Universitäten und ihre Umwandlung in Psychiatrien

(Bildquelle)

Der in aller Breite in die Universtitäten dringende Kulturmarxismus sorgt für viele Störungen im Bildungsbetrieb und wandelt die höheren Bildungsanstalten unter der Duldung der Politik immer mehr um zu etwas, das ihrem Daseinszweck überhaupt nicht entspricht und sogar dem Gegenteil dessen, wozu sie eigentlich da sind. Die Begründung einer neuen Maßnahme an der Universität von Manchester zeigt nun, wo die Reise hingehen soll.


Klatschen bei Theaterstücken usw ist traumatisierend!



Wer schon einmal einen Hörsaal von innen gesehen hat, der weiß, dass es üblich ist Vorlesungen mit einer Runde klopfen auf den Tisch zu beenden. Das aber könnte bald abgeschafft werden. Ebenfalls auf der Abschussliste stehen jubeln und klatschen, die allesamt durch „Jazz hands“ ersetzt werden sollen, einer Handgeste aus dem Bereich der Zeichensprache, mit der Taubstumme ihre Zustimmung signalisieren.

Anstelle zu applaudieren wird das Publikum in Manchester künftig die Hände in die Luft strecken und eine Art übertriebene Winkegeste machen (im Beispielvideo ab 1:30).

Vorreiter in der Angelegenheit ist die Universität von Manchester, wo die Studentenvertreterin Sarah Khan stolz die „Verbesserung“ verkündete. Als Grund gab sie an, dass immer mehr Menschen an der Universität studieren, die von lautem Getöse, von unerwarteten Geräuschen und allgemein unangenehmen Sinneseindrücken traumatisiert werden könnten.

Man wolle aber allen Menschen offen stehen, weshalb man eben vor allem auf Autisten, Trisomie und sonstigen chromosomal oder psychiatrisch leidenden Personen eingehen muss, da diese die geringste Stresstoleranz haben.

Abgesehen von der Unmöglichkeit für Betroffene, sich künftig noch eine Toleranz angewöhnen zu können, und dem Verlust an Selektionsqualität durch Universitätsabschlüsse – immerhin suchen wir dort ja die besten und damit auch die stressresistentesten eines jeden Jahrganges – zeigt die Begründung klar, wohin die Reise geht für den universitären Betrieb:

Es geht in Richtung leistungslosen, aber geschützten Aufenthaltsort, und auf gut Deutsch könnte man sagen, es geht in Richtung Psychiatrie. Vom (teilweisen) Zwang des Psychiatrieaufenthalts abgesehen gleichen die Hörsääle immer mehr dem an, was man auch in Sanatorien findet und das in Form der Rundumversorgung bis hin zur leistungslosen Aufenthaltserlaubnis.

Vielleicht sollte man anstelle des weiteren Umbaus der Universtitäten in den Psychiatrien einfach damit anfangen, Orden und Abschlüsse zu vergeben. Möglicherweise ließe sich dadurch ein Teil des ursprünglichen Charakters der Universität retten.

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