Morbus Blödheit (Bildquelle 1,2) |
Das wohl bekannteste Opfer - aber nicht des Coronavirus
Vor einem dreiviertel Jahr verkündete der Playboy, fortan dem kulturmarxistischen Dogma aus Gender, Feminismus und dem ganzen Kladderadatsch der Buchstabensexualität zu folgen. Nicht mehr länger sollten Frauen für eine männliche Kundschaft zum Sexobjekt erniedrigt werden, sondern es sollte feministisch zugehen, fair (oder was man heute darunter versteht), es sollten vor und hinter der Kamera "transsexuelle Frauen" zum Zuge kommen und so weiter und so fort.
Das ganze roch streng danach, als würde der Playboy bald schon dem "Get woke, go broke" Motto folgen, nach dem Unternehmen auf kulturlinks gezogen werden, um dann dank der Beleidigung des Großteils der eigenen Kundschaft pleite zu gehen. Denn Feministen können laut schreien, aber sie sind nur seltenst kaufkräftig.
Heute, knapp ein Jahr danach sollte sich der Verdacht bewahrheiten, wobei man in der Chefetage des einstigen Glamormagazins die gesichtswahrende Variante wählte, und als Ausrede für das endgültige Aus der Printausgabe des Magazins den Coronavirus heranzog.
Es sei ihnen gegönnt. Immerhin verzichtete die Geschäftsleitung bislang auf das übliche Nachtreten derart gescheiterter Unternehmen, die ihre ehemaligen Kunden nicht selten den Vorwurf hinterherrufen, dass sie sexistisch (oder in anderen Fällen rassistisch) seien. Die Ausrede mit dem Coronavirus könnte demnach auch als Zeichen gewertet werden, dass der ein oder andere Verantwortliche beim Magazin den Braten inzwischen gerochen hat - oder gar selbst vom rechten - Pardon linken - Pfad abkam angesichts der gerne vorgetragenen Extrawürste seitens der infiltrierten Zersetzer.
So reiht sich der Playboy ein in die Riege der Phänomene des 20. Jahrhunderts, die ihre Zeit hatten, die im Wirbel des Internets mit seinem unendlichen Angebot jedoch kaum ihren Markenwert in das digitale Zeitalter werden retten können.
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