Ist das jetzt "Blackfacing" oder "Whitefacing"? (Bildquelle) |
Die Umkehrung der Werte ist abgeschlossen in den Stadtzentren von Seattle bis Stuttgart. Ob sich dieser Prozess an stalinistischen, maoistischen, satanistischen oder sonstigen Prinzipen orientiert, darf sich jeder selbst aussuchen. Das Ergebnis aber ist klar: Nichts soll bleiben wie es ist, das Mittel ist die Gewalt und das Ziel besteht in der Ausbreitung des Wahns auf das ganze Land – nein, die ganze Welt! Ohne auch nur einen annähernden Anspruch auf Vollständigkeit, hier einige Beispiele, die zeigen, dass die Verrückten – Pardon: „Eventszene“ - nicht nur in Seattle unterwegs ist, sondern überall.
Ein „Sommer der Liebe“ in Seattle
Die temporäre
autonome Zone in Seattle ist ein Ort der Liebe, Freiheit ist
Sklaverei und Krieg ist Frieden. Zwei Drittel dieser Aussage sind uns
allen bekannt aus von George Orwells dystopischem Roman 1984. Der
erste Teil wiederum stammt von
Seattles Bürgermeisterin, die in den CHAZ (oder wahlweise CHOP)
genannten Straßenzügen im Ausnahmezustand einen „Sommer der
Liebe“ sieht, in etwa analog zum mythisierten Jahr 1968. Ihre
Meinung zur CHAZ will die Frau auch
nach mehreren Schießereien mit Todesfolge nicht ändern.
Vergleichbares gilt
auch für das Attribut „autonom“, das die Anarchos unter Warlord
Raz Simone ihrem neu geschaffenen Territorium gegeben haben. Autonom
ist man nach ihrem Dafürhalten auch dann noch, wenn man auf externe
Spenden, Nahrungsmittel, Dixiklos, Sanitäter und so weiter
angewiesen ist. „Kapitalismus tötet“, könnte man noch
hinzufügen, es sei denn man wird von ihm durchgefüttert und „GULAGS
sind der Rehabilitation gedacht“, es sei denn man wird gleich
erschossen oder kann sich herauskaufen, wie jenen Weißen
im CHAZ, denen bereits in freiwilliger Manier gestattet wurde,
eine Reparation an die ehemals unterdrückten „People of Color“
zu zahlen. Da fällt es dann auch kaum mehr auf, wenn um der
Rassengleichheit Willen nach
hautfarben getrennte Aufenthaltsbereiche eingerichtet werden.
Peter Griffin‘s Bundesstaat will sich umbenennen
Nach Siam, Birma,
Rhodesien und dem Elsass könnte mit dem kleinen US-Bundesstaat Rhode
Island bald eine weitere Gebietskörperschaft einen neuen Namen
erhalten. Allerdings nicht, wie man vermuten könnte wegen dem
„Rhode[s]“ im Namen, sondern wegen des Namenszusatzes, den
niemand kennt: Offiziell heißt Rhode Island nämlich „The State of
Rhode Island and Providence Plantations.“
Dem geübten
Kulturmarxisten fällt der Rassismensplitter selbstverständlich
sofort ins Auge, es geht um dieses „Plantations“.
Die Regierung des kleinen Zipfels irgendwo an der Atlantikküste
will demnach ab sofort - und wie zu vermuten ist unter dem Eindruck
der Fentanylüberdosis von George Floyd circ 3.000 Kilometer weit weg
- fortan nur noch „The State of Rhode Island“ zu sich selber
sagen und auch gleich das mit der Providence weglassen, auch wenn
geschätzt wohl unter 5% der Menschen überhaupt wissen, was das
heißt.
Nach den Konföderierten fallen die Unionisten und ihre Gesinnungsgenossen
Das konföderierte
Erbe der Vereinigten Staaten wurde in der Vergangenheit gehegt und
gepflegt. Manch einer wurde dabei von (heimlich aber in Randgebieten
durchaus noch vorhandenen) rassistischen Motivationen getrieben,
manch einem war wiederum das Erbe des Widerstandes gegen die
Zentralgewalt ein Antrieb, für die meisten aber ist es vermutlich
die Abwesenheit von allzu viel Geschichte und Archäologie in
Nordamerika, die sie zur Pflege des bisschen Erbes bewegte.
Dabei waren die
Statuen überaus schön anzusehen, selbst jene von Andrew Jackson,
dem ersten und letzten Präsidenten der CSA, die nun aber fein
säuberlich dahin gebracht werden, wo jene von Robert E. Lee, diesem
hochbegabten General der Südstaaten, schon warten. Seis drum, möchte
man sich denken. Auch Adolf Hitler Statuen sind kaum mehr ein Renner
bei uns und das gehört wohl dazu zum geschichtlichen Wandel.
Verstörend wird es
aber, wenn nun plötzlich auch Unionisten (also Kämpfer gegen die
Sklaverei der CSA) auf den Schlachtblock kommen sollen. Einer davon
ist Ulysses S. Grand, Lees großer Widersacher aus dem Norden, dessen
Statue in San Francisco schon dem Mob zum Opfer fiel. Mehr noch,
selbst Abraham Lincoln, der für seinen Krieg gegen die Sklavenhalter
im Süden am Ende mit seinem Leben bezahlen musste,
soll aus dem öffentlichen Geschichtsbild der USA verschwinden.
Als ob das kaum noch
absurder werden könnte – immerhin handelt es sich bei den
derzeitigen Bilderstürmern um Aktivisten für die Rechte von
Schwarzen (oder?) - haben die Plünderer von Wisconsin auch die
Statue eines Unionsoberst mit dem Namen Hans Christian Heg
umgestürzt. Allzu viel Bedeutung konnte der Mann mit
norwegischen Wurzeln nicht erlangen, da er noch im Bürgerkrieg
gefallen ist, allerdings war er bekannt für seinen vehementen
Aktivismus gegen die Sklaverei.
Wer jetzt meint,
dass es wohl bald vorüber sei, da die Mehrzahl der Männer, die eine
Statue oder etwas nach sich benannt bekamen mindestens etwas Dreck am
stecken hatten – man denke an den
Mann hinter der Yale Universität – der lese sich diese
Liste beim linksdrehenden Vice durch. Sogar der Aufklärer
Voltaire und den (sic!) ehemaligen Sklaven Cervantes haben sie schon
ins Visier genommen.
Sie stürzen also
ihre Verbündeten und das in einer so hohen Regelmäßigkeit, dass
man sich ehrlich um die Intelligenz und den Geisteszustand der
fraglichen Personen sorgen muss, oder ob die Proteste nicht insgeheim
von Hitlers Enkeln durchgeführt werden.
Indien erreicht Wohlstand und Freiheit, nachdem „hell“ aus dem Produktnamen einer Hautcreme gestrichen wurde
In Indien wie in
eigentlich allen Ländern mit starker Nord-Süd-Ausdehnung gibt es
deutliche unterschiede in der Hautfarbenpigmentierung (Vietnam zB
gehört auch dazu). Da weiß als Farbe kulturübergreifend und schon
lange vor Vasco da Gama mit Reinheit gleichgesetzt wurde, war und ist
es auch in Indien ein Anliegen der Frauen, ihre Schönheit mit ein
bisschen Hautaufhellung herauszustellen.
Das ist jetzt vorbei
– also zumindest vom Markennamen her. Die
indische Hautcremefirma „Fair & Lovely“ (hell und
lieblich) hat per sofort das „fair“ aus dem Namen gestrichen. Ob
es die hellen Cremetypen fortan ebenso nicht mehr geben wird ist
unwahrscheinlich. Ebenso unwahrscheinlich ist, dass auch nur
irgendjemandem zwischen Goa und Himalaya damit geholfen ist. Es sei
denn natürlich, Vergewaltiger
bevorzugen hellhäutige Opfer.
Schon Klaus Kleber wusste: Nur weiße Leben zählen
Während
beim ZDF das denglische Fake News as usual herrscht, bringt eine
Meldung aus der ehemaligen Eliteuniversität Cambridge möglicherweise
Licht ins Dunkel der etwas zu freien Interpretation von „White
Lives Matter“. Dort wusste die Universitätsleitung eine gewisse
Priymavda
Gopal, Wissenschaftlerin der Universität, zu verteidigen,
nachdem sie bei Twitter schrieb: „Ich werde es noch einmal sagen.
Weiße Leben zählen nicht. Im Sinne von weißen Leben.“
Das Profilfoto von
Frau Gopal entspricht dabei in etwa dem nun ehemaligen
Kernkundenstamm von „Fair & Lovely“. Dabei muss man ihr
durchaus einiges an Expertise zugestehen, die hinter ihrer Aussage
steckt, ist sie doch nicht nur an einer von Weißen finanzierten
Universität angestellt, sondern beschäftigt sich als Anglizisten
bei ihrer täglichen Arbeit sogar just mit jener Sprache, die bei der
Unterwerfung ihrer Vorfahren gesprochen wurde.
Schach → Schwarz → Weiß → Nazi
Als ob es nicht
genügen würde, dass Schach als Spiel seit Jahrhunderten quer über
den Planeten verbreitet ist und es sich auch in China und Persien um
einen bedeutenden Kulturträger handelt, geht man in Australien der
wirklich bedeutenden Frage nach: Ist
Schach rassistisch?
Ich will mich gar
nicht damit auseinandersetzen, warum jemand auf den Gedanken kam. Es
muss geistig irgendwo aus jener Ecke kommen,
in der man auch die Grundrechenarten für rassistisch hält.
Ein Hinweis zur
Sache vielleicht noch. Die Frage mitsamt Beitrag stammt vom
Australischen GEZ Pendant. Wir stehen also nicht alleine da mit
diesem Problem.
Minnesota will „Häupling“ als Hierarchiestufe abschaffen
Zurück im
beschaulichen Minnesota (das ist da, wo es Fentanylüberdosen gibt)
macht man sich in den Verwaltungen intensiv Gedanken über den
„institutionellen Rassismus“. Als ein erstes Ergebnis der
Reflektionen über sich selbst stellte man fest,
dass der Titel „Chief“ (zu deutsch: Häuptling) ziemlich
rassistisch sein könnte, weil es aus dem Dunstkreis der Indianer
– Pardon: der Eingeborenen Nordamerikas – stammt.
Das wird die
Cherokee aber bestimmt freuen, denkt man sich dazu, wenn ihnen da ein
kleines Stückchen ihrer Lebensweise, das seinen Weg in die
amerikanische Leitkultur schaffte, bald ausradiert ist. Vielleicht
aber geht es den Maoisten mit öffentlichem Gehalt auch gar nicht um
die böse „kulturelle Aneignung“, sondern um Hierarchien. Denn
die sind böse. Also immer und überall dann, es sei denn man ist als
Mob in der Mehrheit.
Wir dürfen derweil
warten, bis auch der in den USA für Leiter von Sonderaufgaben gerne
verwendete Begriff „Zar“ auf die Schwarzliste verbotener Begriffe
kommt. Denn der ist russisch und heißt Putin. Oder so ähnlich.
Kalifornien will zurück vor die „Jim Crow Ära“
Die bislang wohl
schlimmsten Konsequenzen für die staatliche Ordnung ergab sich dabei
wohl in Kalifornien, wo man (=die linke strukturelle Mehrheit) drauf
und dran ist, die Bürgerrechtsgesetzgebung abzuschaffen. Dabei
handelt es sich um das Kernstück der staatlichen Gleichberechtigung
zwischen den Rassen, mit welchem in den 1960er Jahren der finale
Schlusstrich unter die Benachteiligung Schwarzer in den USA gezogen
wurde.
Ja, die politische
Linke will das wieder abschaffen. Diesmal aber nicht, um die
Schwarzen zurück auf ihre Baumwollfelder zu treiben, sondern um mit
staatlichen Mitteln Weiße zu unterdrücken und deren Prägung für
das Land zu vernichten. Das ist momentan zwar nur eine Spekulation,
allerdings gibt es genügend Indizien, dass man genau in diese
Richtung gehen will. Ostasiaten gehören in diesem Zusammenhang
übrigens zu den Weißen. Pech gehabt.
Getarnt wird dieses
„miese Stück Scheiße“, um die übliche kulturlinke Ecke zu
zitieren, von der gängigen kulturlinken Euphemistik, die vieles
verspricht und das Gegenteil will. Nachhören lassen sich die
haarsträubenden Details der kalifornischen Kastenpläne beim
immer wieder empfehlenswerten Tim Pool. Glaubt man ihm, dann geht
es um nicht weniger als ein verfassungsmäßiges grünes Licht, um
fortan wieder jeden einzelnen nach Lust und Laune diskriminieren zu
können – also darum, Jahrhunderte des Kampfes gegen die Obrigkeit,
gegen Willkür und Unterdrückung und um die Freiheit des Einzelnen
wieder rückgängig zu machen.
Zum Glück ist Trump kein Hitler!
Als Fazit drängt
sich bei mir immer stärker die Erkenntnis durch, warum die Menschen
in der Weimarer Zeit ihre Stimme an jemanden wie Hitler zu geben
bereit waren. Auch damals waren Irren los und niemand – nicht
einmal (sic!) die Große Koalition in Preußen - war bereit, ihnen
Einhalt zu gebieten. Insofern können die Amerikaner (und letztlich
auch wir) von Glück reden, dass sie jemanden wie Trump haben. Denn
er mag zwar ein „Bastard“ sein, aber bei allem was bekannt ist,
gehört er zu den Guten darunter.
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