Klimawandel Vorbeter Barack Obama kauft sich 15 Mio. Dollar Anwesen auf Meereshöhe


Obama vor vier Jahren beim öffentlichen Lügen (Bildquelle)

Ein Leser machte mich gerade aufmerksam auf einen kleinen ironischen Zungenschnalzer. Es geht um den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama, der sich auf der ziemlich exklusiven Insel Martha‘s Vineyard einen schönen Alterssitz zulegte. Der kleine Schönheitsfehler dabei ist, dass die Villa quasi direkt am Meer liegt und sich damit auf Meereshöhe befindet. Offenbar glaubt Obama insgeheim nicht so recht an die Klimaerwärmung, oder er ist übertrieben optimistisch über die Aussicht, dass sein Nachfolger im Weißen Haus, Donald Trump, die Welt vor dem CO2 retten wird.



Wasser predigen, Wein saufen - und am Wasser bauen



Laut verschiedenen Berichten blätterten die Obamas* gemeinsam 14,85 Millionen Dollar hin, um sich auf der perfekt zwischen New York und Boston gelegenen Insel Marta‘s Vineyard einen schönen Alterssitz zuzulegen. Groß genug ist es dort jedenfalls, dass die Eheleute, die laut manchem Gerücht nur noch pro forma zusammen sein sollen, sich nicht allzu oft über den Weg laufen müssen.

Neben der Frage, woher Obama eigentlich die achtstellige Summe her hatte, da man als Präsident kaum 600.000 Dollar im Jahr verdient und selbst bei ein sehr großer Erfolg seiner beiden Bücher wohl kaum zehn Millionen Dollar hängen geblieben sein werden – wohlgemerkt netto – gibt es da noch die Frage der Örtlichkeit direkt am Meer.

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Beim Kurier gibt es ein paar sehenswerte Fotos von dem wirklich sehr schönen Anwesen, von denen in der Galerie die Fotos sechs und sieben am besten zeigen, wie nah es die Obamas fortan haben, wenn sie einmal spontan fischen gehen oder einfach nur die Füße ins kalte Nass strecken wollen. Wer auf einer Karte nachvollziehen will, wie nahe das Obama Anwesen am Atlantik liegt, der suche nach „Turkeyland Cove Road, Edgartown, Massachusetts, USA“. 




Offenbar fiel der Widerspruch zwischen der Lage des Hauses und Obamas Position zum Klimawandel als erstes dem Klimawahnkritiker Tony Heller auf, der es in einem seiner aktuellen Videos beschreibt. Ganze 84 Meter sind es vom Ufer bis zur Veranda der frisch gekauften Villa, wo Obama neuerdings die neuesten Klimanachrichten studiert.

Die Abschätzung der Höhenmeter vom Ufer bis zum Erdgeschoss ist etwas schwerer, auf dem siebten Foto im Kurierartikel aber sieht es so aus, als würden die Bäume direkt am Ufer von ihrer Höhe her in etwa bis zum Boden des Erdgeschosses des Anwesens reichen. Das wären kaum 15 Meter, eher weniger.

Nur eine gute Lage für Klimaleugner (Bildschirmfoto)

Sollte also einmal ein Jahrhundertsturm über die Landzunge fegen, dann könnte es gut sein, dass auch ohne Anstieg des Meeresspiegels der Weinkeller der Obamas voll läuft. Da kann man von Glück reden, dass der Photovoltaikfan Obama (man denke an Solyndra) keine PV-Anlage hat installieren lassen, da die Teslabatterie dafür meist im Keller steht.

Glaubt man wie Obama es der Öffentlichkeit weiß machen will an den Klimawandel mit einem rapide steigendem Meeresspiegel in den kommenden Jahren aufgrund des Abschmelzens der Polkappen und generell „mehr Extremwetter“, dann kann die logische Schlussfolgerung nur lauten, dass Jahrhundertstürme bald nicht mehr nur einmal in einem Jahrhundert das schöne Anwesen zu ruinieren drohen, sondern künftig einmal pro Jahrzehnt. Das hätte bei dem Hauskauf eigentlich Beachtung finden und zu einer Entscheidung dagegen führen müssen.

Die Obamas griffen trotzdem zu und so lautet Gretchenfrage: Wenn Obama wirklich an den Klimawandel glaubt, warum kauft er sich dann ein sündhaft teures Anwesen an einem Ort, der sehr bald unbewohnbar ist? Oder ist Obama um das tausendfache reicher, als er uns Glauben machen will? Alternativ könnte man noch von Dummheit und Ignoranz ausgehen – oder glaubt er etwa daran, dass Trump die Welt vor dem Klimawandel retten wird?

Ich denke, die traurige Wahrheit ist uns allen klar. Hier hat gerade ein Hasardeur versehentlich seine Hand gezeigt. Was sich uns dabei bietet ist ohne jeden Zweifel ein Bluff der hässlichen Sorte.



*zunächst stand da noch "trotz Scheidung", das ist offenbar falsch. Da bin ich auf Gerüchte reingefallen. Ich entschuldige mich.


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