Im Windschatten der Coronakrise will britische Regierung irreversible Geschlechtsumwandlungen für Minderjährige verbieten

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Ein ganz besonderes Exemplar: "Frau" Yaniv aus Kanada (Bildquelle)

Über einige Jahre preschte das seit längerem schon konservativ regierte Großbritannien vor bei der Verankerung der Genderideologie im Gesetz. Die mächtige Transenlobby des Landes sorgte sukzessive dafür, dass öffentliche Toiletten auf unisex umgebaut wurden, darunter auch in Schulen, die gleich noch den passenden Lernstoff erhielten. Dazu wurde eine ganze Klinik eingerichtet, in der selbst Kleinkinder mit Hormonen auf Geschlechtsentzug gesetzt wurden und das im Zweifel gegen den Einspruch von Eltern oder der Hausärzte. Abgerundet wurde alles mit einer mainstream-medialen Offensive in der BBC und der Erweiterung des Hassredeparagraphen auf Transsexuelle, auf dass einem die Polizei heute einen Besuch abstattet, wenn man sich kritisch darüber äußert. Man hat wirklich ganze Arbeit geleistet bei der Dekonstruktion der britischen Geschlechter. Dank der Coronakrise scheint sich der Wind jetzt aber wieder zu drehen, da das Virus wie ein Staubsauger wirkt auf Aktivisten aller Art. Während diese mit Mundschutz zu Hause sitzen, plant die britische Regierung nun, zumindest ein kleines Stückchen jener alten Normalität zurückbringen, wie sie von 99,97% der Bevölkerung präferiert wird.



Daily Mail: Mit neuer Gesetzesvorlage sollen in diesem Sommer noch Geschlechtsumwandlungen für unter 18-Jährige verboten werden


Gleichstellungsministerin Liz Truss ließ gestern mitteilen, dass Minderjährigen unter 18 Jahren die operative Geschlechtsumwandlung verboten werden soll.

Sie begründete dies mit der sich noch immer in Entwicklung befindlichen Entscheidungsfähigkeit von Kindern, die nicht in der Lage seien, eine irreversible Entscheidungen zu treffen.

Gegenwärtig sind Operationen für unter 18-Jährige erlaubt, wenn die elterlicher Zustimmung vorliegt.

Frau Truss sagte: „Ich glaube fest daran, dass Erwachsene die Freiheit haben sollten, ihr Leben so zu führen, wie sie es für richtig halten. Aber ich halte es für sehr wichtig, dass wir jene Menschen, die ihre Entscheidungsfähigkeiten noch am entwickeln sind davor schützen, derartige irreversible Entscheidungen zu treffen.“

„Natürlich sind einige unserer geplanten Maßnahmen durch die spezifischen Probleme im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzögert worden, aber ich kann Ihnen versichern, dass unsere Beamten neben der Arbeit gegen den Virus auch weiterhin an solchen Dingen arbeiten und wir sie umsetzen wollen.“

Sie sagte, dass die Regierung noch in diesem Sommer das Gesetzes über die Anerkennung der Geschlechtszugehörigkeit reformieren möchte. In ihrer Rede vor dem Ausschuss für Frauen und Gleichstellung umriss sie „sehr wichtige Grundsätze“, die von der Regierung in dem Gesetz festgelegt werden werden sollen.

Einer der ersten Änderungen besteht darin, dass die beiden biologischen Geschlechter ein Recht auf eigene Sanitäräume haben sollen, nachdem es in Frauengefängnissen, öffentlichen Toiletten und in Frauenhäusern zu Problemen kam.

Laut Truss soll Gesetz soll das Gesetz aber auch transsexuelle Erwachsene schützen, damit diese ihr Leben ohne Verfolgung befürchten zu müssen so führen können, wie sie es sich wünschen, während gleichzeitig die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben soll. Dann fügte sie auch hinzu, dass Personen unter 18 Jahren geschützt werden müssen vor unumkehrbaren Entscheidungen.

Im Jahr 2018 noch gab es unter der damaligen Premierministerin Theresa May eine Reform, mit der die Geschlechtsumwandlung „mit geringstmöglichen Hürden und ohne gesundheitliche Prüfungen“ möglich gemacht wurde. Die Begründung lautete damals, dass Transsexualität nicht als Krankheit erachtet werden dürfe.

Damit ist es jetzt offenbar vorbei. Gut so.





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