Gerade entließ Präsident Trump seinen Sicherheitsberater John Bolton, einem lupenreinen Neocon und einer der Architekten des amerikanischen Abenteuers im Irak. Während Bolton sich bemüht das Gesicht zu wahren, spart Trump nicht mit dem üblichen Nachtreten. Das macht Trump immer dann, wenn jemand meint, dass er über jegliche Kritik erhaben ist. Während die Weltmärkte angesichts der Entlassung erleichtert aufatmen und der Ölpreis nachgab, sah man im deutschen Blätterwald wie üblich das Haar neben der Suppe und ließ Trump im gewohnten Duktus schlecht dastehen. Mich aber regte die Entlassung zu einem anderen Gedankengang an: Mit Bolton wurde ein Regierungsmitglied entlassen, weil er einen kritischen Fehler machte. In der deutschen Politik ist das heute ein (fast) unbekannter Vorgang.
Verwarnung, gelbe Karte, rote Karte für John Bolton
Dem allgemeinen
Vernehmen nach gab es seit dem Eintritt von John Bolton in das
Kabinett von Präsident Trump permanent Reibungen zwischen ihm und
anderen Regierungsmitgliedern. Zunächst überging Trump diese
Streitereien, da ihm offenbar der Erfolg wichtiger ist, was er bei
der Personalie Bolton auch öffentlich so darstellte. Für ihn
repräsentierte Bolton eine weitere dezidierte Meinung, die sein
Portfolio an Möglichkeiten erweiterte.
Bolton ist seit
Jahren bekannt als Hardliner, der am liebsten den Planeten in die
Freiheit bomben würde – ein Ruf, der ihm nicht unangenehm ist.
Gleichzeitig ist Bolton trotz allem ein überaus intelligenter und
sachkompetenter Mann. Das zeigte nicht zuletzt seine jahrelange
Arbeit für das Gatestone Institut, das zwar eindeutige Ansichten
vertritt, aber keine Lügen verbreitet.
Der Entlassung von
Bolton gingen mindestens vier kritische Fehler zuvor, von denen der
dritte unmittelbar in die Entlassung führte. Einmal sorgte er bei
den von Trump nach der Aufkündigung des Atomabkommens angestrebten
neuerlichen Verhandlungen mit dem Iran für Unruhe. Zeitweise sah es
sogar so aus, als würde es zum Krieg kommen, nachdem eine
amerikanische Drohne über oder nahe des iranischen Hoheitsgebiets
abgeschossen wurde. Man kann sich denken, dass Bolton im Oval Office
zähnefletschend in die Kriegstrompete blies. Aber er wurde von den
anwesenden Generälen überstimmt, von denen es einige gibt in der
Trump Regierung, und so schluckte der Präsident gesichtswahrend die
Kröte, indem er „aus humanitären“ einen Vergeltungsangriff
gegen den Iran absagte.
Den zweiten
Schnitzer leistete sich Bolton, als er für den Nordkoraner Kim Jong
Un öffentlich das
Schicksal von Muammar Gaddafi forderte, dem 2011 von
Aufständischen gerüchteweise eine Kalaschnikow in den
Allerwertesten eingeführt wurde, um dort das Magazin zu leeren.
Niemand kann es Kim verdenken, dass er nichts mehr mit Bolton zu tun
haben wollte bei den Verhandlungen mit den USA über den Frieden auf
der Koranischen Halbinsel. Zum Glück für den internationalen
Frieden schaffte es Trump dennoch zu einem konstruktiven Ergebnis,
auch wenn es wahrscheinlich das ein oder andere Zugeständnis
kostete.
Der dritte Fehler
betrifft Venezuela, wo Bolton das klassische Neocon-CIA Schema
durchziehen wollte mit Massendemonstrationen, delegitimierender
medialer Darstellung von Regierungsgewalt, Offizieren, die ihre
Loyalität aufkündigen und einer Gegenregierung, die den
Venezolanern eine konkrete Alternative bieten sollte. Wie gut das
funktioniert hat sieht man daran, dass die Clique um Nicolas Maduro
noch immer fest im Sattel sitzt, wobei das entscheidende Element
durch Präsident Putin gestellt wurde über einen freundschaftlichen
Besuch des russischen Militärs. Es war eine kleine Geste von
Putin, die aber den gesamten Komplex des fast schon klassischen
Regime Change Drehbuchs aushebelte.
Der finale Aussetzer
von Bolton kam schließlich bei angesetzten Geheimverhandlungen mit
den afghanischen Taliban, um endlich den unseligen Afghanistankrieg
zu beenden. Auch hier handelte Trump völlig entgegen seines Rufes
und setzte sich lieber an einen Tisch mit Todfeinden Amerikas,
anstatt Bomben auf ihre Steinzeit regnen zu lassen. Unbekannt ist,
inwiefern Bolton als einer der wichtigsten Vertreter von Trumps
Regierung hier störend einwirkte, aber es muss Eindruck hinterlassen
haben bei den Taliban und so zündeten sie kurz vor Beginn der
Verhandlungen in der streng gesicherten grünen Zone von Kabul eine
massive Bombe, die etliche Menschen das Leben kostete. Vermutlich
forderte Bolton auch hier eine massive Vergeltung gegen die
Lehmhütten der Täter.
Für den
Geschäftsmann Trump aber machte das keinen Sinn und so starb mit den
Opfern des Anschlages die Verhandlungsgrundlage mit den Taliban.
Faktisch wurden die für den symbolischen Tag des 11. September
geplanten Geheimverhandlungen abgesagt, und psychologisch verlor
Trump überdies eine Menge Verhandlungsmomentum, da er auch hier auf
eine Vergeltung verzichtete.
Vor allem aber wurde
Bolton damit unhaltbar, seine sinnlosen Querschüsse haben
wahrscheinlich Milliarden gekostet und die Befriedung der
amerikanischen Kriegszonen für Jahre hinausgezögert. Trump
reagierte prompt und setzte ihn umgehend und ebenso symbolisch zum
Jahrestag des 11. September vor die Tür.
Man könnte sagen,
Trump agierte nach dem Prinzip: Verwarnung, gelbe Karte, rote Karte.
Das ergibt sehr viel Sinn, wenngleich eine Entlassung aufgrund seiner
Erfolglosigkeit und unnötigen Fehler womöglich schon früher
angezeigt gewesen wäre. Was allerdings bleibt ist, dass ein Chef
seinen Managern Aufgaben gibt und er verzeiht ihnen sogar kritische
Fehler. Sobald ein gleichartiger Fehler aber zu oft passiert, dann
gibt es Konsequenzen. John Bolton bekam diese zu spüren.
Kohl konnte noch entlassen
Man könnte meinen,
dass es sich bei Trumps Attitüde um keine Spezialität des
Geschäftsmanns aus New York handelt, sondern diese Art der
Mitarbeiterführung in der Privatwirtschaft wie in der Politik um den
gängigen Usus handelt. Zumindest bei Angela Merkels
Mitarbeiterpolitik jedoch scheint es nicht der Fall zu sein. Der
Blick auf die nähere Vergangenheit der deutschen Nachwendezeit
allerdings zeigt, dass so etwas auch in der deutschen Bundespolitik
zur Normalität gehörte.
Ab der deutschen
Einheit regierte bis 1998 bekanntlich Helmut Kohl. Die wohl
bedeutendste Personalie im Bereich seiner Ministerentlassungen
aufgrund von Fehlern und Fehlverhalten war Hans-Dietrich Genscher,
der als Außenminister den Hut nehmen musste, weil er, wie Jahre
später berichtet wurde, bis
an deren bitteres Ende für die DDR spioniert hat. Neben ihm traf
es in der selben Kategorie auch Gerda Hasselfeldt, deren wichtigster
Berater sich nebenbei als polnischer
Spion betätigte.
Daneben feuerte Kohl
auch mehrere Minister, weil sie sich unbotmäßig an der
Staatsschatulle bedient haben. Dies traf den
Sparuchs Jürgen Möllemann, sowie Günther Krause, der die Kunst
der legalen Bereicherung
in einer freiheitlichen Demokratie erst noch lernen musste.
Auch an Rücktritten
aufgrund von Amtsfehlern, einstmals genannt „Verantwortung tragen“, mangelte es unter Helmut Kohl nicht. So nahm
Rudolf Seiters den Hut als politisch
Verantwortlicher für die GSG9, die mit einem alten RAF Kader
kurzen Prozess machten, dabei aber selbst einen Mitarbeiter verloren.
Auch der Verteidigungsminister Gerhard Stoltenberg musste persönlich
Verantwortung übernehmen und gehen, weil das Stillhalten der Türkei
damals noch nicht mit
Waffen bezahlt werden musste.
In den Jahren
zwischen 1990 und 1998 entließ Kohl insgesamt sechs seiner Minister
aufgrund von konkreten Verfehlungen. Das entspricht einer alle 16
Monate. Die einen mögen das als mangelnde Sorgfalt bei der
Vorauswahl kritisieren, es zeigt aber, dass man damals durchaus noch
Konsequenzen zog, wenn sich ein Minister klare Fehler erlaubte.
Gerhard Schröder entließ auch, in der Zeit aber stark abfallen
Zwischen 1998 und
2005 hieß der Bundeskanzler für sieben Jahre Gerhard Schröder und
auch er entließ mehrere Minister aufgrund von politischen Fehlern.
Der wohl bedeutendste Fall betraf seinen Parteifreund Oskar
Lafontaine, dessen Rücktritt als Finanzminister erfolgte, nachdem
Schröder klar machte, dass dessen etatistischer Sozialismus a la
Frankreich nicht
zu machen sei.
Auch der dritte im
Bunde der erfolgreichsten SPD-Troika aller Zeiten Rudolf Scharping
musste unter Schröder als Chef ebenfalls den Hut nehmen, tatsächlich
wurde er sogar von Schröder offiziell entlassen, da er sich inmitten
der deutschen Bemühungen um einen Platz an der Sonne kriegsführender
Nationen daneben benahm. Inwieweit das die wirkliche Version der
Geschehnisse um Scharpings Ende als Minister war, oder ob doch mehr
dahinter steckte und er über seinen PR-Berater Moritz Hunzinger
erpressbar war und die Mallorca Geschichte nur den Deckmantel bot sei
dahingestellt. Fakt ist, dass sich Scharping in einer hohen
Verantwortungsposition
kritische Fehler leistete und so sägte ihn Schröder ab.
Auch Kriminelle gab
es in Kanzler Schröders Kabinett. Reinhard Klimmt heißt der wohl
wenig bekannte Minister unter Gerhard Schröder, der sich neben
seiner Tätigkeit als Verkehrsminister
in der politischen Halbwelt des 1. FC Saarbrücken aktiv war und
dabei erwischt wurde. Klimmt wurde untragbar und so musste auch er
kurz nach dem Urteil wegen Untreue gegen ihn aus der politischen
Arena abtreten.
Schließlich wären
da noch Karl-Heinz Funke als Landwirtschaftsminister und Andrea
Fischer als Gesundheitsministerin, die zurücktreten
mussten, weil in Großbritannien eine Tierseuche namens BSE
ausgebrochen ist und ihre Ressorts nicht darauf vorbereitet waren.
Unklar ist, ob die ministeriellen Entscheidungen der beiden als
verantwortliche Minister einen Unterschied zum Negativen machten.
Fest steht jedoch, dass mit Funke tendenziell
ein gewisser Verlust einher ging, während der BSE-Skandal auf
Andrea Fischer wohl eher wie Ostern und Weihnachten an einem Tag
gewirkt haben müssen.
Fünf Rücktritte in
sieben Jahren aufgrund von Amtsfehlern bedeutet einer knapp alle 17
Monate für die Regierung Schröder, ein Wert, der nahe dran liegt an
jenem der Regierung Kohl.
Angela Merkel: Hoher Fehlerquotient trifft niedrigen Korrekturquotienten
Vierzehn Jahre sind
es nun, die wir von Angela Merkel beglückt werden. In diesen Jahren
hat sich bekanntlich einiges getan, was auch die
Kabinettszusammensetzung unter ihr betrifft. Nimmt man die
Entlassungswerte ihrer beiden Vorgänger zur Grundlage, dann müssten
es bis heute in etwa zehn Minister gewesen sein, die sie aufgrund von
Affären, Amtsfehlern oder politischer Verantwortung hätte entlassen
müssen.
Einige unfreiwillige
Abgänge gab es durchaus in der Ägide unter Angela Merkel. Die wohl
präsentesten Entlassungen von Ministern in der allgemeinen
Erinnerung sind dabei vermutlich jene, die Merkel trotz heftiger
persönlicher Verfehlungen nicht entlassen wollte und bei denen sie
sich erst dann einen Ruck gab, als die Umfragewerte in Richtung Süden
zeigten. Das Stichwort dazu lautet „Plagiat“ und es traf mit
Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan bislang zwei ehemalige
Bundeslieblingsminister der Kanzlerin, wobei mit Franziska Giffey
demnächst eine dritte hinzukommen könnte.
Mit Guido
Westerwelle und Andrea Nahles nahmen zwei weitere Minister ihren Hut,
ohne dass sich Angela Merkel an deren weiterer Anwesenheit gestört
hätte. Beide traten ihren Rückzug aus parteipolitischen Gründen
an, da sie ihrer Partei jeweils nachhaltigen Misserfolg brachten.
Westerwelle sprang dabei nach dem grandiosen Wahlerfolg von 2005
einfach zu weit mit seiner FDP und Nahles wie wir alle leider wissen
von einem Fettnäpfchen
zum anderen. Mit Merkel oder Führungsstärke im Kanzleramt hatten
beide Rücktritte aber nur wenig zu tun.
Es ist aber nicht
so, als hätte Merkel nie zur Entlassung gegriffen. Vor allem Norbert
Röttgen fällt in diese Kategorie, der als „Muttis Klügster“ in
Ungnade fiel, weil er sich politisch außerordentlich unsensibel
verhielt im Zusammenhang mit der Landtagswahl in
Nordrhein-Westsfalen, wo er als Spitzenkandidat antrat, sich im Fall
einer Wahlniederlage aber gleichzeitig den Posten als
Bundesumweltminister warm halten wollte.
Merkel tat so, als würde sie das politisch arg stören und entließ den Mann. Röttgen übrigens wollte trotz Fukushima und Wende von der Wende von der Energiewende noch ein paar Jahre an der Atomkraft festhalten, da er ansonsten keinen Weg einer erfolgreichen Umstellung der deutschen Stromversorgung zu gewährleisten. Mein innerer Verschwörungstheoretiker meldet sich hier und meint, dass Röttgen denn auch nicht wegen seiner mangelhaften politischen Sensibilität gehen musste – er wurde per offizieller Entlassung geschassts und nicht über das gesichtswahrende „Rücktrittsangebot“ – sondern, weil er Hausverstand hatte und aktiv die Hyperinflationierung der Strompreise bei gleichzeitiger Versorgungsunsicherheit verhindern wollte.
Der zweite Rücktritt
aufgrund einer Verfehlung betraf Franz Josef Jung, unter dessen Ägide
im Verteidigungsministerium es in
der Nähe von Kunduz einen Luftangriff gab. Dabei starben
„Kinder“, weil sie sich mitten in der Nacht irgendwo im Nirgendwo
an einem Tanklaster zu schaffen machten, der dort als Honigfalle
aufgestellt wurde. Der Angriff erfolgte, die im Norden aktiven
Taliban waren fortan alle tot, aber Jung musste dennoch gehen, weil
„Kinder“, während der vor Ort verantwortliche Oberst Klein
einmal die volle Macht der Gesinnungsmedien zu spüren bekam.
Als letzter
unfreiwilliger Abgang in der Liste Merkel gibt es noch die Personalie
Hans-Peter Friedrich, damals Innenminister und etwas zu kollegial
gegenüber dem politischen Gegner. Zurücktreten musste er im Zuge
der Edathy-Affäre, bei der es um pädosexuelle Bildchen ging, die
sich der SPD Abgeordnete Sebastian Edathy auf seinen
Bundestagsrechner geladen hat. Friedrich soll den ehemaligen SPD Chef
Sigmar Gabriel in einem vertraulichen Gespräch frühzeitig
über
die Verdachtsmomente gegen Edathy unterrichtet
haben, was zu früh und zu vertrauensvoll war, da es für
Friedrich illegal war darüber zu sprechen und so musste er gehen.
Das waren sie alle.
Der Rest ging beim Koalitionswechsel, aus Altersgründen, wurde
befördert oder darf noch immer vor sich hinwurschteln.
Ist Merkel wirklich so gut als Chefin, dass sie kaum eine ihrer Führungskräfte austauschen muss?
Zählt man
wohlwollend die beiden Plagiatoren zu den geschassten Ministern
hinzu, dann waren es insgesamt fünf Entlassungen, die Angela Merkel
in den vierzehn Jahren ihrer Amtszeit aussprach. Das heißt, alle 33
Monate wurde einer wegen einer Verfehlung entlassen. Viel ist das
nicht, vor allem wenn man es mit Schröder und Kohl vergleicht.
Zieht man von dieser
Zahl noch die Plagiatoren und Franz Josef Jung ab, weil sich Merkel
von den ersten beiden nicht trennen wollte und sich der dritte de
facto nichts zu schulden hat kommen lassen, sondern lediglich seine
Arbeit machte, dann sind es noch drei entlassene Minister - oder
einer alle sieben Jahre. Dann aber müsste man im Grunde genommen
auch Röttgen abziehen, da er offiziell zumindest nicht aufgrund von
Amtsfehlern oder persönlichen Verfehlungen zurücktreten musste,
sondern ähnliche wie Nahles und Westerwelle aufgrund von
parteipolitischen Erwägungen.
Damit bleibt als
einzige waschechte Entlassung jene von Hans-Peter Friedrich. Aber
auch bei dieser Personalie muss man sich fragen, ob sie überhaupt
zählt, oder ob dem Mann nicht eine Falle gestellt wurde, als er im
guten Glauben dem SPD Mann Gabriel vertraute. In politischen Kreisen
dürften nicht allzu selten Gerüchte die Runde machen, die es nicht
geben dürfte. Kaum jemand wird jedoch dafür zur Rechenschaft
gezogen. Warum musste ausgerechnet Friedrich gehen, nicht aber
Gabriel, der offenbar seinen Mund nicht halten konnte?
Das erstaunliche
Fazit besteht darin, dass es für Minister unter Angela Merkel quasi
unmöglich ist, gefeuert zu werden. Im Gegenteil, unter Merkel kann
man - und frau - erstklassig Karriere machen und das unabhängig vom
Grad der Inkompetenz oder der Qualität und Quantität der
angehäuften Skandale. Hier eine Auswahl ohne Anspruch auf
Vollständigkeit:
- Frank-Walter Steinmeier; früher Betreuer von Murat Kurnaz, heute Bundespräsident
- Ursula von der Leyen; früher siehe Hadmut Danisch, heute EU-Kommissionspräsidentin
- Thomas de Maiziere; früher Sachsensumpf und Grenzöffner, heute Privatier und immer noch auf freiem Fuß
- Manuela Schwesig: früher Bundesantifaförderng, heute Ministerpräsidentin
- Sigmar Gabriel: früher Bundespopbeauftragter, heute Siemens-Alstom Bahnexperte für 5.000 Euro pro Sitzung
- Ronald Pofalla: früher einfach nur da, heute 7-stellig bei der Deutschen Bahn
- Karl-Theodor zu Guttenberg: früher Zukunftskanzler, heute Tiefer Staat
- Anette Schavan: früher Frauenquote auf Landes- und Bundesebene, heute Frauenquote im Vatikan
Merkel ist wirklich
gut zu ihren Leuten und ihnen loyal gegenüber, das muss man ihr
lassen. Also es sei denn man heißt Kurz, ist Oberst und sprengt eine
Kompanie Terroristen in die Luft. Oder man heißt Maaßen und will
eine dreiste Lüge aus der Welt schaffen. Allerdings waren das auch
nur zwei vereidigte Beamte und keine richtigen Politiker.
Genau das ist der
Unterschied zwischen Angela Merkel und Donald Trump, und es ist auch
der Unterschied zwischen ihr und Helmut Kohl und sogar Gerhard
Schröder.
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