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Die von linker
Politik durchsetzten sozialwissenschaftlichen Fakultäten ehemaliger
Eliteuniversitäten wie der Universität von Oxford versuchen gerne,
die politischen Informationsquellen konservativer Wähler als
„rechtsextrem“
oder „Fake News“ hinzustellen. Eine neue Untersuchung zeigt
nun, dass es sich genau anders herum verhält. Es sind vor allem
links orientierte Medienkonsumenten, die im Internet auf
extremistische Propaganda hereinfallen.
Fox News versus Occupy Democrats
Das Social Media
Analyseunternehmen NewsWhip
veröffentlichte kürzlich eine
Untersuchung, in der es die Bedeutung parteiischer
Nachrichtenquellen und politischer Inhalte im Internet allgemein und
bei Facebook im besonderen untersuchte. Der
unabhängige Journalist Tim Pool bezeichnete die Ergebnisse der
Untersuchung als Zeichen, dass die konservative Seite gerade den
Medienkrieg um die allgemeine Deutungshoheit gewinnt, und die von
NewsWhip aufbereiteten Informationen haben es durchaus in sich.
Die Beliebtheit von
Nachrichtenseiten generell liegt im Bereich des erwartbaren. Auch im
Internet werden vor allem die etablierten Nachrichtensender CNN, Fox
News, NBC etc. angesurft. Eindeutig parteiische Seiten mit
zweifelhaften Berichterstattungsstandards wie Breitbart (rechts) oder
die Huffington Post (links) liegen deutlich abgeschlagen hinter den
etablierten.
Sieht man sich
dagegen die Lage bei Facebook an, dann zeigt sich ein ganz anderes
Bild. Dort liegt auf der rechten Seite ebenfalls Fox News ganz vorne
mit etwa 100 Millionen Zugriffen in diesem Jahr, allerdings steht
links davon nicht etwa CNN oder NBC, sondern es ist ein Angebot
namens „Occupy Democrats“ mit vergleichbar vielen Zugriffen. Der
Name gibt den Hinweis, es handelt sich dabei um eine deutlich links
stehende Propagandaseite, die mehr Hürden der guten
Berichterstattung reißt als sie überspringt, und die von Tim Pool
als „absurde Fake News“ bezeichnet wird. Abgeschlagen bei
Facebook sind dagegen jene linken Nachrichtenquellen, denen man gute
Standards attestieren kann.
Diese „guten
Berichterstattungsstandards“ sind übrigens keine hohle Phrase,
sondern lassen sich mit Hilfe verschiedener Kriterien gut erfassen.
Bei Newsguard hat man
sich spezialisiert auf derartige Einordnungen von Nachrichtenquellen.
Angesichts der derzeitigen Hysterie um derartige Angebote und deren
verdeckte Parteinahmen muss man natürlich auch die Motive von
NewsGuard hinterfragen, es scheint sich angesichts ihrer Bewertungen
der unterschiedlich ausgerichteten Medienangebote aber tatsächlich
um eine neutrale Instanz zu handeln.
Occupy
Democrats kommt dort nicht allzu gut weg. Von den neuen
angesetzten Kriterien erfüllt die Seite gerade einmal drei mit der
Veröffentlichung der Finanzquellen, der eindeutigen Markierung von
Werbung und dem kenntlich machen von Autoren. Auf der anderen Seite
stehen unkorrigierte Berichterstattungsfehler, Klickfallen als
Überschriften, das nachweisliche Veröffentlichen von „Fake News“
und noch drei weitere Zeichen für unlautere Motive.
Bei Fox
News dagegen ist die Relation anders herum, drei Kriterien werden
nicht erfüllt, während sechs erfüllt werden, was die Seite daduch
insgesamt zu einem vertrauenswürdigen, wenn auch parteiischen
Informationsmedium macht. Aber selbst das hyperparteiische Breitbart
wird von NewsGuard noch besser beurteilt als OccupyDemocrats, und das
will was heißen.
Nicht alle
relevanten linken Informationsquellen bei Facebook sind so schlecht
wie OccupyDemocrats. Die absolute und relative Dominanz dieser linken
Fake News Schleuder bei der linken Meinungsbildung aber muss einem
Sorgen machen. Immerhin wird das Angebot beim Sozialen Netzwerk fast
doppelt so oft aufgerufen als alle anderen linken Angebote zusammen.
Wie schlecht
OccupyDemocrats in der Praxis ist zeigt auch die NGO PolitiFact,
wo man den Wahrheitsgehalt von Nachrichtenartikeln überprüft, und
für die der selbe Vorbehalt gilt wie für NewsGuard. Insgesamt
12 Artikel von OccupyDemocrats wurde durch PolitiFact einer
Überprüfung unterzogen und kein einziger wurde am Ende als
„korrekt“ eingeordnet. Lediglich einer war „mehr oder weniger
korrekt“ und der große Rest liegt irgendwo zwischen „Halbwahrheit“
und „Pinoccionase“.
Was bleibt ist, dass
nicht-linke Amerikaner zwar auf eindeutig parteiische
Nachrichtenquellen zurückgreifen, die Anbieter selbst aber sind
größtenteils vertrauenswürdig und liefern gute Informationen. Auf
der linken Seite dagegen vertraut man in erster Linie einem Angebot
mit Lügenverschwörungspropaganda.
Als Konsequenz
daraus erlebt der Markt für die öffentliche Meinung in den USA
gerade zwei Entwicklungen. Zum einen gibt es eine sich selbst
verstärkende Radikalisierung auf der linken Seite, was sich auch an
der durchschnittlichen Weltanschauung linker Politiker zeigt, die
immer weiter nach links rücken und heute im linksextremen
Spektrum angekommen sind.
Zum anderen greifen
selbst zentristische linke Medienkonsumenten immer mehr auf rechte
oder liberale Nachrichtenangebote zurück. Und aufgrund der immer
stärkeren Radikalisierung links der Mitte entstehen immer mehr
erfolgreiche mittige oder rechte Medienangebote, auch das zeigt die
Untersuchung von NewsWhip. Der Daily Wire als das beliebteste offen
und eindeutig parteiische Nachrichten- und Kommentarangebot im
US-amerikanischen Internet beispielsweise zieht im Internet heute
mehr Leser an, als die linke Seite zusammengenommen. Dies zeigt, dass
die strukturelle Minderheit der politischen Linken in den USA
aufgrund ihrer Spaltung in „vernünftig“ und „radikal“ noch
deutlich kleiner werden wird.
Die politische
Linke, sie ist in den USA also gerade
im Begriff, sich dank ihres neuen Extremismus – und der
Abwesenheit einer GEZ zur Querfinanzierung linker Ideologie -
selbst in die Bedeutungslosigkeit zu katapultieren. Tu
Felix America!
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