In etwa das multipliziert mit einer Milliarde (Bildquelle) |
Die Coronakrise ist derzeit das alles beherrschende Thema, das sämtliche anderen medial gehypten Belange wie den Klimawandel und auch zwangsweise unterdrückte Probleme wie die Währungs- oder Migrationskrise aus dem Bewusstsein der Menschen verdrängte. Dabei sind nicht nur jene Themen, die vor der Coronakrise die Tagesordnung beherrschten von dieser verschwunden, sondern es wird jenseits von linkssozialistischen Büttenreden auch kaum darauf geachtet, was im Zuge der gegenwärtigen Pandemie noch an Problemen entstehen werden.
Unter diesen bislang weitgehend verdrängten Problemen befindet sich eines mit ganz besonders beängstigenden Implikationen. Es geht um die drohende weltweite Nahrungsmittelknappheit mit der Folge einer globalen Hungersnot. Dabei könnten die Anzeichen dafür kaum klarer sein mit Missernten, Absatzproblemen, Arbeitskräftemangel, Heuschreckenplagen und heimlichen Hortungen ausgerechnet durch jenes Land, das uns auch die Coronakrise bescherte. Wir sollten aufpassen.
Missernten und Heuschreckenplagen
Das Jahr 2019 lief
nicht gut für die Landwirtschaft in den USA als einem der beiden weltweit größten Getreide-
und damit Nahrungsmittelproduzenten. Heftige
Regenfälle überschwemmten letztes Jahr große Teile des Mittleren Westens,
so dass die Ernte in allen Bereichen kleiner ausfiel als in den
Jahren zuvor. So fiel die
fünf Jahre lang jährlich gestiegene Sojaproduktion im Jahr 2019
um fast 20% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, aber auch bei anderen
Getreidesorten wurden mitunter deutliche Einbußen verzeichnet.
Noch spiegelt sich
die Stagnation in der landwirtschaftlichen Produktion nicht in den
Preisen wieder. Ein Faktor dafür ist, dass andere Länder wie etwa Russland in
den letzten Jahren sehr stark aufholten, während selbst in den
ärmsten Regionen Afrikas die landwirtschaftliche Produktivität so
weit gesteigert werden konnte, dass heute in normalen Zeiten und unter
Abzug des starken Bevölkerungswachstums eine regionale
Versorgung mit Grundnahrungsmitteln gewährleistet werden kann.
Das ist per se eine
sehr gute Nachricht, da die Diversifikation der landwirtschaftlichen
Produktion nicht nur aufgrund der unterschiedlichen
Bevölkerungsentwicklungen Not tut, vielmehr senkt es auch das
allgemeine Versorgungs- und Preisrisiko wie das genannte Beispiel zeigt.
Doch selbst die
globale Diversifikation der landwirtschaftlichen Produktion kann
nicht verhindern, dass es immer wieder zu Seuchen,
Schlechtwetterphasen oder anderen Externalitäten kommt, die sich global auswirken. Zu letzteren
gehören Kriege und Krisen wie etwa die gegenwärtige rund um das
Coronavirus.
Aber auch natürliche Phänomene ganz ohne menschliche Hand im Spiel können sich überregional verheerende Folgen haben. Das zeigt aktuell die Heuschreckenplage, die vom Horn von Afrika bis zu den Ausläufern des Himalaja eine ganze Großregion heimsucht und nicht enden will. Davon hart getroffen wird nicht nur das oben indirekt erwähnte Somalia. Ach das notorisch übervölkerte und von Extremismus, Korruption und Inkompetenz zerfressene Pakistan gehört zu den Opfern der Heuschreckenplage und natürlich alles dazwischen, darunter der vom Coronavirus überrollte Iran.
Aber auch natürliche Phänomene ganz ohne menschliche Hand im Spiel können sich überregional verheerende Folgen haben. Das zeigt aktuell die Heuschreckenplage, die vom Horn von Afrika bis zu den Ausläufern des Himalaja eine ganze Großregion heimsucht und nicht enden will. Davon hart getroffen wird nicht nur das oben indirekt erwähnte Somalia. Ach das notorisch übervölkerte und von Extremismus, Korruption und Inkompetenz zerfressene Pakistan gehört zu den Opfern der Heuschreckenplage und natürlich alles dazwischen, darunter der vom Coronavirus überrollte Iran.
Absehbar wird sich damit eine ganze Großregion mit mehreren hundert Millionen ärmlich lebenden
Menschen mindestens eine Zeitlang nicht mehr selbst ernähren können. Da diese Region mit
Äthiopien und Somalia auch einige der kinderreichsten Länder der Welt
umfasst, wird man wahrscheinlich schon bald nach Ende der Coronakrise
hungernde Kinder und noch viel mehr „Klimaflüchtlinge“ in den
Mainstream Medien präsentiert bekommen. Dass die erwartbaren
Engpässe bei billigen Nahrungsmitteln die vielen schwelenden Krisen
der Region in existenzielle Kriege verwandeln könnten und ganze Staaten stürzen, ist nicht
weniger wahrscheinlich.
Absatzprobleme und Arbeitskräftemangel
In Anbetracht der Ausfälle bei der regionalen Erzeugung, dem teilweisen Ausfall der Produktion für den Weltmarkt und der weiteren globalen
Bevölkerungsexplosion um 80 Millionen hungernde Köpfe jedes Jahr kommt den
übrigen industriellen Großerzeugern bei der Versorgung der Welt in der kommenden Zeit
eine ganz besondere Bedeutung zu.
Tatsächlich ist es
so, dass es,
wie ich vor einiger Zeit festgestellt habe, vor allem christlich
und buddhistisch geprägte Länder sind, die einen Überschuss für
den Weltmarkt erzeugen. Das bedeutet, Europa, Russland, die beiden
Amerikas und Südostasien produzieren, der Rest konsumiert. Wie oben
ausgeführt fällt jedoch mindestens Nordamerika wetterbedingt aus,
während der Rest aufgrund der Heuschreckenplage seinen Konsum
relativ zur Produktion deutlich steigert.
Beides läuft recht
kurzfristig ab und könnte mit der nächsten Ernte ebenso schnell
wieder vorüber sein, so dass die längerfristige Lagerhaltung und
zumindest theoretische Reservekapazitäten im Bereich Biodiesel einen drohenden
Angebotsschock abmildern oder gar verhindern können.
Derzeit allerdings steckt aufgrund der Coronakrise auch das landwirtschaftlich hochproduktive Europa in der Klemme. Genau genommen stecken die meisten Länder der Welt in der Klemme, wobei die Coronakrise in Südostasien und Russland voraussichtlich glimpflich verlaufen wird, während für den Großerzeuger Brasilien neben dem Coronavirus mit dem Militärputsch gerade ein zweites Fragezeichen auftat.
Derzeit allerdings steckt aufgrund der Coronakrise auch das landwirtschaftlich hochproduktive Europa in der Klemme. Genau genommen stecken die meisten Länder der Welt in der Klemme, wobei die Coronakrise in Südostasien und Russland voraussichtlich glimpflich verlaufen wird, während für den Großerzeuger Brasilien neben dem Coronavirus mit dem Militärputsch gerade ein zweites Fragezeichen auftat.
Ein Einbruch der
europäischen Produktion im Erntejahr 2020 – die zusammen fast so
groß ist wie jene der USA - würde bereits genügen, um das
Kartenhaus der globalen Nahrungsmittelversorgung vorübergehend zum
Einbrechen zu bringen. Die unmittelbare Folge wäre ein starker
Preisanstieg für Getreide, da die wohlhabenden Länder der Welt für
mindestens ein Jahr Reserven aufbauen müssten. Da es sich dabei
um mindestens 10% der Weltbevölkerung handelt wäre der Markt analog zu
jenem der Schutzmasken kürzlich in kürzester Zeit leergefegt.
Die genannten Zusammenhänge werden in der Regel von den Medien ausgeblendet, da die Implikationen
für die Bevölkerung als zu hart erachtet werden und auch, weil daraus der
Imperativ folgt, dass jeder individuell eine größere Menge Nahrungsmittel horten
sollte. Es würde das fragile Gleichgewicht auf dem Markt für Nahrungsmittel möglicherweise jetzt schon zum kippen bringen.
Daher ist das Heer an osteuropäischen Erntehelfer auch so bedeutend, und man für sie die Alltagseinschränkungen wegen des Coronavirus aufhebt und sie sogar exklusiv einfliegen lässt, während sogar der Einsatz der Bundeswehr auf den Feldern des Landes erwogen wird.
Natürlich könnten diese Erntehelfer auch durch deutsche Kurzarbeiter oder wie oft gefordert von Sozialhilfeempfängern substituiert werden – nicht zu sprechen von Migranten mit Ingenieursdiplom aus Kalkutta. Jedoch ist die Aufgabe der erfolgreichen Ernteeinbringung im Ausblick auf die kommenden zwölf Monate derart systemkritisch, dass es besser ist, auf erfahrene und zuverlässige Arbeitskräfte zu vertrauen, als es überforderten Laien zu überlassen. Die Rede im Zusammenhang mit dem Einbringen der Ernte ist zwar immer vom edlen Spargel, in Wahrheit jedoch geht es den Planern im Hintergrund im Wortsinne um das tägliche Brot.
Daher ist das Heer an osteuropäischen Erntehelfer auch so bedeutend, und man für sie die Alltagseinschränkungen wegen des Coronavirus aufhebt und sie sogar exklusiv einfliegen lässt, während sogar der Einsatz der Bundeswehr auf den Feldern des Landes erwogen wird.
Natürlich könnten diese Erntehelfer auch durch deutsche Kurzarbeiter oder wie oft gefordert von Sozialhilfeempfängern substituiert werden – nicht zu sprechen von Migranten mit Ingenieursdiplom aus Kalkutta. Jedoch ist die Aufgabe der erfolgreichen Ernteeinbringung im Ausblick auf die kommenden zwölf Monate derart systemkritisch, dass es besser ist, auf erfahrene und zuverlässige Arbeitskräfte zu vertrauen, als es überforderten Laien zu überlassen. Die Rede im Zusammenhang mit dem Einbringen der Ernte ist zwar immer vom edlen Spargel, in Wahrheit jedoch geht es den Planern im Hintergrund im Wortsinne um das tägliche Brot.
Eine ganz besondere
Note bekommt das derzeitige Krisenmanagement aufgrund des wegen der Alltagsbeschränkungen
kurzfristig entstandenen Nachfrageschocks. Wer zu Hause sitzt, der
kann kaum konsumieren und kauft sich sein Essen einmal pro Woche und
nicht täglich frisch. Das trifft auch die Landwirtschaft, die sich bei
ihren frischen Produkten am Markt optimiert hat und nun vom steten Fluss der Nachfrage abhängig ist. So vernichten derzeit Landwirte überall auf der Welt ihre Ernte,
wie verschiedene
Beispiele aus
den USA und Großbritannien
zeigen. Auch bei uns findet das mit Sicherheit statt, wenngleich sich
die Medien darüber ausschweigen.
Diese kurzfristigen
Ausfälle erzeugen Kosten bei den Landwirten und sie verringern das
Angebot für den Zeitraum, wenn die Alltagseinschränkungen wieder
aufgehoben werden und die Nachfrage erneut zu steigen beginnt. Beides
sind Signale, die der Markt wahrnimmt und in Form von Preisen
verarbeitet. Kommen dann noch in
Panik getroffene Entscheidungen durch Konsumenten oder eine
aktionistische Politik hinzu, dann setzt dies der Zuverlässigkeit
der Preisbildung auf dem Erzeugermarkt noch mehr zu und führt zu
falschen Richtungsentscheidungen, die sich nachfolgend auswirken.
Der Impuls für die
Fehlallokationen auf dem Nahrungsmittelmarkt wird jetzt gerade
erzeugt und er wird sich genau dann entladen, wenn in wenigen Wochen
eine Nachfragewand auf eine Angebotsklippe treffen wird.
Das vier Wochen vor uns liegende Rotchina hortet heimlich Nahrungsmittel
Ein ausgezeichnetes
Beispiel dafür, wie es bei uns bald laufen wird, zeigt das uns im
Krisenzyklus mehrere Wochen vorauseilende kommunistische China. Dort
konnte man das Virus inzwischen mit brutalen Zwangsmitteln
unterdrücken und geht gerade wieder dazu über, die wirtschaftlichen
Aktivitäten im Land und in der besonders betroffenen Region Hubei zu normalisieren.
Die Zuverlässigkeit
der Informationen von dort dürfte zwar nach wie vor unterhalb der
kritischen Vertrauensschwelle liegen. Der
Export von Hilfsmitteln (wenn auch teils
minderer Qualität) wie auch Aufnahmen
von verärgerten Bürgern aus Wuhan zeigen, dass man dort wieder
vor die Wohnungstüre darf und die Produktion an Hygienewaren die
Nachfrage im eigenen Land (plus die neuerliche Lagerbildung) deutlich
übersteigt. Beides sind gemeinsam mit der globalen Propaganda durch
die KP klare Hinweise für eine Entspannung der Lage – oder
zumindest eine Entspannung der ersten Phase in der größeren Krise.
Politik und Medien
werden es wie im Vorlauf zur Coronakrise zwar wahrscheinlich
weiterhin ignorieren, aber die gegenwärtige Entwicklung in China
eignet sich gut für einen Überblick darüber, was auch auf uns
zukommen wird, wenn das Virus erst einmal besiegt ist. Gleichzeitig
ist das Geschehen dort eine Warnung und ein Hinweis darauf, was wir
unternehmen müssen, um weniger von den negativen Auswirkungen
getroffen zu werden.
Das beunruhigende
dabei fasst Natural
News zusammen, wonach in China gerade das Gerücht um akute
Nahrungsmittelengpässe umgeht. Die oben beschriebene Kaskade aus
einem kontrahierenden Angebot und einer schlagartig steigenden
Nachfrage läuft dort offenbar gerade ab.
Die Regierung in Peking wiegelt wieder einmal ab, allerdings gibt es einen aktuellen Beschluss der KP, wonach alle Provinzen, Städte und Kommunen dazu aufgerufen werden, „alles, was an Nahrungsmitteln erhältlich ist von Getreide, über Fleisch bis hin zu Öl und Salz über verschiedene Kanäle zu horten“. Das Dokument spricht dabei von Vorräten für drei bis sechs Monate, was zusammengerechnet mit der verringerten Ernte für 2020 gleichkommt mit einer Bevorratung mindestens bis zum Herbst 2021.
Die Regierung in Peking wiegelt wieder einmal ab, allerdings gibt es einen aktuellen Beschluss der KP, wonach alle Provinzen, Städte und Kommunen dazu aufgerufen werden, „alles, was an Nahrungsmitteln erhältlich ist von Getreide, über Fleisch bis hin zu Öl und Salz über verschiedene Kanäle zu horten“. Das Dokument spricht dabei von Vorräten für drei bis sechs Monate, was zusammengerechnet mit der verringerten Ernte für 2020 gleichkommt mit einer Bevorratung mindestens bis zum Herbst 2021.
Es ist stark anzunehmen, dass China eine vergleichbare Strategie anwenden wird wie bei den Vorbereitungen zur Bewältigung der Coronakrise. Zu Beginn im Januar wiegelte das Land noch ab und ließ sogar über die gekaufte WHO ausrichten, dass eine Übertragung von Mensch zu Mensch ausgeschlossen werden kann und Reisebeschränkungen nicht notwendig seien. Sämtliche Regierungen der Welt wurden in Sicherheit gewogen, während der grenzenlose Apparat der Partei global Hygienemittel zu hamstern begann, bis für die anderen nichts mehr da war.
Erst, als China mit
ausreichend Mitteln versorgt war, ließ man etwas mehr Wahrheit zu.
Da aber war es schon zu spät. Fast sämtliche westlichen Länder
mussten eine gute maskenfreie Mine zum bösen Infektionsspiel machen,
weil sie nicht anders konnten. Eine andere Strategie als die Erringung der
Herdenimmunität, wie es etwa im verbrämten Taiwan möglich war, konnte so nie erwogen
werden.
Genau die selbe
Strategie durch das kommunistische Land muss man nun auch auf dem Weltmarkt für Nahrungsmittel
erwarten. China wiegelt ab und wägt alle in Sicherheit, während
vermutlich in diesem Augenblick tausende global vernetzte Ranken der
KP dabei sind, von Accra bis Zypern sämtliche Nahrungsmittelvorräte
aufzukaufen, bevor die Knappheit einen kritischen Wert erreicht.
Noch vor den USA der
größte Getreideproduzent der Welt ist übrigens die Volksrepublik
China. Man kann also erwarten, dass der kommunistische Riese bald
nicht nur mit billigen Masken in Europa und anderswo auf Kundenfang
gehen wird, sondern auch mit Reisschüsseln.
Schlussfolgerung
Hier noch einmal
stichpunktartig die Probleme auf dem Weltmarkt für Nahrungsmittel:
- starke Ernteausfälle in den USA als einem der bedeutendsten Erzeuger der Welt
- Europa als weiterem großen Spieler auf dem Agrarmarkt drohen aufgrund der Ausgangssperren signifikante Ernteausfälle
- massive Heuschreckenplagen plagen die übervölkerten Armenhäuser der Welt, die sich ohnehin nur in guten Jahren selbst ernähren können
- mit dem Ende der Alltagsbeschränkungen aufgrund der Coronakrise droht ein Angebotsschock auf einen Nachfrageschock zu treffen
- China, das die Coronakrise fast hinter sich hat, spürt den doppelten Schock bereits und beginnt in umfassender Weise Nahrungsmittel zu horten
Alles in allem
deutet diese Gemengelage auf eine massive globale Versorgungskrise
mit Nahrungsmitteln hin. Diese wird sich in kurzer Zeit weltweit entfalten, sobald die
Coronakrise überwunden ist. Insgesamt könnten in wenigen Wochen bis Monaten insbesondere in
Afrika und auf dem Subkontinent mehrere Milliarden Menschen von
Hunger bedroht sein. Die dramatischen Folgen könnten umfassen ein Massensterben, zivile Unruhen, zusammenbrechende Staatswesen und
einen weiteren nie dagewesenen Migrationstsunami.
Jeder sollte sich
darauf vorbereiten und für sich und seine Familie für mindestens
ein Jahr vorsorgen.
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