Bald heißt es: "Rien ne va plus" (Bildquelle) |
Auf der einen Seite konnte sich in Großbritannien aus dem Kulturmarxismus heraus eine veritable Transendiktatur etablieren mit einer Kaste der Unberührbaren, die unter keinen Umständen kritisiert oder hinterfragt werden darf. Auf der anderen Seite entstand dazu ein schweres Gegengewicht in Form lokal begrenzter islamischer Mehrheitsbevölkerungen, die sich vehement und erfolgreich gegen die Aushöhlung ihrer Werte wehren. Was droht ist ein völliges Chaos und eine multiple Systemkrise aufgrund inkompatibler Wertesysteme auf dem selben Fleck, die maximiert werden durch andere Großkrisen im Land.
Das islamisierte Birmingham schottet sich ab
Es ist bezeichnend,
dass die deutschen Mainstream kein Wort verloren hat über die
heftigen Proteste muslimischer Eltern in Birmingham, die sich
gegen den an den Schulen ihrer Kinder durchgeführten Homounterricht
wehrten. Über Wochen protestierten hunderte Eltern mit ihren
Kindern, sie entzogen ihre Kinder sogar der Schule und einige
remigrierten sogar wieder zurück nach Pakistan aus Angst, dass ihre
Kinder dem Kulturmarxismus verfallen könnten.
Besonders
eindrucksvoll ist dieses
Video, auf dem ein Prediger zu sehen ist, wie er streng
mittelalterlich anmutend immer wieder „Shame, Shame, Shame“
skandiert. Schande, Schande, Schande, dass den Kindern gelehrt wird,
dass Homosexualität normal ist, dies zu respektieren gilt und jeder
homo sein kann. Das geht nicht, das ist Sünde. Von der Haltung bis
zu deren Darstellung war so etwas in unseren Breiten bislang nur noch
in Form von leichter Satire bekannt.
Eine derartige, bis zum
letzten in inniger Überzeugung vorgetragene und diametral zum
propagierten Zeitgeist stehende Haltung passt natürlich überhaupt
nicht in den Narrativ von Multikulti und „vielfältigen
Lebensweisen“, die laut linkem Handbuch friedlich und produktiv
nebeneinander und miteinander leben wollen. So lässt man es eben weg
in der Berichterstattung, nicht anders als es auch schon beim
Dschungel von Calais der Fall war - und das unabhängig von der
Bedeutung, die diese Zäsur auch für uns hat.
Denn die Islamisten
hatten einen durchschlagenden Erfolg mit ihrer Forderung. Zunächst
versuchte die zuständige Behörde, das Problem wie üblich mit den
Betroffenen „wegzudiskutieren“. Allerdings fanden sie keine
zersplitterte, heterogene Gruppe mit den verschiedensten Ansichten
und dafür mit nur wenig Selbstbewusstseinn vor. Vielmehr stand ihnen
gegenüber ein homogener Block, der die „religiösen Ansichten“
des für das Programm verantwortlichen stellvertretenden
Schuldirektors - einem bekennenden Homosexuellen – zwar
„respektiert“ wie es hieß, in der Sache aber hart blieb.
So wurde Seitens der
Verantwortlichen zur Taktik des Vertagens und Vergessens gegriffen.
Der
Homounterricht wurde vorübergehend suspendiert – was an sich
schon eine rießige Niederlage darstellt für die Befürworter –
und sollte erst wieder nach Ostern fortgeführt werden, wobei bis
dahin stattdessen „Religionsunterricht“ auf den Stundenplan
kommen sollte.
Die Eltern aber
rochen die Fäulnis im falschen Friedensangebot und machten weiter
mit ihren Protesten. Das sogar noch heftiger als zuvor und so wurden
die Homounterrichtseinheiten angesichts von 600 muslimischen Schülern
von insgesamt etwa 750 an der Schule schließlich ganz vom Lehrplan
gestrichen.
Was für eine
Niederlage! Aber es kam noch schlimmer für die Brigade der
Kulturmarxisten. Wie die
Daily Mail berichtet wurde der Homounterricht auch an vier
weiteren Birminghamer Grundschulen vom Lehrplan gestrichen.
Ganz Birmingham hat einen Islamanteil von weit über 25%
Ich habe einmal
nachgesehen, wo genau diese vier Grundschulen liegen und wie sich die
Bevölkerung dort zusammensetzt. Die Antwort auf diese Frage ist
eigentlich klar, aber mir war die Bestätigung wichtig. Dank der
Datenwut zu Rasse und Demographie, die auch britische Statistikämter
antreibt gibt es gute Informationen dazu.
Die vier Schulen wie
auch die Parkfield Schule liegen in drei aneinandergrenzenden
Vierteln: Alum Rock, Saltley und Small Heath. Eine kurze Suche nach
diesen Orten genügt, um zu wissen wer dort wohnt und wie die Regeln
lauten, wie
dieser Artikel zeigt. Es sind abgeschottete Enklaven mit
muslimisch-pakistanischer Bevölkerung und No-Go Areas für Briten,
was vor allem für Saltley gilt, wo auch schon Graffiti an der Wand
zu finden ist und es heißt: „Ab 20 Uhr sind keine Weißen mehr
erlaubt.“
Die letzte
Bestätigung aller Befürchtungen liefert die englische Wikipedia zur
Demographie
Birminghams, wo es heißt, dass in Ostbirminham jene Gebiete
liegen mit dem größten Anteil an „asiatischen Moslems“ - also
Pakistanis – an der Bevölkerung. Darunter: Small Heath, Saltley
und Alum Rock.
In der ganzen Stadt
liegt der Anteil an Moslems bei gut 26%, wobei diese Zahl im Jahr
2001 erhoben wurde. Wer weiß, wie die Situation heute aussieht. In
genannten Viertel jedenfalls kann man davon ausgehen, dass
Nicht-Moslems nur noch in homöopathischer Dosis anzutreffen sind.
Möglicherweise sind die Lehrer an den Grundschulen heute sogar die
einzigen in der Gegend, die nicht täglich den Teppich in Richtung
Mekka ausrollen.
Ob man den
Homounterricht für gut hält oder nicht, fest steht dass heute Teile
der Millionenstadt Birmingham kein Teil der britischen Gesellschaft
mehr sind. Vielmehr sind es islamische Enklaven, die in sich so weit
geschlossen sind, dass von außen niemand mehr durchdringen kann –
und das nicht einmal mit dem vollen Schub des propagierten Zeitgeistes
im Rücken.
Großbritannien könnte bald schon lichterloh brennen
Wo man sich
andernorts im Land untertänig fügen muss und sogar das Gefängnis
droht, wenn man mit den Transsexuellen die neue Kaste der
Unberührbaren kritisiert oder deren Agenda hinterfragt, so können
Islamfundamentalisten auf das Absolutum ihrer Religionsfreiheit
pochen und der Kulturmarxismus muss weichen, ob es ihm gefällt oder
nicht.
Was sich derzeit in
Großbritannien abspielt
ist überaus besorgniserregend. Im Land tobt eine riesige
Drogenepidemie, parallel dazu ufert die Gewalt aus mit Schülern, die
mit Säure und Messern aufeinander losgehen, während
die Politik unfähig und unwillig daneben steht. Gleichzeitig
droht ein politisch verschuldetes Chaos rund um den Brexit mitsamt
Versorgungsengpässen, einem wirtschaftlichen Niedergang und die
volle Abhängigkeit von der EU. Und im gesellschaftspolitischen
Bereich schafften es linke Transsexuellenaktivisten und ihre
kulturmarxistischen Freunde von der Homolobby, in kürzester Zeit
eine Meinungsdiktatur zu errichten. Wie meine inzwischen zahlreichen
Blogbeiträge zum Thema zeigen gab es ein eindeutiges Crescendo in
der Sache, wobei alle Artikel aus den letzten Wochen stammen:
Es ist eine extreme
Drohkulisse, die da aufgefahren wurde mit Repressalien, wie man sie
sonst nur aus dystopischen Romanen kennt. Zu diesen die
Transsexualität betreffenden Berichten kommen noch einmal mindestens
ein Dutzend weitere zur Diskriminierung von Weißen und Männern,
sowie zur Bevorzugung von Farbigen, Illegalen, Moslems und anderen
„schützenswerten Minderheiten“, was alles bei Zuwiderhandlung
mit strafrechtlichen Konsequenzen oder mindestens der Zerstörung der
bürgerlichen Existenz geahndet wird.
Die Entwicklung der
letzten Jahre, Monate und Wochen müsste eigentlich jeden das
Fürchten lehren. Wie man an der Situation in einigen Teilen von
Birmingham – und sicherlich auch anderen voll durchbereicherten
Orten auf der Insel – jedoch sieht, wirkt diese Drohkulisse nicht
überall und nicht bei allen. Just an der
islamisch-fundamentalistischen Bevölkerung perlen die Spitzen, die
Verlockungen, die Umerziehung und auch sämtliche strafrechtlichen
Versuche der Zähmung in Gänze ab.
Dahingehende
Versuche sorgen nur für eine noch stärkere Wagenburgmentalität und
dem Zeigen von Stärke – und diese Stärke ist beeindruckend. Gegen
den Kulturmarxismus gewinnt nicht jeder und diese kleinen
Machtdemonstrationen geben einen deutlichen Hinweis auf das, was in
diesem Zusammenhang noch kommen könnte.
Die aktuelle
Situation in Großbritannien wirkt so, als hätte jemand (es war Tony
Blair) überall im Land Benzin verschüttet und nun reicht ein Funke,
um alles zum brennen zu bringen. Großbritannien jedenfalls sehe ich
auf dem direkten Pfad ins multiple Systemchaos.
Was mich aus
deutscher Perspektive dabei besonders beunruhigt ist nicht nur, dass
wir damit ein wichtiges Land verlieren, das einstmals die Ideale der
individuellen Freiheit und des Rechts hochhielt und allen
Gleichgesinnten stets eine Stütze war. Vielmehr steigt in mir auch
jedes Mal ein beklemmendes Gefühl auf, wenn ich etwas in den
britischen Medien lese. Ich bekomme den Eindruck als würde es bei
uns exakt gleich laufen, nur dass bei uns ganz einfach gar niemand
darüber berichtet.
Der Absturz und in
die multiple Systemkrise – ich fürchte, er droht uns genau so wie
den Briten.
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