Kommt es doch noch dazu? |
Gut Ding will Weile haben, heißt das Sprichwort, wenn man wieder einmal eine Niete gezogen hat. Lange Zeit sah es genau danach aus mit Präsident Trumps Wahlkampfversprechen, den politischen Sumpf von Washington DC trocken zu legen. Die Mühlen der Justiz mahlen eben langsam, so ein weiteres Sprichwort, zumindest gilt das dann, wenn man sich an die gesetzlichen Pfade hält. In dieser Woche jedoch war es endlich so weit und es hat „Boom“ gemacht, wie es zuvor in vielen Botschaften des ominösen Q schon hieß, ohne jedoch, dass etwas sichtbares passiert wäre.
Mit dem Freispruch für General Michael Flynn, dem ehemaligen Leiter des US-Militärgeheimdienstes und frühem Trump Unterstützer und Berater, konnte Trump aber erstmals konkret zurückschlagen und ein Stück jener politischen Korruption aufdecken, die in den Führungsetagen amerikanischer Bundesbehörden offenbar zum Alltag gehört.
Die Kampagne gegen Flynn wurde betrieben vom FBI, der CIA und vom Justizministerium und wurde abgesegnet vom damaligen Präsidenten Barack Obama. Das war alles illegal und was gerade an die Öffentlichkeit kam ist sehr justiziabel, um es freundlich auszudrücken. Während Obama und sein Vizepräsident Joe Biden, der aktuell als Trump Herausforderer antritt, in Deutschland nach wie vor den Status von Heiligen genießen und Trump als das Gegenteil dargestellt wird, wacht der nicht-linke Teil der mainstream-medialen Öffentlichkeit in den USA gerade auf.
New York Post: Ein Versuch, Sinn in den „faulen“ Fall gegen Michael Flynn zu bringen
Am besten stellt man
sich die
falschen Vorwürfe im Verfahren gegen General Michael Flynn und
die Veröffentlichung der geheimen Zeugenaussagen im Kongress zum
Thema von Trumps angeblicher Zusammenarbeit mit den Russen vor wie
ein riesiges Puzzle. Was wir darüber so weit bereits wissen ist,
dass uns das finale Bild eine umfassende Verschwörung der
Strafverfolgungs- und Geheimdienste unter Präsident Barack Obama
zeigen wird, mit der Donald Trumps Wahlkampagne untergraben und
Hillary Clinton zum Sieg bei der Präsidentschaftswahl von 2016
verholfen werden sollte.
Als das scheiterte
und Trump dennoch gewann, da fokussierten sich viele der Beteiligten
auf dei Sabotage von Trumps Präsidentschaft. Einige von ihnen
versuchen sich nach wie vor daran.
Das jedenfalls ist
das ganz große Bild, das sich uns bietet, wobei in dieser Woche zwei
eminent wichtige Teile des Puzzles aufgedeckt werden konnten.
Trotz vehementen Insistierens nicht einmal heiße Luft bei „Russiagate“
Im Vergleich
zwischen Flynns Freispruch und „Russiagate“ muss man dazu sagen,
dass die Aussagen bei den Anhörungen zu Russiagate im Kongress auf
den Beobachter wesentlich schockierender wirkten, da sie aufdeckten,
wie eng die Demokraten mit ihren Hofmedien zusammenarbeiteten, um
Trump völlig grundlos in den Dreck zu ziehen. Die Aussagen aus dem
Jahr 2017 wurden unter Eid abgegeben, was sie allerdings sagten,
wurde bis zu dieser Woche unter Verschluss gehalten.
Jetzt wissen wir,
warum. Adam Schiff, ein Demokrat aus Kalifornien und Vorsitzender des
zuständigen Ausschusses wollte nicht, dass die Öffentlichkeit
erfährt, dass die Aussagen der Spitzenbeamteb aus der Zeit von Obama
als Präsident von der Hypothese einer Verschwörung Trumps mit den
Russen rein gar nichts übrig ließen.
Einer nach dem
anderen sagte damals aus: „Mir sind keine Beweise bekannt, wonach
die Präsidentschaftskampagne von Trump mit Russland in Verbindung
stand“. Diese Worte kamen unter anderem von James Clapper
(US-Geheimdienstkoordinator bis 2017), Susan Rice (Nationale
Sicherheitsberaterin unter Obama), Samantha Power (US-Botschafterin
bei der UN bis 2017), Loretta Lynch (Generalstaatsanwältin unter
Obama) und Sally Yates (stellvertretende Generalstaatsanwältin unter
Obama).
Für Schiff und sein
Anliegen waren diese Aussagen wie Messerstiche mitten ins Herz, der
die Dokumente schließlich auch nur deshalb für die Öffentlichkeit
freigab, weil das Weiße Haus mit einer Veröffentlichung drohte,
falls er es nicht machen würde. Schiff, das sollte man dabei nicht
vergessen, bestand während der gesamten Zeit, als die Aussagen noch
unter Verschluss waren in vehementer Weise darauf, dass
er viele Beweise für geheime Absprachen zwischen Trump und Putin
vorgesetzt bekam. Vielleicht braucht er einen Sehtest, denn nun
wissen wir: Da war rein gar nichts.
Schiffs Beweise
existieren nicht, weil es ganz offenbar keine geheimen Absprachen
gab. Das bedeutet, dass die drei Jahre dauernde Faktenfindung zum
Thema eine enorme Zeit- und Geldverschwendung darstellten, während
sie gleichzeitig einer dunklen Verdachtswolke über Trump darstellten
und das erst als Kandidat und später als Präsident.
Die korrupte Hetzjagd auf General Flynn als versuchter Staatsstreich
Zur von Beginn an
aussichtslosen Jagd auf Trumps angebliche Russlandverbindungen gehört
aber auch unmittelbar das korrupte Vorgehen bei den Ermittlungen des
FBI-Sonderberaters Robert Mueller gegen Michael Flynn als dem zweiten
großen Puzzleteil.
Flynn war kurzzeitig
Trumps erster nationaler Sicherheitsberater. Bei Flynn handelte es
sich um eine bedeutende Schachfigur, er ist ein loyaler
amerikanischer Soldat, den das FBI unter dem damaligen Chef James
Comey und seinen korrupten Kumpanen ins Visier nahm, um über diesen
Hebel Trumps gesamte Präsidentschaft stürzen zu können. Man muss
bei dieser Angelegenheit gar so weit gehen, die Jagd gegen Flynn als
einen versuchten Staatsstreich zu erachten, denn nur so wird es
möglich sein zu verstehen, was da ab Anfang 2017 nach Trumps
Amtsschwur in Gang gesetzt wurde.
Als das
Justizministerium in dieser Woche die Anklage gegen Flynn formell
fallen ließ, da veröffentlichte die Behörde gleichzeitig eine
Fülle von Dokumenten als eindeutiger Beweis dafür, dass es
keinerlei Vergehen durch ihn gab. Sie beweisen, dass dem FBI von
Beginn an völlig klar war, wie Flynn sich rein gar nichts zu
Schulden kommen ließ, als er nach der Wahl mit dem russischen
Botschafter sprach. Sie zeigen auch, dass die Ermittler des FBI
wussten, dass Flynn sie bei dem Treffen mit dem russischen
Botschafter, zu dem sie ihn gelockt hatten, nicht angelogen hatte.
Dennoch schlossen
der verabscheuungswürdige FBI-Agent Peter Strzok und andere den Fall
nicht ab und zwangen Flynn schließlich sogar dazu, sich für etwas
schuldig zu bekennen, was er nicht getan hatte, indem sie seinen Sohn
mit einer Anklage drohten. Das meiste davon geschah unter der
Aufsicht von Sonderermittler Mueller, der heute im besten Fall wie
ein Betrüger aussieht und im schlimmsten Fall wie ein Putschist.
So endet Muellers
Karriere nun mit einer Schande und einer öffentlichen Demütigung,
nun da sein letzter Auftrag für das FBI als Schwindel entlarvt
wurde, mit dem ein nachweislich unschuldiger Mann ruiniert wurde,
während durch seine Ermittlungen gleichzeitig mehr und größere
Verbrechen vertuscht als aufgedeckt wurden.
Doch Mueller ist
nicht der einzige, der die Bühne in Schande verlässt. Auch Comey
und seine Crew wurden bereits als politische Hasardeure entlarvt und
sollte es auch nur ein bisschen Gerechtigkeit in Washington geben,
dann werden sie sich dafür strafrechtlich verantworten müssen.
Obama von Anfang an aktiv an Trumps Beschädigung beteiligt
In den Akten zum
Fall gegen Flynn lässt sich auch nachvollziehen, wie
Obama höchstselbst aktiv daran beteiligt war, wobei hier ein
Treffen im Oval Office vom 5. Januar 2017 im Zentrum steht. Comey,
Rice, Clapper, Yates und Vizepräsident Joe Biden waren alle dabei,
als sie gemeinsam eine Falle stellten für Comeys erstes Treffen mit
dem frisch gewählten Präsidenten Trump am nächsten Tag.
Anstatt, dass er
Trump über die Ermittlungen gegen seine Wahlkampagne berichtet
vereinbarten sie, dass Comey Trump nur jene zwei Seiten aus dem
berüchtigten und auf Halb- und Unwahrheiten beruhenden
Steele-Dossier zeigen soll, in denen es um schlüpfrige
Anschuldigungen gegen Trump geht. Sofort nachdem er dem Präsidenten
in dieser Weise seinen Mittelfinger zeigte, verfasste Comey ein an
die Öffentlichkeit gelangtes Memo über Trumps Reaktionen, was
beweist, dass sein Gespräch mit Trump in Wirklichkeit eine Falle
war.
Die Erwähnung von
Obamas Rolle in den Dokumenten hat wahrscheinlich dazu beigetragen,
dass dieser am Freitag damit begann,
gegen Trumps Wiederwahl rhetorisch in die Offensive zu gehen. Er
weiß, dass die handzahmen und der politischen Linken ergebenen
Mainstream Medien seine Kritik am Fall gegen Flynn und die Reaktion
der Trump Regierung auf die Coronakrise in den Vordergrund stellen
werden, und dass sie sich weit weniger mit den Beweisen
auseinandersetzen werden, die eindeutig nachweisen, wie er sich an
der Verschwörung gegen seinen Nachfolger im Weißen Haus beteiligte.
Justizminister William Barr und die Entpolitisierung korrumpierter Behörden
Bei den Bemühungen,
Licht in das Dunkel der Geschehnisse gegen Trump zu bringen, die 2016
und Anfang 2017 in die Wege geleitet wurden, gibt es viele
Schlüsselakteure, der wichtigste unter ihnen ist aber eindeutig
William
Barr.
Es war sein Riecher
– dass etwas an den Russiagate Vorwürfen nicht stimmte - der zum
Zusammenbruch des Falles gegen Flynn führte. Er war auch
verantwortlich für einen Bericht des Generalinspekteurs, in dem die
missbräuchliche Anwendung von FISA Entscheidungen festgestellt
wurden, als das FBI die Freigabe für die Überwachung von Carter
Page, einen Mitarbeiter von Trump, erhielt. [Bei FISA handelt es sich
um ein Geheimgericht, das über die nachrichtendienstliche Abhörung
von US-Bürgern entscheidet.]
Barr ist für seinen
großartigen Dienst an der Wahrheit gnadenlos angegriffen worden. Der
allgemeine Narrativ, wonach er das Justizsystem politisieren würde,
ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Demokraten anderen genau das
vorwerfen, was sie selbst am betreiben sind.
Die Wahrheit ist,
dass Barr das FBI und das Justizministerium, die beide von Obama
korrumpiert wurden, wieder am entpolitisieren ist.
Barrs Arbeit ist
noch nicht beendet. So beauftragte er John Durham damit, die vielen
Fragmente aus den Anhörungen zu Russiagate zusammenzufügen, was
bereits jetzt zu einem neuenn Strafprozess führte, auch wenn noch
keine konkreten Anklagen erhoben wurden.
Das FBI als Hillary Clintons Ausführorgan
Barr muss überdies
noch das Betreiben des ehemaligen stellvertretenden
Generalstaatsanwalts Rod Rosenstein klären. Als sich der ehemalige
Generalstaatsanwalt Jeff Sessions bei den Russiagate Ermittlungen für
befangen erklärte und ablehnte, da übernahm Rosenstein die
Sondierungen und setzte Robert Mueller als Sonderberater in der Sache
ein.
Dabei handelte es
sich damals um einen höchst fragwürdigen Schritt, der heute
angesichts des Fehlverhaltens von Mueller und dessen Leuten im Fall
Flynn und in anderen Fragen noch einmal weitaus fragwürdiger
aussieht.
Darüber hinaus war
auch Rosenstein selbst in den Missbrauch des FISA Systems verwickelt,
da er eine Verlängerung des Haftbefehls für Trumps Mitarbeiter Page
unterschrieben hatte, ohne dabei zu beachten, dass es von Seiten des
FBI eine Überprüfung auf den Wahrheitsgehalt des Steele-Dossiers
gab, oder dass es die Wahlkampagne von Hillary Clinton war, die das
Dossier als Schmierenarbeit gegen Trump in Auftrag gegeben hatte.
Sämtliche
Einzelheiten wären eigentlich Grund genug gewesen Mueller und dessen
Ermittlungen spätestens Anfang 2018 den Stecker zu ziehen. Dennoch
ließ es Rosenstein zu, dass die Sache bis 2019 weitergetrieben
wurde.
Politische Justiz für politische Ergbenisse
Die Auswirkungen der
fortgesetzten Kampagne gegen Trump durch die Behörden waren enorm.
Es ist zum Beispiel gut vorstellbar, dass Demokraten die Mehrheit im
Repräsentantenhaus nicht übernommen hätten, wenn den Wählern bis
zum Herbst 2018 bekannt gewesen wäre, dass der Vorwurf angeblich
geheimer Absprachen zwischen Trump und Putin falsch waren.
In diesem Fall wäre
Nancy Pelosi in der Kammer nicht in ihre Position gelangt und Schiff
hätte nicht die Macht gehabt, die Zeugenaussagen von Obamas
Mitarbeitern aus dem Jahr 2017 so lange vor der Öffentlichkeit zu
verheimlichen.
Flynn hätte nicht
zwei weitere Jahre seines Lebens verloren, und es hätte im
vergangenen Jahr keine ebenso substanzlose Anklage gegen Trump beim
Ukrainethema als Aufguss von Russiagate gegeben. Kurz gesagt, Amerika
wäre politisch gesehen ein völlig anderer Ort gewesen.
Während die Jagd
nach weiteren Teilen des Puzzles für das finale Gesamtbild also
weitergeht, kann man Rod Rosenstein auf die Liste derjenigen
hinzufügen, die besser mit einer sehr guten Erklärung aufwarten für
das, was sie im Wahlkampf und in den ersten drei Amtsjahren von
Präsident Donald Trump gegen ihn betrieben haben.
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