Fortschritt ole! |
Vor einiger Zeit ging durch die englische Presse, dass im seit x-Jahren weiblich geführten Innenministerium nun progressive Unisextoiletten gibt, die bei den dort tätigen Frauen gar nicht gut ankommen. Ganz ähnliche Erfahrungen sammeln gerade Schülerinnen an den immer "progressiveren" Schulen des Landes. Mit viel Geld setzen die Schulen auf Unisexklos auf ihrem Weg in die Glücksseligkeit totaler Gleichheit – und prompt läufts bei den Mädchen nicht mehr. Es beschweren sich Feministen.
Express: Schülerinnen haben Angst vor Unisextoiletten
Schülerinnen
bleiben immer öfters der Schule ganz fern oder aber sie gehen
tagsüber nicht mehr auf die Schultoilette, da der Trend immer mehr
zu gemeinsame Toiletten für beide Geschlecht geht. Zu den
berichteten Problemen gehören fieses „Periodenschämen“ durch
Jungen, sowie sexuelle Belästigung und allgemein die mangelnde
Privatsphäre für die Mädchen.
Dabei wurden immer
mehr Schulen auf Unisextoiletten ausgerechnet umgestellt mit dem
Gedanken, dass damit das Mobbing bislang ausgeschlossener
transsexueller Kinder reduziert würde und die Inklusion fördere, da
sie nun alle eine gemeinsame Toilette benutzen könnten.
Die feministische
Aktivistengruppe Women‘s Voices Wales allerdings musste
feststellen, dass Schülerinnen, Eltern und Lehrer bei Problemen
nicht verständigt werden oder es den Betroffenen zu peinlich ist,
sich zu beschweren. Die Gruppe fordert daher ein Überdenken durch
die Politik.
Die Mutter eines
Mädchens aus der weiterführenden Schule sagte: „Sie will die
Toiletten nicht benutzen und versucht, den ganzen Tag zu überleben.
Die Jungen versuchen auch immer über die Dauer des Toilettenganges
herauszufinden, ob ein Mädchen ihre Periode hat.“
Sie fügte hinzu,
dass der Schulleiter ihr mitteilte, dass wenn ihre Tochter ein
Problem habe, dann soll sie zur Schulkrankenschwester gehen, etwas
„von dem meine Tochter denkt, dass es nur die Aufmerksamkeit der
Jungen auf sie lenken wird“.
Die Aktivistengruppe
meint, dass die „Sicherheit und Würde“ der Mädchen ignoriert
wird. Dies sagte deren Sprecherin Helen Raynor: „Kein Schüler
sollte das Gefühl haben, dass er die Toilette nicht benutzen kann.
Kein Kind sollte die Schule meiden oder aufhören, Wasser zu trinken,
damit es nicht pinkeln muss.“
„Mädchen können
keinen ganzen Vormittag durchhalten ohne auf die Toilette zu müssen.“
Ein Sprecher der
walisischen Regierung sagte dazu, dass beim Bau neuer Schulen
„Interessenvertreter“ konsultiert werden, „um sicherzustellen,
dass die Schulen mit Installationen ausgerüstet sind, die für ihren
Zweck geeignet sind“.
Dennoch will man die
Sache überprüfen, um festzustellen, „ob weitere Leitlinien
erforderlich sind“.
Die
Kinderbeauftragte von Wales, Professor Sally Holland, sagte zur
Sache: „Die Recht von Kindern auf Sicherheit, Schutz vor Schaden
und Privatsphäre steht allen Kindern und Jugendlichen zu und zwar
allen Geschlechts und das heißt auch transsexuellen.“
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