Der Jeffrey und seine Massagemädels (Bildquelle) |
Die Temperatur steigt merklich an für all jene, die in Jeffrey Epsteins Orbit unterwegs waren und es im Unterschied zu Donald Trump blieben, als sie von seinen Abgründen erfuhren. Lange waren die Details über Epsteins Vergehen und seine potenziellen Komplizen auf alternative Medien, Blogs und Foren der Kategorie Verschwörungstheorie beschränkt. Seit seiner kürzlichen Verhaftung jedoch breiten auch große Medien in Titelgeschichten die Details des Falles aus. So auch die Daily Mail, deren Internetauftritt alleine jeden Monat über 240 Millionen Menschen erreicht.
Daily Mail: „Er prahlte damit, dass sie seine Sexsklavin war“: Jeffrey Epstein „kaufte Nadia Marcinkova als Mädchen von ihrer Familie, machte Kinderpornos mit ihr und anderen minderjährigen Mädchen und zwang sie zu flotten Dreiern“
Offizielle Berichte
besagen, dass das im Ausland geborene Fotomodell Nadia Marcinkova
ebenfalls zunächst ein Opfer des pädophilen Jeffrey Epstein war, um später
für ihn als Komplizin zu agieren und ihm minderjährige Mädchen
zuführte.
Der Daily Mail
wurden entsprechende Untersuchungsberichte zugespielt, die von der Polizei in Palm Beach
in Florida aus dem Jahr 2005 stammen und in denen festgehalten wird,
dass Epstein gegenüber mindestens einem seiner minderjährigen Opfer
meinte, Nada Marcinkova sei seine „jugoslawische Sexsklavin“.
Mehrere Mädchen
behaupten überdies, dass Epstein sie zu sexuellen Handlungen mit
Marcinkova animierte, was schließlich in flotten Dreiern mit
Epstein und Marcinkova mündete.
„Epstein hatte sie
von ihrer Familie in Jugoslawien gekauft“, hielt der Ermittler
Joseph Recarey nach der Befragung eines der Opfer in den Akten fest. „Epstein prahlte damit,
dass er sie in die Vereinigten Staaten brachte, um sie zu seiner
jugoslawischen Sexsklavin zu machen.“
In den meisten der
von der Polizei ermittelten Fällen, die Sex mit einem der
minderjährigen Opfer und Marcinkova beinhalteten, war Marcinkova
selbst ebenfalls minderjährig.
Sie war nicht älter
als 16 Jahre, als sie und ein anderes minderjähriges Opfer angeblich
von Epstein dazu gezwungen wurden, sich gegenseitig sexuell zu
stimulieren, während er sie dabei beobachtete.
Das selbe unbenannte
Mädchen brach bei der Vernehmung in Tränen aus, als sie den
Ermittlern erzählte, dass sie in zwei Jahren hunderte Male in
Epsteins Palm Beach Villa war und dabei Tausende von Dollar
verdiente.
Das ersten Mal bekam
sie extra Geld für Oralsex mit Marcinkova, was sich dann jede Woche
„weiter steigerte“, so der Bericht.
Sie sagte aus, dass
Marcinkova „unnachgiebig gewesen sei… sie aber auch meinte, dass sie mit
[Epstein] keinen Sex haben“ würde. Allerdings kam es in der Folge
dann doch dazu, wobei das Opfer zu dem Zeitpunkt ebenfalls noch
minderjährig war, so der Ermittler im Bericht.
Bei einer
Gelegenheit soll Epstein das besagte Opfer auch vergewaltigt haben,
nachdem sie und Marcinkova davor Oralsex hatten.
„Sie sagte, dass
ihr Kopf mit Gewalt gegen das Bett gehalten wurde.... sie schrie laut
nein, woraufhin Epstein wieder von ihr abließ“, wie es im Bericht heißt.
Bald darauf, so das
Opfer, kaufte ihr Epstein einen PKW, den sie für ihren persönlichen
Gebrauch verwenden konnte.
Eine weitere Frau
erzählte eine ganz ähnliche Leidensgeschichte mit Epstein, wobei es
auch bei ihr mit Massagen begann und mit Sex mit Marcinkova
weiterging.
Dieses Opfer, das
bei allen Besuchen im Haus bereits volljährig war, da sie Epstein im Alter von 18 Jahren kennenlernte, erzählte den Ermittlern, dass sie
mit Epstein auch Oralsex hatte, sie allerdings seinen Wunsch
ablehnte, ihm andere junge Mädchen zuzuführen.
Sie behauptete auch,
dass sie einmal angewiesen wurde, sich selbst zu befriedigen, während
sie Epstein beim Sex mit Marcinkova zusah.
Ein weiteres Opfer,
das von der Polizei befragt wurde war 16 Jahre alt als sie Sex mit
Marcinkova hatte, wobei sie aussagte, dass Epstein die beiden fotografiert
habe und die Fotos in seinem Haus aufhängte.
Aus den genannten
Vorfällen wird damit klar, dass auch Marcinkova ein Opfer von Epstein war.
Laut Gerichtsdokumenten übernahm
sie später für Epstein die Anwerbung neuer Mädchen,
um dann schließlich die Beziehungen zu Epstein abzubrechen.
Marcinkovas Hintergrund und die sexuelle Mündigkeit in den USA
Beim ersten Prozess gegen Epstein im Jahr 2008 wurde
Marcinkova für ihre Aussage
Immunität gewährt, auch wenn auf Basis der polizeilichen
Untersuchung wahrscheinlich keine Anklage gegen sie erhoben worden
wäre.
Marcinkova stammte
ursprünglich aus der Teschechoslowakei, wo sie im Jahr 1986 geboren
wurde. Danach zog sie mit ihrer Familie nach Jugoslawien. Gekauft
wurde sie von Epstein im Alter von 15 Jahren. Als im Jahr 2005 die
ersten Ermittlungen begannen war sie 19 Jahre alt.
Freunde von Epstein,
die auch regelmäßig in seinen Häusern verkehrten und damit sehr
wahrscheinlich die Fotos zu sehen bekamen, umfassen unter anderem den
ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton, den englischen Prinz Edward
und den ehemaligen israelischen Ministerpräsident Ehud Barack.
Noch liegen die
pädosexuellen Enthüllungen um Epstein im Bereich einer gewissen
Grauzone, da keines der bekannten Opfer jünger als 14 Jahre alt war. In den USA gibt es je nach Bundesstaat jedoch recht hohe Altersgrenzen
für die sexuelle Mündigkeit, während die Prostitution
in vielen Landesteilen gänzlich illegal ist, weshalb Epsteins Handlungen eindeutig in den schwerkriminellen Bereich fallen.
Die verschwörungstheoretische Perspektive
Eine weitere Ebene
im Fall rund um Jeffrey Epsteins pädosexuelle Anwandlungen wird angedeutet über eine andere junge Frau in dessen Umfeld, die in Anlehnung an die Serie Friends den Namen „Rachel
Chandler“ erhielt.
Laut Q-Anon soll der Nachname für „Child Handler“ stehen und impliziert, dass sie für Kinder verantwortlich war
im Sinne von vorpubertären Sexsklaven. Wer die Bildersuche bedient
und nach „Rachel Chandler Celebrity“ sucht, der wird jede Menge
Ergebnisse finden, die Chandler zeigen mit Berühmtheiten
von Eminem bis Richard Gere, wie auch den oben genannten Gästen von Epsteins.
Neben dem öffentlichen Aufrollen von Epsteins pädosexuellen Abgründen rückt auch immer mehr ein mutmaßlicher Tatort für seine Sexualverbrechen jenseits des Massagesex mit pubertierenden Mädchen in den Mittelpunkt. Es handelt sich dabei um Gebäude auf seiner Privatinsel, das einem satanischen Tempel nachempfunden ist, und über das in den nicht-deutschen Mainstream Medien ebenfalls breit berichtet wird.
Die öffentlich verlautbarten Vermutungen über den Zweck dieses Tempels gehen zwar in Richtung Musikzimmer oder Fitnessraum. Gleichzeitig aber zeigen Fotos und Filmaufnahmen aus dem oberirdischen Teil des Gebäudes, wie darin mehrere abgelegene Matratzen für Kinderbetten liegen, die (blut)rot verschmiert sind.
Spekulationen basierend auf diesen Bildern sind außerordentlich verstörend und deuten darauf hin, dass Epsteins jugendliche Sexgespielinnen nur den sichtbaren Teil eines Eisbergs ausmachen.
Neben dem öffentlichen Aufrollen von Epsteins pädosexuellen Abgründen rückt auch immer mehr ein mutmaßlicher Tatort für seine Sexualverbrechen jenseits des Massagesex mit pubertierenden Mädchen in den Mittelpunkt. Es handelt sich dabei um Gebäude auf seiner Privatinsel, das einem satanischen Tempel nachempfunden ist, und über das in den nicht-deutschen Mainstream Medien ebenfalls breit berichtet wird.
Die öffentlich verlautbarten Vermutungen über den Zweck dieses Tempels gehen zwar in Richtung Musikzimmer oder Fitnessraum. Gleichzeitig aber zeigen Fotos und Filmaufnahmen aus dem oberirdischen Teil des Gebäudes, wie darin mehrere abgelegene Matratzen für Kinderbetten liegen, die (blut)rot verschmiert sind.
Spekulationen basierend auf diesen Bildern sind außerordentlich verstörend und deuten darauf hin, dass Epsteins jugendliche Sexgespielinnen nur den sichtbaren Teil eines Eisbergs ausmachen.
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