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Vor kurzem hatte ich eine Idee, als ich entlang einer Autobahn eine Hochspannungsleitung sah. Hochspannungsleitungen ähneln Seilbahnen und sie verbinden quasi das ganze Land miteinander. Momentan wird dort nur Strom durchgeleitet. Aber es wäre kein allzu großer Aufwand, an den Masten weitere Seile aufzuspannen, um über diese keinen Strom fließen zu lassen, sondern Päckchen in kleinen Gondeln. Im folgenden möchte ich die Idee ausarbeiten und freue mich auf Meinungen dazu.
22.000 Kilometer Hochspannungsleitungen sind einiges...
Laut
einem Artikel im Handelsblatt ist Deutschland übersäht mit
Hochspannungsleitungen. Insgesamt gibt es 22.000 Kilometer davon, das
meiste davon verläuft oberirdisch und die Leitungen sind mehr oder weniger
alle miteinander verbunden. Überdies brauchen wir dank Merkels
großem Energiesprung nach vorne zeitnah weitere 3.500 Kilometer an
Leitungen, wie im Handelsblatt nachzulesen ist.
Im Vergleich dazu
gibt es in Deutschland „nur“ gut
13.000 Kilometer Autobahn. Also gerade einmal etwas mehr als die
Hälfte und es sind vor allem die Autobahnen, auf denen Sprinter und
Co. mit Päckchen beladen von A nach B fahren und dabei sicherlich
genug CO2 und NO-xe ausspucken.
Der andere Löwenteil
der Päckchen, die wir uns täglich bei Amazon bestellen, fährt über
einen Teil der 33.500
Kilometer Bahngleise zum Kunden. Das sind deutlich mehr Kilometer
als wir über ein oberirdisches Hochspannungsstromnetz verfügen,
aber die Bahn ist auch komplex, teuer und fährt überwiegend mit
Atom- und Kohlestrom.
Viel einfacher und
wesentlich kompatibler mit den Bemühungen zur Umstellung der
deutschen Stromversorgung auf erneuerbare Quellen stelle ich mir ein
System vor, bei dem das Leitungssystem für unseren Strom ergänzt
wird mit zwei weiteren Kabeln, die keinen Strom tragen, dafür aber
kleine Gondeln, in denen Päckchen und Pakete von A nach B gelangen
oder umgekehrt.
Allzu viel mehr als
das Aufspannen der zusätzlichen Kabel und den Aufbau von
Distributionszentren an den Endstationen bräuchte es nicht, und wer
weiß, vielleicht könnte man sogar die jetzigen stromführenden
Kabel dazu verwenden. Das wäre noch günstiger.
Über die Klima- und
Umweltfreundlichkeit braucht man sich dabei keine Sorgen machen, der
Strom kann direkt aus der Leitung von nebenan genommen werden und in
elektrischen Antrieb umgewandelt werden. Anstelle also beispielsweise
Autobahnen mit Überleitungen zu versehen und die LKWs mit
Stromabnehmern wäre die Gondellösung eine eindeutig bessere
Alternative, da sie (fast) das selbe kann, aber wesentlich weniger
Infrastruktur und Technik benötigt.
Als weiteren
positiven Nebeneffekt würde es dazu die Autobahnen generell
entlasten, was auch Autofahrer mit klassischem Verbrenner freuen
würde, da sie seltener im Stau stehen würden. Auf den ersten Blick
scheint die Idee also machbar und vorteilhaft zu sein.
Geschwindigkeit, Gewicht, Maße und und Preise
Wichtig ist
natürlich die Vorteilhaftigkeit der Lieferdienstleistung an sich
gegenüber den jetzigen Systemen. Dazu ist die Feststellung wichtig,
dass eine Lieferung vom Fließband an die Haustüre per Gondel
definitiv nicht funktionieren wird, das ist klar.
Die Pakete müssten
zunächst in der Nähe von Häfen oder Produktionsstätten zur
nächsten Hochspannungsleitung transportiert werden und dort in eine
Gondel umgelagert werden. Dann aber könnten die Päckchen autonom
von Hamburg beispielsweise ins Ruhrgebiet fahren, ohne dass jemand
noch eingreifen müsste.
Im Ruhrgebiet dann
wird das Päckchen wieder aus der Gondel genommen und per
Lieferfahrzeug oder künftig per Drohne zur Käuferadresse gebracht.
Wichtig ist in
diesem Konzept, A) wie schnell ein Päckchen durchschnittlich das
Leitungsnetz durchlaufen kann und B) wie groß und C) schwer die
Päckchen sein dürfen. Daraus ergibt sich das wichtige D)
transportierbare Gesamtvolumen. Daneben benötigen wir auch E) den
erwartbaren Stromverbrauch der Gondeln, sowie F) die Gondel- und G) Infrastrukturkosten, was den variablen und fixen Kosten eines
solchen Systems entspricht.
A) Die Geschwindigkeit
Hinsichtlich der
Geschwindigkeit kann man sich an bestehenden Seilbahnen orientieren.
In
einem Forum für Bergbahnen heißt es, dass Gondeln bis zu 45
km/h schnell sein können. Das wirkt auf mich etwas viel. Allerdings
wäre das bei einem autonom fahrenden Gondelsystem durchaus
vorstellbar, so eine Geschwindigkeit oder noch schneller zu fahren,
da im Zweifel nur ein paar Pakete Schaden nähmen.
Muss nun ein Paket
den Weg von Hamburg ins Ruhrgebiet durch hallb Deutschland antreten,
dann sind dies über das bestehende Hochspannungsnetz ungefähr 300
Kilometer. Mit einer Geschwindigkeit von 45 km/h wäre das Paket in
der Gondel also 6:40 Stunden unterwegs. Zum Vergleich, mit dem Auto
dauert die Fahrt vier Stunden und mit der Bahn sind es 3:30 Stunden.
Die Gondellösung wäre damit nachteiliger, aber es geht hier um
die Preisleistung und vielleicht liegt der Preis wesentlich unter
jenen der beiden Alternativen.
B) Mögliche Maße
Bei den Maßen sind
die Abstände wichtig zwischen der Leitung und dem Mast, sowie der
Leitung und dem, was sonst noch in der Nähe ist. Ein Nebenfaktor ist
dabei auch der Wind, der Querschnitt sollte nicht zu groß sein, da
die Gondeln bei Starkwind merklich an der Leitung zerren könnten.
Die aktuellen Maße
für Pakete und Päcken
bei der DHL beginnen bei der Größe einer Schuhschachtel und
enden bei knapp einem halben Kubikmeter. Während das gößte Maß
120x60x60cm durchaus vorstellbar ist als Maximalmaß für den
Transport in der Gondel (diese wären dann in etwa so groß wie ein
Autodachkoffer für Ski) wäre die zweite Frage, ob auch das aktuelle
Maximalgewicht für DHL Pakete möglich wäre.
C) Das Maximalgewicht
Im Hinblick auf das
transportierbare Maximalgewicht kommt es auf die Gesamtmenge an
Päckchen plus dem Gondelgewicht an, die gleichzeitig zwischen zwei
Strommasten (Abstand ca. 200-300m) hängen.
Die Gondel selbst
würde wohl nicht mehr wiegen als ein
gängiger Elektroscooter, die bis zu 15kg auf die Waage bringen.
Bei der DHL darf ein 120x60x60 Paket maximal 31,5kg schwer sein. Ich
denke, dass auch eine Gondel so viel transportieren könnte. Das
Gesamtgewicht pro Gondel würde damit an die 50kg herankommen.
Nimmt man nun an,
dass zwischen den Gondeln 5m Abstand ist, dann passen zwischen zwei
Masten mit größtmöglichem Abstand 60 Gondeln, die ein
Gesamtgewicht von bis zu 6.000kg für beide Richtungen aufweisen.
Diese gut sechs Tonnen sind zwar viel, allerdings ist dieses dieses
Zusatzgewicht fast vernachlässigbar, wenn man es in Relation setzt
zum Gewicht der stromführenden Aluminum-
oder Stahlseile. Diese wiegen pro Stück weit über 20.000kg,
also dem Mehrfachen dessen, was mit den Gondeln (plus den beiden
Trägerseilen) noch hinzu käme.
D) Das transportierbare Gesamtvolumen
Den größten Teil
des Transportvolumens würde zwischen den wichtigsten Häfen
(Hamburg, Rotterdam, Bremen) und den Metropolregionen des Landes
ablaufen. Es hilft dabei nicht wirklich, wenn man zwischen Chemnitz
und Meißen viel freies Leitungsnetz hat, da dort vermutlich nicht
allzu viel Volumen durchgeht. Der Flaschenhals ist eindeutig an
anderen Orten und Strecken und das heißt, es kommt für das effektiv
erreichbare Gesamtvolumen darauf an, wo genau die Gondeln
hingeschickt werden. Als Beispiel möchte ich daher nur die Strecke
von Hamburg ins Ruhrgebiet kurz überschlagen.
Die beiden Zentren
sind über mehrere Hochspannungsleitungen miteinander verbunden, von
denen die kürzeste in etwa 300 Kilometer lang ist. Kann man nun pro
5m eine Gondel verschicken, dann wird es möglich, aufs Mal 60.000
Gondeln auf der Leitung laufen zu lassen. Bei einer Geschwindigkeit
von 45km/h wiederum kämen bei voller Kapazitätsauslastung pro
Stunde mindestens 9.000 Pakete am Zielort an, nachdem sie vor weniger
als sieben Stunden in Hamburg in die Maschine gefüttert wurden.
Es wäre das
Äquivalent von über 200 Kastenwägen oder Schiffscontainern –
wohlgemerkt pro Stunde.
E) Der Stromverbrauch der Gondeln
Als Vergleichsmaß
für den Strombedarf einer Gondel möchte ich
die Angaben für Tesla Autos verwenden, da auch die Gondeln mit Elektromotoren ausgerüstet wären. In etwa 20-22 KWh pro 100
Kilometer benötigen Teslas, wobei sie zwischen 2 und 2,5 Tonnen
wiegen. Pro Kilogramm Fahrzeuggewicht und Kilometer erreichen die
Fahrzeuge damit einen Wert von etwa 0,09 Watt.
Das ist nicht gerade
viel. Basierend auf diesen Werten benötigt benötigt eine Gondel von
50kg pro Kilometer also 4,5 Watt an Strom, was sich auf die 300km
lange Strecke zwischen Hamburg und dem Ruhrgebiet auf 1,35 KWh
summiert.
Das ist immer noch
sehr wenig. Dazu kommt, dass die Gondeln aerodynamischer sein können
als ein PKW und mit konstanter, relativ niedriger Geschwindigkeit
fahren. Ein weiteres merkliches Plus ist die Nähe zur Steckdose, da
die Gondel quasi darauf entlang fährt, was die Leitungsverluste
minimiert. Effektiv könnte der Wert also noch darunter liegen.
Unterm Strich
bedeutet dies, dass selbst wenn für den Betrieb des Systems der
Ökotarif fällig würde, dann wäre eine Gondelfahrt durch halb
Deutschland noch immer für weit weniger als einen Euro an Strom zu
haben. Realistisch wären es vielleicht 10 Cent pro Fahrt.
F) Die Kosten pro Gondel
Bei den Kosten pro
Gondel bietet sich ebenfalls der Vergleich mit Elekroscootern an.
Diese sind auf ein Gewicht von bis zu 100kg ausgelegt, während sie
bis zu 25 km/h schnell fahren. Während die Geschwindigkeit einer
Gondel darüber läge, so wäre das Gewicht nur ein Drittel eines
Scooters. Die benötigte Motorleistung ist daher in etwa die selbe.
Anstelle eines
Akkus, den ein Scooter benötigt, ist bei der Gondel eine
geschlossene Transportkapsel notwendig, die gegen Regen und extreme
Temperaturen isoliert ist. Aufgrund der Nähe zu den Stromkabeln
braucht es zudem eine Abschirmung vor den elektromagnetischen Feldern
(man denke nur, die Gondel transportiert einen Laptop). Der
Faradaysche Käfig aber
wurde bereits erfunden und ist
nicht allzu teuer.
Pro
Gondel vermute ich würden nicht mehr als 300 Euro anfallen. Aufgrund
der Ferne zu Schlaglöchern und
unachtsamen Menschen halte ich dazu
auch eine lange Verwendungsdauer pro Gondel
(5+Jahre) für realistisch.
G) Die Infrastrukturkosten
Bislang stehen für
das System nur die Masten. Alles andere müsste hinzugebaut werden,
also für beide Fahrtrichtungen bräuchte es eine Leitung, man müsste
fehlende Verbindungsstücke hinzubauen (in der Nähe von
Transformatorstationen) und an den Enden bräuchte es
Distributionszentren, um die Gondeln zu füllen und zu entladen.
Laut
dieser Tabelle kostet eine sog. Umseilung bei
Hochspannungsleitungen - also das Anbringen eines neuen Kabels für
die Gondeln - etwa 200.000 Euro, während der Neubau eines Kilometers
Hochspannungsleitung ungefähr 1,5 Mio Euro teuer ist.
Geht man davon aus,
dass für 75% der Gondelstrecken nur eine Umrüstung vorgenommen
werden muss und für den Rest ein Neubau notwendig wird, dann kostet
ein Kilometer Gondeltrasse im Schnitt runde 800.000 Euro.
Beim Aufbau der
Strecke Hamburg-Ruhrgebiet müsste man daher mit etwa 240 Mio. Euro
rechnen. Die dafür notwendigen 120.000 Gondeln für die volle
Kapazitätsauslastung würden etwa 40 Mio. Euro kosten. Und die
übrigen relevanten Kosten wie die Einrichtung der fünf Endpunkte
(1x Hamburg und 4x Ruhrgebiet) würden die Investition noch einmal um
20 Mio. Euro ansteigen lassen. Inklusive 33% Puffer läge die
Gesamtinvestition damit bei 400 Mio. Euro.
Preise und Gewinne einer Gondelfahrt
Die Gewinnrechnung
möchte ich anhand des bereits ausgeführten Beispiels
Hamburg-Ruhrgebiet weiterführen. Pro Gondelfahrt fallen auf der
Strecke 10 Cent an Stromkosten an. Dazu muss die Gondel abbezahlt
werden, was pro Fahrt weitere 10 Cent kostet. Schließlich kommt noch
das Be- und Entladen der Gondel hinzu, das je eine halbe Minute
dauert und bei einem 12 Euro Stundenlohn 20 Cent kostet.
Die direkten Kosten
einer Fahrt liegen somit bei 40 Cent.
Lässt sich das
System nun pro Strecke zu 75% auslasten, dann liegt das
Transportvolumen bei 324.000 Gondeln pro Tag oder 118 Mio. Gondeln
pro Jahr. Auf die Investitionssumme gerechnet wären dies 3,39 Euro
pro Gondelfahrt, wobei dies einer Verzinsung des Kapitals von 100%
entspräche. Legt man dagegen eine realistisch hohe Verzinsung von
20% an, dann beträgt der anteilige Gondelfahrtpreis an den
Investitionskosten 68 Cent.
Inklusive der 40
Cent Fahrtkosten ergibt sich unterm Strich ein effektiver Kostenpreis
von netto 1,08 Euro. Mit Mehrwertsteuer wären es 1,29 Euro,
allerdings handelt es sich bei dem Geschäftsmodell eher um eine
Dienstleistung für andere Logistikunternehmen und weniger eine zur
Belieferung von Endkunden. Relevant ist daher nur der Nettopreis von
1,08 Euro.
Geht man nur von
einer 50% Auslastung aus, dann steigt der Break-Even auf ungefähr
1,47 Euro.
Im Vergleich kostet
die selbe Strecke mit einem vollen Kastenwagen (45 Pakete; 30 Liter
Diesel a 1,10 Euro; 3h x 12 Euro für den Fahrer; 20 Euro
Abschreibung) mindestens 89 Euro, oder pro Paket 1,98 Euro. Der
Kostenvorteil der Gondellösung ist also überaus deutlich und das
selbst mit einer relativ geringen Auslastung (50% Auslastung → 26%
billiger; 75% Auslastung→ 45% billiger).
Abschließende Gedanken
Angesichts der
aktuellen Transportpreise für den Endkunden von deutlich über 3
Euro für kleine Päckchen und von über 15 Euro für große Pakete
könnte sich die Lösung über Transportgondeln als eine sehr
vorteilhafte Lösung für die Logistik zwischen Metropolregionen
erweisen.
Dies nicht nur in
Deutschland, sondern eigentlich überall, wo es gilt, große Zentren
logistisch miteinander zu verbinden. Vor allem in den großen
Schwellenländern wie China (1
Mio. Kilometer Hochspannungsnetze) könnte sich ein großer und
profitabler Markt auftun, da deren Straßen- und Bahnnetze chronisch
überfordert sind mit der rapiden Zunahme der Transportlogistik. Aber
auch für bestehende dicht besiedelte Industrieländer wie
Großbritannien könnte sich ein solches Gondelsystem als vorteilhaft
erweisen.
Vor allem aber in
Deutschland könnten Gondeln eine positive Rolle spielen, etwa im
Zusammenhang mit den (über-)ambitionierten Plänen zur regenerativen
Stromversorgung. Denn die Gondeln benötigen keine Batterien oder
umfassende Anlagen zur Stromversorgung, da sie den Strom direkt von
der Quelle beziehen können. Sie wären damit ein billiger Ersatz für
teure und unzuverlässige Elektroautos, die aufgrund der gesetzlichen
Lage künftig sehr viel öfters zum Transport eingesetzt werden
müssen.
Hinzu kommt, dass
sich die Geschwindigkeit der Gondeln an den Momentanpreis des Stromes
anpassen könnte, so dass wenn es stark windet oder die Sonne überall
scheint, der Überschuss direkt in logistische Bewegung umgewandelt
würde. Dieser Überschußstrom müsste in diesem Fall nicht mehr
teuer verkauft werden, sondern es würde damit jenes gemacht, was in
den Köpfen der Energiewendemacher bereits heute damit getan werden
sollte.
Insgesamt habe ich
den Eindruck, dass sich das Gondelkonzept als überaus profitabel
erweisen könnte bei der Verbindung der elf Metropolregionen
Deutschlands unter Verwendung etwa der Hälfte aller
Hochspannungsleitungen. Damit, schätze ich, könnte ein mittlerer
zweistelliger Prozentsatz des gesamten Transportvolumens von den
Straßen geholt werden, zumal schon heute im
Jahr über 3,5 Milliarden Pakete verschickt werden und der Markt
weiter stark wächst.
Die hier
vorgeschlagene Nebenverwendung für Hochspannungsnetze als
Trägersystem für einen Lieferdienst per Gondel, er würde die
Umwelt entlasten und er käme den deutschen Konsumenten und auch
Autofahrern zugute. Nebenbei wäre das ganze hochprofitabel und
könnte womöglich sogar zu einer Querfinanzierung der noch
benötigten Stromtrassen führen, falls diese oberirdisch verlegt
werden. Sollten keine prinzipiellen physikalischen oder
ingenieurstechnischen Einwände bestehen, dann könnten Gondeln eine
bedeutende Rolle in der Zukunft der wirtschaftlichen Entwicklung
spielen.
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