Regierung gibt zu: Britische Gefängnisse völlig außer Kontrolle - von Korruption durchsetzt, Wärter eingeschüchtert, Banden herrschen

Moschee oder Gefängnis? (Bildquelle)

Wer im Westeuropa der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts sozialisiert wurde, der kennt Geschichten über völlig außer Kontrolle geratene Gefängnisse, in denen Korruption und Machtmissbrauch herrschen und Banden die Kontrolle über den Haftalltag innehaben nur aus der Fiktion - oder von Erzählungen aus weit entfernten Ländern. Aber auch hier gleicht sich die Realität immer mehr den schlimmsten Phantasien der Vergangenheit an. In den letzten Tagen wurde in Großbritannien ein Skandal publik, der die schlimmsten Befürchtungen bestätigt: In mindestens zehn Gefängnissen des Landes herrscht die blanke Anarchie.



Tommy Robinson war nicht der erste gefolterte Insasse, aber der entscheidende




Berichte über horrende Zustände in britischen Gefängnissen gibt es schon länger. Wie auch in Deutschland gibt es aufgrund des hohen Anteils muslimischer Insassen islamischextremistische Banden und Netzwerke, die sich gegenseitig das Leben erleichtern und den übrigen Insassen wie Wärtern das Leben zur Hölle machen.

Zuletzt war es Tommy Robinson, der erneut für knapp drei Monate unschuldig im Gefängnis saß, und der über seine folterartige Behandlung berichtete. Beispielsweise konnte er sich nur von einer Dose Thunfisch am Tag ernähren, weil die Gefängniskantine von radikalen Moslems betrieben wird, die ihm in der Vergangenheit bereits mehrfach mit dem Tod bedroht haben. Er musste also davon ausgehen, dass man ihm Gift in das Essen mischt, beschränkte sich auf etwas Dosenfutter und verlor so innerhalb dieser kurzen Zeit 20 Kilogramm an Gewicht.

Obwohl die Gefängnisleitung in der Lage gewesen wäre, ihm das Essen gesondert zu geben unternahm man nichts in diese Richtung. Neben der Essensproblematik beschrieb Robinson weitere skandalöse Praktiken, die sein Leben in Gefahr brachten. Eine solche absichtliche Fahrlässigkeit durch die Gefängnisleitung kann nur durch massive Korruption und ideologischen Extremismus erklärt werden, da die Sicherheit der Insassen unzweifelhaft zu deren wichtigsten Aufgaben gehört.

Ich vermute auch, dass es der Fall von Tommy Robinson war, der in den Medien und in der Politik für einige stille Sympathisanten verfügt, die nun dafür sorgten, dass die skandalösen Zustände ans Tageslicht kommen und etwas getan wird.


Nach jahrelangem Stillhalten übernimmt der Justizminister die Verantwortung



Die Verantwortung für die Zustände übernahm der erst Anfang des Jahres angetretene britische Justizminister, der Besserung gelobte und ankündigte zurückzutreten, falls die Probleme in britischen Gefängnissen bis in einem Jahr nicht behoben sind. 

Aktuell sind es zehn Gefängnisse, aus denen massive Probleme berichtet werden, wobei das Gefängnis in der bereits größtenteils islamisierten Millionenstadt Birmingham an vorderster Front der Anarchievorwürfe steht. 

Betrieben werden die meisten Gefängnisse durch das Privatunternehmen G4S, weshalb die Politik mindestens ein Teil der Schuld an den Zuständen auf das Missmanagement der privaten Betreiber schieben kann.

Ob dies gerechtfertigt ist, oder ob auch in staatlichen Gefängnissen vergleichbare Zustände herrschen ist so weit nicht bekannt. Es fragt sich aber zum einen, wer die Eigentümer der G4S Gefängnisse sind, da die Zustände sich über Jahre etabliert haben und immer wieder Schreckensberichte hochkamen über die islamische Radikalisierung, offenem Drogenkonsum und dank des florierenden Schmuggels teils luxuriösen Zuständen für jene, die das kriminelle Talent dafür mitbringen. Das alles, während die Wärter entweder wegsehen, eingeschüchtert werden oder aktiv mitmachen.

Laut Corporate Watch halten vor allem Investment Fonds Anteile an G4S, allen voran BlackRock, wo man bekanntlich mehr auf das Extrahieren von Gewinnen Wert legt, denn auf die Qualität der Dienstleistung.

Die zweite Frage betrifft die konservative Regierung, die seit inzwischen 18 Jahren an der Macht ist. Dies allerdings nur aufgrund der strukturellen Schwäche der Labourpartei und weniger aufgrund der eigenen Kompetenz, was sich auch an der bisher gefahrenen Gefängnispolitik zeigt.

Der zuständige Minister Rory Stewart gelobte öffentlich Besserung in der Sache. Als Maßnahme soll in erster Linie das Management der Gefängnisse ausgetauscht werden, während deren Eigentümer finanziell für die Restrukturierungen aufkommen sollen. Dies klingt auf den ersten Blick ordentlich und proaktiv, allerdings sind die aufgetürmten Probleme nicht ohne. Immerhin wird das System geplagt von:

  • islamistischen Radikalisierungstendenzen an allen Ecken und Enden mit einem klaren Vorteil für Moslems aufgrund der gewährten Extrawürste und ihrer zahlenmäßigen Übermacht
  • Gefängnisimamen, die in der Regel radikalen Gruppen wie der Deobandischule anhängen
  • fest institutionalisierten Banden, die gefängnisübergreifend vernetzt sind
  • einer linken Justiz, die auf der einen Seite zu vieles durchgehen lässt und auf der anderen Seite jedem, den sie einbuchten muss, ein Kissen extra zuschanzt
  • umfassenden Korruptionsanreizen für schlecht bezahlte und übersteuerte Wärter, die obendrein noch befürchten müssen, von Angehörigen der Insassen privat „aufgesucht“ zu werden
  • massiver Überbelegung dank des steten Zuflusses an neuer „Kundschaft“ aus aller Welt

Mein Tipp lautet daher: Entweder die Gefängnisse werden angesichts der sinkenden Lebensqualität bald schon brennen, oder aber der britische Justizminister wird bis nächsten August einen anderen Namen tragen.
Blogverzeichnis Bloggerei.de
loading...