Andreas Frege bei der Arbeit (Bildquelle) |
„Überwältigenden
Zuspruch“ erhielt das Konzert am Montag in Chemnitz nicht nur von den
Mainstream Medien, von höchsten staatlichen Stellen und den üblichen
Verdächtigen aus Kultur und Öffentlichkeit. Auch eine
ganze Reihe an Unternehmen versucht offenbar, sich in gutmenschlicher Manier in der linksextremen Ecke eine neue Kundenschicht zu erschleichen. Im folgenden eine Liste mit diesen Unternehmen, damit Sie beim
nächsten Einkauf eine informierte Kaufentscheidung treffen können.
Ist das Engagement „gegen Rechts“ vor allem ein Gerangel um neue Aufträge aus staatlicher Hand?
Sponsor | Aktion | Branche |
Blablacar | Tankgutscheine für Fahrten nach Chemnitz | Mitfahrzentrale |
Flixbus* | Freifahrtscheine nach Chemnitz | Busunternehmen |
IG Metall | Aufforderung an Mitglieder zum Konzert zu reisen | Lohndrücker |
BDKJ | Aufforderung an Mitglieder zum Konzert zu reisen | Religiöser Ablasshandel |
Nomos | Anzeigenkampagne „gegen Rechts“ | Uhrenhersteller |
TLGG | Aufforderung an Geschäftspartner und Kunden, sich öffentlich „gegen Rechts“ zu positionieren | Digitalagentur |
Hirschen Group | Firmenausflug zum Konzert in Chemnitz | Kommunikationsberatung und Öffentlichkeitsarbeit |
Disco-Limo Berlin | Kronkorkenmotive „gegen Rechts“ (Vgl. hier ) | Brausehersteller |
Fritz Cola | Öffentliches Bekenntnis bei FB | Brausehersteller |
Lemonaid | „Kampf gegen Rechts“ als Geschäftsideologie | Brausehersteller |
Coca Cola | Freigetränke beim Konzert | Brausehersteller |
Zusammengestellt habe ich die Liste anhand dieses Artikels, wobei möglicherweise noch einige Sponsoren fehlen könnten, die dort nicht aufgeführt sind.
Auffällig ist die Häufung von Brauseherstellern, bei denen es sich mit der großen Ausnahme von Coca Cola um kleinere bis sehr kleine Nischenanbieter handelt. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass es sich dabei vor allem um eine Marketingaktion handelte, um sich bei linksgerichteten und links-gemanagten öffentlichen Einrichtungen (v.a. Jugendtreffs) einzuschleimen, um den ein oder anderen neuen Auftrag einzuheimsen.
Das etwas seltsam anmutende Engagement durch Coca Cola würde ich vor allem damit erklären, dass die Getränke und Getränkeautomaten des Unternehmens omnipräsent sind in Behördenkantinen und öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern. Eine naheliegende Erklärung besteht darin, dass es äußerst geschäftsschädigend wäre, wenn bei der Auftragsvergabe für Automaten und Kantinengetränke plötzlich Konkurrenzunternehmen bevorzugt würden.
Vielleicht sollten die AfD Fraktionen und Ortsgruppen beim nächsten Getränkeeinkauf (und den Anreisemodalitäten der Mitglieder) auf Alternativen zu den gelisteten Unternehmen zurückgreifen.
Zum Glück haben wir (größtenteils noch) die freie Auswahl bei der Produktwahl
Hier einige Brausehersteller als Alternativen:
- Pepsi Cola
- Handelsmarken von Freeway bis Topstar
- jede Menge regionale Anbieter
- Libella Getränke (der BRD Klassiker)
- Vita Cola (der DDR Klassiker)
- Sinalco Cola (mein persönlicher Favorit)
Alternaitve Mitfahrzentralen:
Alternative sächsische Uhrenhersteller:
- Lange Uhren
- Bruno Söhnle
- Glashütte Original
- Grossmann
- C.H. Wolf
- Mühle Glashütte
- Tutima
- Union Glashütte
- Wempe Glashütte
Ich bin mir
sicher, Sie werden die richtige Kaufentscheidung treffen!
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