14. April 2019

Überblick über die aktuellen Entwicklungen im britischen Irrenhaus


Gilt für alle Briten, die auf Freiheit, Ordnung und Vernunft hoffen (Bildquelle)

Ist es nicht irgendwie tröstlich für die Briten, dass der Brexit nicht ihr einziges existenzielles Problem ist, sie also auf unlösbare Probleme hoffen können, wenn es trotz allem doch noch klappt mit dem EU Austritt? Und ist es nicht auch für uns ein Trost, dass wir nicht die einzigen sind, die an einer Vielzahl existenzieller Probleme leiden, also die Chance besteht, dass niemand überleben wird, der von unserem Versagen erzählen wird? Lesen Sie im folgenden, warum es triftige Gründe gibt, die dahingehenden Hoffnungen nicht aufzugeben.


Albanische Auftragsmörder als Dauergäste im Asylsystem



Nicht nur uns werden in großer Regelmäßigkeit „Menschen geschenkt“, wie es eine gewisse Grünin dereinst beschrieb, die sich nachfolgend dauerhaft „im Sozialsystem wohlfühlen“ und die, wenn ihnen das nicht ausreicht bei Bedarf und gerne wiederholt mit einer kleinen Messerei auf die Dienste des staatlichen Unterbringungssystems - vulgo Gefängnis - zurückgreifen.

Auch die Briten haben ihre Pappenheimer und so schaffte es sogar ein aus Albanien stammender Auftragsmörderins britische Asylsystem. Nachdem er in seiner alten Heimat genug Morde beging, um die Polizei auf sich aufmerksam zu machen beschloss er im Jahr 1997, sich quer über den Kontinent zu machen, um sich dann als „minderjähriger Kosovare“ einmal durch seinen britischen Asylantrag zu lügen. Wie er auf die Insel kam ist nicht bekannt, aber es hatte vermutlich nur wenig mit Stipendien, Investitionen, Visa und Flugzeugen am Hut, sondern eher mit einem miefigen Kofferraum.

Man sieht, die britischen Behörden schaffen es trotz Interpol, Europol und sonstigen bi- und multilateralen Abkommen ebenso wenig wie wir, ein konsistentes System aufzubauen, in dem die Daten der „neu Hinzugekommenen“ automatisch kurz abgeglichen werden mit internationalen Verbrechensdatenbanken. Und das im Jahr 18 nach Beginn des Dritten Weltkrieges der verdeckten Infiltration.

Die Geschichte des Mannes aus Enver Hoxhas fruchtbarem Schoß flog schließlich nur deswegen auf, weil er im Streit seinen Mitbewohner abstach und damit seinen fünften Mord beging. Abgeschoben wird er wohl nie werden - oder erst, wenn der Staat eine siebenstellige Summe verpulvert hat, wie es in vergleichbaren Fällen üblich ist.



Das „konservative“ Rundumsorglospaket für die kaputte Familie



Während die britische „Willkommenskultur“ bereits reibungslos funktioniert, feilt die konservativ-rechte britische Regierung noch immer intensiv am Umbau der Gesellschaft. Das Ziel lautet, dass man institutionell endlich wegkommt von den Werten des „toxischen Patriarchats des weißen Mannes“. Die bisherigen Fortschritte sind schon beachtlich, aber es ist noch viel Luft nach oben, weil die tradierten Werte einfach zu tief drin sitzen im institutionellen Geflecht des Landes und in den Ruinen seiner abzuschaffenden Kultur.

Gleich drei Baustellen werden in dieser Beziehung gerade beackert. Erstens soll das Scheidungsrecht überarbeitet werden, so dass es künftig nicht nur Königen vorbehalten ist, sich gegen den Willen der Partnerin scheiden zu lassen, sondern gleichheitskonform allen offen stehen wird. Da nach der neuen Regelung künftig sogar im Vorfeld geschlossene Eheverträge annulliert werden können, würde die neue Rergelung in einer Weise in das Vertragsrecht eingreifen, wie man es in dieser Heftigkeit bislang nur aus sozialistischen Ländern kennt oder aus dem Schariarecht.

Die neue Regelung wird vor allem auf katholische Ehepartner züchtigend wirken, da sie damit per Gesetz zur ewigen Abhängigkeit von einem Dritten verurteilt werden - der sie im Falle der Trennung sogar offen hasst. Denn streng katholisch gesehen ist die Scheidung trotz Bergoglio noch immer eine Sünde und der Sünder kann so viel beten wie er will, er wird nicht in den Himmel kommen.

Für alle anderen ist das natürlich ein großartiger Gedanke und dürfte den Heiratswert von gläubigen Katholiken deutlich anheben. Hat man sie doch im Fall der Fälle voll am Wickel und kann sie bis in alle Ewigkeit erpressen (fast wie eine Frau im Islam).

Als zweite Baustelle entschied sich die (man kann es nicht oft genug betonen) konservativ-rechte britische Regierung für die Umsetzung der Schnellabtreibung innerhalb einer Woche. Die Losung hierzu lautet, bloß keine Fragen oder Zweifel aufkommen lassen, wenn der Frau beim schnellen Fick per App die neun Monate dauernde Krankheit droht.

Frauen allgemein und im speziellen Feministen, aber auch die potenziellen ungewollten männlichen Zahlknechte für das Kind dürfte das freuen. Allerdings könnte erneut bei den armen Katholiken Wehmut aufkommen, da auch hier eine Sündenkiste noch weiter aufgerissen wird, als sie ohnehin bereits offen genug steht. Der Gerechtigkeit halber muss man allerdings auch erwähnen, dass die britische Insel seit dem gewissen König kein katholisches Stammland mehr ist und seit einem gewissen Premierminister auch kein christliches mehr.

Die dritte Baustelle des postmodernen Wandels spielt sich nicht auf Regierungsebene in London ab, dort muss man sich trotz allem noch immer auch um den Brexit kümmern, sondern in Leeds. In der mittelenglischen Stadt können „sich divers Fühlende“ ab sofort mit einem einfachen Telefonanruf ihr Geschlecht wechseln und das ganz ohne medizinisches Gutachten oder eine juristische Hürde, die da im Weg stehen könnte.

Das heißt, wenn Sie als Mann in Leeds gerade einen Einbruch begangen haben oder eine Vergewaltigung oder einen Mord und erwischt wurden, achten Sie darauf, dass Ihnen das Handy nicht gleich weggenommen wird. Denn so können Sie noch auf der Rückbank im Streifenwagen kurz ihr Geschlecht auf weiblich wechseln und die Haftzeit im mutmaßlich angenehmeren Frauengefängnis antreten, ohne auch nur einmal den Fuß in eines für Männer gesetzt zu haben. Erwarten Sie dabei aber bitte nicht, in den Duschräumen die einzige Insassin zu sein, der etwas zwischen den Beinen baumelt.



Islamisten lassen nicht nach im Kampf gegen „Gehirnwäsche mit Homopropaganda“



Völlig unbeeindruckt von diesen staatlichen Steuerungsmaßnahmen zeigen sich nach wie vor die „Neubürger“ mit Vorhang oder Rauschebart im Gesicht. Trotz ihres durchschlagenden Erfolgs gegen die Homopropaganda an Schulen und der Indoktrination der Kinder mit Lebensweisen, deren „religiöser Charakter“ dem religiösen Charakter der elterlichen Religion zuwiderläuft, wird fleißig weiter demonstriert.

Aktuell geht es um ein Kinderbuch mit einem leicht schlüpfrigen Titel, der sich in etwa mit „Papis Zimmergenosse“ übersetzen lässt. Das besondere an dem Protest ist weniger die Tatsache, dass Kleinkindern derartige (steuerfinanzierte!) Bücher ausgegeben werden, so etwas gehört auch bei uns mehr oder weniger zum Standard der frühkindlichen Sexualisierung. Viel interessanter ist die zu beobachtende Metastasierung des Protests der Islamisten gegen den Kulturmarxismus.

In Birmingham schlugen die Islamisten ihre erste Schlacht gegen den kulturlinken Mainstream und sie gewannen diese. Der Protest gegen das Buch allerdings findet im zu Sadiq Khans London gehörenden Hounslow statt, einem Stadtteil wo vor acht Jahren bereits 14% Moslems lebten. Mit Blick auf andere Teile von London kann man annehmen, dass sie inzwischen eine solide Sperrminorität bilden.

Der Erfolg ihres Protests scheint also gewiss und so könnte den Islamisten noch in vielen anderen Städten und Gemeinden des Landes der Erfolg winken, wo dei Bevölkerung im vergangenen Jahrzehnt in Richtung des islamischen Monokulti gekippt ist und von denen Blackburn nur das prominenteste Beispiel darstellt.



Die Transenideologie schlägt zurück mit Unisexklos für Grundschüler



Die „LGBTQ+ Community“ mag die erste Schlacht von Birmingham zwar verloren haben und in dieser neuen, sich um ein Buch der Marke haram drehenden Schlacht könnte sie ebenfalls den Kürzeren ziehen. Noch aber haben sie den Krieg nicht verloren.

Eine der großen Stärken ist die tiefe Verankerung des Transenaktivismus im institutionellen Geflecht des politischen Großbritannien, wo man weiter unaufhörlich das Rad in die gewünschte Richtung drehen kann, um den Islamisten wie allen anderen den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Beispielsweise auch Frauen im Sinne von Frauen, die biologisch Frauen sind, sich als Frauen fühlen und Frauendinge machen, wie etwa aufs Frauenklo zu gehen.

Genau das ist in immer weniger öffentlichen Gebäuden möglich. Unisexklos heißt die Lösung für die totale Inklusion und das, ob es den Frauen allen Alters gefällt oder nicht.

So darf sich nun auch in Brighton Klein Aischa auf der Toilette die Burka hochziehen, während Klein Ahmet keine zwei Meter nebenan am Urinal steht und sich erleichtert. (Kostenpunkt des Umbaus übrigens ~5 Mio Euro). Das heißt, egal wie viele Bücher die Eltern zurückweisen und wie wenig im Unterricht auf den Spaß mit Homos hingewiesen wird, spätestens in der Pinkelpause sind die Kleinen dran.



Auch ohne Klima-Greta bekommen Schüler Freitags frei, weil „erschöpft“



Dieses ganze Unisex-Inklusions-Diversity-Demonstrations-Gender-Geeiere kann den Kleinen ganz schön zusetzen. Bedenkt man dann noch, was iPhone, Prekariat, Kopfabschneidvideos, Messerbanden und sonstige Annehmlichkeiten der real-existierenden britischen Multikultur anrichten, dann wird ersichtlich, warum die Schüler schon am Donnerstag zu ausgebrannt sind, um Freitags noch sinnvolles in der Schule zu verrichten.

Eine am A-der-W von Wales gelegene Grundschule hatte ein Einsehen mit diesem Zustand und verabschiedet ihre Schüler daher neuerdings schon am Donnerstag ins Wochenende. Als Grund wird genannt, dass die Kleinen zum „Ende der Woche hin“ einfach „zu unkonzentriert“ seien für den Unterricht. Betrachtet man einmal die Zahlen, wonach bis Freitag erst 57% der Woche um sind und ab Freitag Mittag noch immer 36% der Woche vor einem liegen, dann ist das schon eine gewagte - oder alternativ bedenkliche - Aussage.

Die gute Nachricht ist, dass die Kinder dann mehr Zeit haben, sich in das Flugzeug zu setzen, um gemeinsam mit Klima-Greta in Hamburg oder Berlin für eine bessere Zukunft zu demonstrieren. Denn aktuell ist die Gretamanie noch nicht bis auf die große Insel im Westen übergeschwappt.



Behörde findet 200 illegale Untergrundschulen



Die folgende Meldung könnte man so interpretieren, dass einigen Eltern die Laxheit der schulischen Anwesenheitspflicht gegen den Strich geht und sie daher insgeheim eigene Schulen eingerichtet haben. Die wahrscheinlichere Begründung allerdings ist weiter oben zu finden und handelt von Islamismus, Homopropaganda und Unisexklos.

Immer wieder gehen Meldungen durch die Nachrichten, wonach die Schulbehörde Ofsted gänzlich illegale Schulen findet oder welche, in denen nach außen A vorgelebt wird, während drinne B indoktriniert wird. So wurden gerade erst wieder 200 illegal betriebene, weil nicht registrierte Schulen gefunden, in denen Kinder erbärmlichen Zuständen ausgesetzt sind. Von Ekelmahlzeiten über elektrische Leitungen ohne Isolierung bis hin zu offen herumliegendem Rattengift und Koranen soll alles dabei sein.

Mein innerer Kapitalist sieht hier eindeutig starke Marktkräfte am Werk. Denn wo eine Nachfrage drückt, die bisher auf teure Sommerschulen in Kaschmir ausweichen musste, da entsteht früher oder später und gegen jeden Widerstand ein Angebot, das bereit steht, um den Markt zeit- und ortsnah zu bedienen.

Wir dürfen auf den Tag gespannt sein, wenn der US-Präsident im „Kampf gegen den Terror“ nicht mehr Somalia und das Swat-Tal bombardiert, sondern Mittelengland.



Islamistin wird zur höchsten Studentenrepräsentantin gewählt



Ob es Mittelengland wird oder doch Downing Street No.10 hängt davon ab, wie sich die weitere politische Karriere von Personen wie Zamzam Ibrahim entwickeln wird, die gerade frisch zur neuen obersten Studentenvertreterin des Landes gewählt wurde. Zamzam ist dabei nicht zu verwechseln mit Zoomzoom von der Madza Werbung, sondern eher mit Zamzam als onomatopoetische Umschreibung für Peitschenhiebe in Richtung ungläubiger weißer Männer.

Die kopftuchtragende (und beschnittene?) junge Dame machte in der Vergangenheit bereits des öfteren aufmerksam auf sich mit Twitterbotschaften a la: „Ich würde ja zu gerne weiße Menschen unterdrücken und ihnen eine Lehre erteilen darüber, was sie uns angetan haben.“ Leider ist unbekannt, wo genau in Afrika ihre Wurzeln liegen, ich würde aber tippen auf die Ecke Äthiopien-Somalia-Sudan und damit ausgerechnet da, wo sich außer den Italienern kaum ein Weißer herumtrieb und die arabischen Sklavenhändler weitgehend freies Spiel hatten.



Corbyn könnte tatsächlich Neuwahlen gewinnen



Für welche Partei Ibrahim irgendwann versuchen wird, an die politischen Fleischtöpfe zu gelangen ist unbekannt. Sollte sich aus den Protesten der Islamisten gegen die Homopropaganda keine Partei bilden, dann wird es wohl die Labour Partei werden, dem abgehalfterten Elend eines Schattens der früheren britischen Labour Partei.

Geführt wird sie seit einigen Jahren von Jeremy Corbyn, einer nach allen Regeln der Kunst inakzeptablen Figur, intellektuell unauffällig, als Persönlichkeit blass und darüber hinaus Sympathisant des islamischen Terrors wie auch Apologet des Antisemitismus, dessen Wirtschaftsberater Seumas Milne ein glühender Verehrer der DDR ist.

Trotzdem könnte er dank des Brexit Chaos bei möglichen Neuwahlen tatsächlich Regierungschef werden. Das jedenfalls meint eine aktuelle Umfrage, die eindeutig unter Beweis stellt, wie furchtbar die konservativen Tories regieren und was für eine epochale Fehlerkaskade Theresa May (nicht erst) als Premierministerin hingelegt hat und nun aller Wahrscheinlichkeit nach noch für einige Zeit hinlegen wird.

Denn die Umfrage, sie dürfte auf der Insel einige zum schlucken gebracht haben, die bis jetzt mit dem Gedanken an Neuwahlen als Lösung aus der Brexit Sackgasse gespielt haben. Denn die Umfrage ist gleichbedeutend mit der Erkenntnis, mit May als chronischem Systemfehler weitaus besser zu fahren, als es mit Corbyn und der Krätze der Fall wäre. Um es ins Bild zu rücken: Auf Deutschland übertragen wäre ein Wechsel von Theresa May zu Jeremy Corbyn in etwa gleichbedeutend mit einem Wechsel von Angela Merkel zu einer Regierungsdoppelspitze bestehend aus Claudia Roth und Andrea Nahles.

Eine positive Nachricht derweil kommt von Rod Liddle mit der festen Überzeugung, der „Peak Wank“ sei überschritten als jener Punkt, an dem es (in Bezug auf die Transenagenda) aufgrund der nun überall offen klaffenden Widersprüche schlichtweg nicht mehr irrer werden kann. Daher, so die Schlussfolgerung von Liddle, muss es zwangsläufig bald schon wieder zurück in Richtung Normal gehen.

Die Frage dazu wäre, wann und wo er dieses Normal verortet. Angesichts der sich abspielenden Dynamiken in Großbritannien könnte es gut und gerne auch das Normal Albaniens im Jahr 1970 werden - oder alternativ das arabische Normal des Jahres 970.