Ein Blick in die nicht-weiße, nicht-männliche und unchristliche Zukunft unseres öffentlich-rechtlichen Rundfunks


Ob es den Kleber Klausi noch treffen wird? (Bildquelle; zaghaft bearbeitet)



Die TV Ära, in der weiße Männer Wissen vermittelten ist vorbei,“ so Cassian Hassan, einer der BBC Spitzen kürzlich bei einem Filmfestival. Seit einigen Jahren schon befindet sich der ehemalige Nachrichtenfels in der Medienbrandung fest im Würgegriff von Kulturmarxisten, denen in ihrem ideologischem Furor nichts heilig ist und die fleißig daran arbeiten, den öffentlich finanzierten Sendekoloss in ein multi-kulturelles post-weißes, post-männliches, post-christliches Biotop zu verwandeln.

Bei Trends in Amerika dauert es 10 Jahre und dann erreichen sie Europa




Den wenigsten ist bekannt, dass es diesen allseits bekannten Spruch auch anders herum gibt. Amerikaner denken das exakt selbe über Entwicklungen in Europa: 10 Jahre, und sie erreichen Nordamerika. Nicht anders verhält es sich im innereuropäischen Vergleich, wobei es eher fünf Jahre sind, die zwischen der Entwicklung in einem Land liegen, bis sie überschwappen auf die übrigen.

Das gilt für gesellschaftliche Phänomene wie Mode, die Jugendkultur, aber auch für politische und aktivistische Vorhaben. Ich denke daher, wir können bei der BBC gerade mitverfolgen, was in wenigen Jahren auch bei unserem gebührenfinanzierten Rundfunk geschehen wird, zumal die BBC als institutionelle Vorlage für unseren Staatsfunk diente.

Der globalistische, postmoderne Nihilismus hat sich zwar auch bei ARD und ZDF seit längerem schon reingefressen, allerdings ist man noch nicht ganz so offen bei der Verkündung offen männerverachtender, volksfeindlicher und rassistischer Ziele, wie bei der BBC. 


Auf die umfassende verdeckte Verdrängung „weißer Männer“ folgt nun der offene Angriff 

 

Seit einigen Jahren schon erlebt die BBC einen „Kulturwandel“ weg vom „mittelalten, weißen und heterosexuellen Mann“. Dank einer strikt gequoteten Einstellungs- und Moderatorenpolitik arbeiten nunmehr vor und hinter den Kulissen jede Menge Angehörige rassischer Minderheiten aller Brauntöne und in einer Umfrage bezeichneten sich 11 Prozent aller BBC Angestellten als „lesbisch, schwul oder transsexuell“. Im Vergleich zur britischen Gesamtbevölkerung entspricht dies dem mehr als fünffachen.

 Bei der BBC findet man also ein Biotop vor, das gut die Hälfte aller Muslime des Landes am liebsten im Gefängnis oder gar tot sähe. Von schusssicheren Fenster in der Londoner Zentrale habe ich aber noch nichts gehört, allerdings hat man aus naheliegenden Gründen die Toiletten auf „unisex“ umgestellt, was im Unterschied zu anderen weniger gegenderten Behörden offenbar recht gut funktioniert.

Neben der Einstellungspolitik gab es auch immer wieder direkte Stiche gegen den „mittelalten, weißen und heterosexuellen Mann“, wobei jeweils ein Vorwand vorgeschoben wurde. Das weltweit extrem erfolgreiche Moderatorentrio der Autosendung Top Gear beispielsweise wurde entlassen, als diese im betrunkenen Zustand mit der Faust auf ein Betthupferl bestanden. Damit waren drei politisch extrem inkorrekte Männer weg, die dem Rest der Versager gerne zeigte, was Sache ist und man konnte auch diese letzte Männerbastion schleifen.

Jeremy Clarkson und Co. waren aber nicht die einzigen, die es erwischte. Im Verlauf der letzten Jahre gab es immer wieder Berichte, in denen mittelalten, weißen und heterosexuellen Moderatoren mitgeteilt wurde, dass sie nicht mehr benötigt würden aufgrund von „Änderungen der Programmpolitik“. Fast hätte sogar Gary Lineker (man erinnere sich) seinen Job als hochbezahlter und offenbar beliebter Fußballmoderator verloren, weil er mehr verdiente als die meisten Frauen beim Sender. Lineker hatte Glück, wobei er möglicherweise auch einfach nur die richtige Gesinnung an den Tag legt. Immerhin tritt er trotz Referndun weiterhin für einen Verbleib Großbritanniens in der EU ein.

Andere, meist kleinere Figuren hatten weniger Glück. Sie bekamen zwar etwas mediale Aufmerksamkeit, fielen dann aber trotzdem einfach unter den Tisch. Es war lange eine Salamitaktik, die den integren Medienmonolith innerhalb eines Jahrzehnts in eine Multi-Kulti-Klitsche mit links-islamfreundlichem Lächeln umwandelte. Klassische Zersetzung, könnte man sagen. 

Inzwischen aber scheint der Erfolg so weit gediehen, dass man sich offenbar sicher genug ist, die mediale Abschaffung des „mittelalten, weißen und heterosexuellen Mannes“ offen zu betreiben. 



Sogar Monty Python wird heute nicht mehr bei der BBC ausgestrahlt 

 

 

Die neue Erklärung durch Hassan lautete, dass „es da eine bestimmte Art von Programm mit einem Moderator gibt, der üblicherweise weiß ist, mittel alt und männlich und auf einem Hügel stehend ‚uns sagt wie es ist‘. Uns allen ist klar, dass diese Ära vorbei ist. Was wir suchen sind neue Wege für Darstellungsformen. Neue Wege, die Besonderheiten bringen, Information und Aufklärung für unser Publikum.“

Kritische Kommentatoren in der britischen Medienszene dachten dabei sofort an David Attenborough, einem mittlerweile über 90 jährigen Moderator für Natursendungen, der seit Jahrzehnten die meistgesehenen Sendungen der BBC produziert. Es ist also die Ära von Männern, die erst Jahre lang an die Elitebildungseinrichtungen des Landes durchlaufen haben, um sich danach zu spezialisieren und nie aufzuhören, Fragen zu stellen und neugierig zu sein und dabei andere mitzunehmen auf ihrer Reise, die nun zu Ende ist. 

Toby Young merkte dazu im Spectator süffisant an, dass Attenborough dieser Rasur vielleicht entkommen könnte, da er ja nicht mehr „mittelalt“ ist, sondern eher im Pflegeheimalter. Tatsache aber bleibt, dass es nun offizielle Politik der BBC ist, den weißen Mann auf dem Bildschirm auszurotten und damit im Namen der „Diversity“ circa 40 Prozent der britischen Bevölkerung zu marginalisieren – also alle weißen, heterosexuellen Männer, die das mittlere Alter noch nicht überschritten haben.

Wie gründlich diese antiweiße, männerhassende Welle durch die BBC rauscht zeigt die Tatsache, dass der Sender nicht einmal mehr Monty Python ausstrahlt, da auch die Besetzung „zu weiß, zu blaß und zu fade“ sei. Man ignoriert also auch hier dem linken Diktum der Vergangenheitsvernichtung, dass das Großbritannien der 1970er Jahre noch zu über 98% weiß war und es aus der damaligen Perspektive nichts ungewöhnliches oder gar rassistisches war, wenn ein halbes dutzend Männer (mit ihren Ehefrauen..) eine Sendung produzierten.

Gerne ignoriert wird dabei auch, dass ein Mitglied Ausländer war, einer war schwul und mindestens zwei stammten aus der Arbeiterschicht. Für damalige Verhältnisse, das meinten auch die noch lebenden Mitglieder der Gruppe zur Verteidigung, war die Gruppe äußerst heterogen. Nicht zu erwähnen muss man den global stilbildenden Humor der Gruppe und es schon aus Bildungsgründen wichtig wäre, die Sendungen hin und wieder zu zeigen.

An die Ohren der BBC Macher drängen diese Einwände selbstredend nicht und zwischen den Ohren der Verantwortlichen existieren keine Kategorien mehr, die schlimmeres verhindern könnten. Auch dem Entzug von Aufmerksamkeit ist ein Riegel vorgeschoben, dafür sorgen die auf der Insel ebenfalls erhobenen Zwangsgebühren.

Die besondere Ironie des ganzen besteht darin, dass entgegen der Erwartung Cassian Hassan keiner dieser neuen bunten Briten ist, sondern selbst in die Kategorie der weißen, heterosexuellen und mittelalten Männer fällt. Aber ihn betrifft es ja nicht mehr, seine Karriere hat ihren Höhepunkt bereits erreicht. 

Uns hier in Deutschland betrifft dies natürlich nur bedingt. Aber seien Sie sich versichert, in spätestens fünf Jahren werden sie auch bei uns die exakt selbe Strategie ausrollen. Klaus Kleber sollte sich warm anziehen.
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