Auch der britische Esel geht aufs Eis wenn ihm langweilig ist: Feminismus auf Streife und Transen im Frauengefängnis

 Zwei Polizisten: Wie Fische an Land (Bildquelle)


Das Verfolgen britischer Medien ist nicht nur dahingehend interessant, als dass man eine angenehme Gegenposition zum EU Einerlei der hiesigen Mainstrem Medien bekommt. Sondern auch, weil die britische Presse ab und an auch zeitgeistig heiße Eisen anfasst, die bei uns mit einem platten „nazi“ niedergebügelt würden. Alleine gestern gab es gleich zwei Meldungen, die in diese Kategorie fallen und von denen man vor ein paar Jahren noch fest annehmen konnte, dass sie aus der Kategorie „Satire“ stammen.



Weibliche Streifenpolizistin versucht Straftäter zu verhaften



Mittlerweile gibt es einige Berichte und Videos zu Zwischenfällen, bei denen Straftäter bei der Verhaftung Katz und Maus spielen mit den Polizisten. Fast schon legendär ist jene Szene, bei der gleich fünf schwedische Polizisten daran scheitern, einen Mann zu verhaften. Zum Glück filmte ein Anwohner diese denkwürdige, an Charlie Chaplin erinnernde Szene:



Insbesondere weibliche Polizisten kommen im Streifendienst immer wieder unter Druck und werden von männlichen Straftätern überwältigt, selbst wenn sie in der Minderzahl sind. Der grundsätzliche Mangel an Respekt für die Polizei im allgemeinen und für Frauen im besonderen, das vorhandene Aggressionspotenzial und ein Testosteronschub sorgen oftmals dafür, dass zierliche Polizistinnen nur dann eine Chance haben, wenn sie sofort zum „Peace Maker“ greifen, wie das Beispiel einer brasilianischen Polizistin zeigt, die vor nicht allzu langer Zeit im Beisein ihrer Kinder auf offener Straße überfallen wurde. Zu dessen Überraschung reagierte sie sofort und konnte den Angreifer mit der Waffe niederstrecken.

Nicht alle Polizistinnen aber haben diese Courage - oder überhaupt erst eine Waffe bei sich, wie es die Regel ist bei britischen Polizisten. Dies wurde einer Streifenbeamtin (fast) zum Verhängnis, als sie versuchte einen mit einem Messer bewaffneten Mann zu stellen und verhaften. Die Daily Mail widmete dem Zwischenfall einen Artikel, da ein Passant die Szene bemerkte und die missliche Lage der Polizistin auf Video aufnahm.

Die arme Frau, sie wurde von dem zwei Köpfe größeren Mann einfach ignoriert und bei ihren Versuchen ihn zu überwältigen einfach abgeschüttelt. Er ging gemächlich weiter und tat so, als wäre nichts. Aber sehen Sie selbst:



Für die einen ist das ein klassischer Fall fürs Kuriositätenkabinett, für andere ein Argument für die Ausgabe von Schusswaffen an Streifenpolizisten - für den Zeitgeist allerdings ist Kritik daran einfach nur eine Doppelkombination aus Frauenhass und Rassismus.



Transsexueller Mann sitzt im Frauengefängnis ein und vergewaltigt Insassinnen



Die zweite Post-Satiregeschichte des Tages stammt von James Kirup vom Spectator. Darin stellt er die nicht rhetorisch gemeinte Frage, ob weibliche Gefängnisinsassen einer Gefahr ausgesetzt sind durch ihre transsexuellen männlichen Zellengenossen.

Seit einiger Zeit ist es in Großbritannien erlaubt, dass biologisch männliche Strafgefangene, die sich als weiblich empfinden, in Frauengefängnisse verbracht werden. Die Prüfung dieser Geschlechtszuweisung erfolgt aber nicht an den Genitalien und ob sie bereits entfernt wurden, oder ob bei der Person wenigstens eine Hormonbehandlung durchgeführt wurde. Es kommt einzig und alleine auf die Aussage des Insassen an und - ich vermute - auf äußerliche Merkmale, wie „weibliches Verhalten“, die Neigung zum Schminken oder die Präferenz für Röcke.

Zwei Jahre muss man das Spielchen spielen, und dann liegt es an einem Richter, dem betreffenden Insassen zu glauben, dass in ihm eine kleine Prinzessin steckt. Ist der Richter überzeugt, dann wird die frischgebackene Insassin in ein Frauengefängnis verlegt.

Die Überprüfungenzur Geschlechtszugehörigkeit wurden in Großbritannien in den letzten Jahren unter der konservativen Regierung systematisch geschliffen. Geschlechtlicher Diskriminierung soll vorgebeugt werden und so wurde nach dem Vorbild Kanada beispielsweise das behördliche Abändern des Geschlechts von Hürden in Form von medizinischen Gutachten abgeschafft. Es passt also in die allgemeine Marschrichtung, dass Gefängnisinsassen heute diese bedingungslose Geschlechtsänderung inklusive Zellenblockwechsel offensteht.

Kirup warf die Frage der Gefährdung biologisch weiblicher Insassen auf, weil es laut einem Sun Artikel  nur wenige Tage nach dem Einzug eines ehemaligen Mannes in das Frauengefängnis zu sexuellen Übergriffen durch diesen kam.

Aus männlicher Sicht ist es irgendwo sogar verständlich, der Mann hatte offenbar ordentlich Druck aufgebaut inmitten all der anderen haarigen und männlichen Insassen in seinem alten Gefängnis. Allerdings stehen weibliche Knackis offenbar eher nicht auf verweiblichte Männer, da seine körperliche Zuneigung nicht geteilt wurde und aus den Annäherungen rabiate sexuelle Übergriffe wurden.

Bedenkt man, dass Männer selbst nach einer Östrogenbehandlung noch immer deutlich stärker und aggressiver sein können als Frauen, dann wird ersichtlich, dass hier ein größeres Problem vorliegt, als nur ein sexuelles. Dies zeigt auch das Beispiel von „Tiffany“ Scott, die bei einem Handgemenge in einem schottischen Gefängnis die Oberhand behielt und nun eine Einzelbetreuung erhält.

Die neuen Genderregeln sorgen also nicht nur für gefährliche Momente bei biologisch weiblichen Insassen, vielmehr haben Behörden nun auch das Problem, es mit einer weiblichen Insassin zu tun zu haben, die nicht zurück ins Männergefängnis können, weil sie Frauen sind, gleichzeitig aber nicht weiter mit Frauen gemeinsam einsitzen können.

Für das Problem aber scheint tatsächlich ein Ausweg gefunden worden zu sein.

Ein etwas älterer BBC Artikel über die Arbeit der „Women's Justice Taskforce“ beschreibt deren Erkenntnis, wonach Frauen nicht mehr länger inhaftiert werden sollten, sondern es besser ist, diesen als Strafe Sozialarbeit aufzubrummen. Die Begründung dafür hangelt sich entlang der Hypothese, dass Frauen sowieso nicht wirklich böse oder kriminell sind, sondern sie von ihrem Umfeld dazu gemacht werden. Dank progressiver Konservativer ist die Idee heute weit fortgeschritten und es werden tatsächlich kaum noch neue Straftäterinnen ins Gefängnis gesteckt.

Ob und inwieweit diese Regelung auch für Männer gilt, die vor Begehen einer Straftat ihre Weiblichkeit entdeckten und ob sich hier möglicherweise ein neuer Markt entwickeln könnte für weibliche Einbruchskleidung in Männergröße und mit Pinkelschlitz im Schlüpfer, ist noch nicht bekannt.

Sehr wohl bekannt ist dagegen, dass sich politischer Schwachsinn wellenartig ausbreitet und wir uns nicht die Frage stellen müssen, ob es auch bei uns so kommen könnte, sondern wann.
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