Dank eingeschränkter Flugtätigkeit herrscht quasi überall blauer Himmel. Warum das wichtig ist


Ein Himmel voller "Schlauchwolken" (Bildquelle)

Flugzeugabgase erzeugen Wolkendecken


Eine der wenigen guten Dinge an der Coronakrise ist die Verdrängung des davor wütenden Gretavirus. Die in - zehn Jahren - alles endende Klimakatastrophe wurde quasi gänzlich verdrängt vom alles - jetzt - endenden Coronavirus, was die Gesellschaft in Deutschland endlich wieder einmal ein bisschen in Bodenkontakt bringt.

Eine der Nebenwirkungen der gegenwärtig eingeschränkten Alltagstätigkeit ist der Flugverkehr, der einem feuchten Traum der Klimaritter gleichend fast zum erliegen gekommen ist. Wir könnten alle fast ein wenig froh über den Virus sein, wäre da nicht der Wermutstropfen, dass wir zu Hause sitzen müssen und das wolkenlose und damit sonnige Frühlingswetter nicht genießen können.

Das sonnige Wetter jedoch könnte eng mit dem Flugverkehr zusammenhängen und dann wieder unter einer Wolkendecke verschwinden, sobald der Alltag wieder losgeht. Darauf deuten die Erkenntnisse aus den Tagen nach dem Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 hin, als in den USA für mehrere Tage der gesamte zivile Luftverkehr eingestellt wurde. Denn auch damals klärte sich ohne die Kondensstreifen der Flugzeuge bald schon der Himmel auf und es herrschte herbstlicher Sonnenschein. Das hielt damals genau so lange an, wie die Flugzeuge auf den Boden bleiben mussten.

Exkurs #1: Chemtrails VS Natur


Dieses Phänomen verbinden manche mit der etwas skurrilen „Chemtrail“ Verschwörungstheorie, nach der die wirklich Mächtigen der Welt das Klima beeinflussen, indem sie dem Flugzeugkerosin Additive hinzufügen lassen, mit denen eine extra Portion Wolken entstehen. Skurril ist die Verschwörungstheorie deshalb, weil sie sich mit Ockhams Rasierer leicht wegschneiden lässt. Denn wollten die geheimen Eliten wirklich das Klima in dieser Weise beeinflussen, dann könnten sie die Additive problemlos über den Meeren oder über kaum bewohnten Regionen wie der Sahara versprühen lassen. Dort würde es ebenso funktionieren, weil die globalen Klimasysteme miteinander verknüpft sind, allerdings würde das Treiben niemandem auffallen.

Die Erklärung der Wolkenbildung aufgrund von Flugzeugabgasen ist auch ohne eine derartige Verschwörungstheorie erklärbar. Alles, was es benötigt ist die Vorstellung unterschiedlicher Temperaturen zwischen Abgasen und umgebender Luft, etwas Luftfeuchte und unterschiedliche Druckverhältnisse der verschiedenen aufeinander liegenden Luftschichten. Fliegt nun ein Flugzeug relativ nahe über der Grenze zu einer darunter liegenden Luftschicht, dann verbinden sich die Abgaspartikel mit den Luftteilchen und es kommt zu einer Kondensation derselben und damit einer kleinen Schlauchwolke. Der Wind verteilt diese Wolke dann auf dem oberen Ende der unteren Luftschicht und so entsteht – manchmal - eine dünne Wolkendecke.

Das Todschlagargument gegen die dogmatischen Leugner des menschlichen Einflusses auf das Klimageschehen


Bei diesem Phänomen handelt es sich gleichermaßen um ein Todschlagargument gegen die Klimasekte und deren „Klimakonsens“, wie auch gegen deren ideologischen Gegner, die per se keinen menschlichen Einfluss auf das Wettergeschehen und damit letztlich das Klima sehen.

Denn wenn über Flugzeugabgase manchmal Wolken erzeugen und der menschengemachte Flugverkehr stetig zunimmt und immer mehr zum Alltag für viele Menschen auf der Welt wird (bis vor wenigen Wochen befanden sich zu jeder Zeit mindestens eine Million Menschen in der Luft), dann wird das nicht ohne Konsequenzen für das Klima bleiben. Denn Wolken verdecken die Sonne, so dass tagsüber die Strahlungsintensität der Sonne und damit die Temperatur abnimmt. Umgekehrt bilden die zusätzlich entstehenden Wolken nachts eine weitere Isolierschicht, was nichts anderes bedeutet, als dass weniger Wärme in den Weltrum abgestrahlt wird.

Existiert dieser Alltagsprozess für mindestens 30 Jahre, dann wird er klimarelevant, denn ab dieser Zeitgrenze beginnt die Durchschnittsbetrachtung des Klimas jenseits von erratischen Wetterlagen.

Das Todschlagargument gegen die Klimasekte


Was auf den ersten Blick wie eine experimentell nachgewiesene Bestätigung des anthropogenen Einflusses auf das Klima wirkt – was korrekt ist – nimmt der Klimasekte in Wahrheit aber sämtliche Argumente, auf denen ihre Weltuntergangsszenarien beruhen. Denn zum einen ist die Wolkentätigkeit des Flugverkehrs kein Teil der Klimamodelle (sie wird es aufgrund der Komplexität der Materie noch lange Zeit nicht sein), was diese Modelle in ihrer Aussage Null und Nichtig macht. Die Ignoranz eines wie wir gerade erleben überaus relevanten Faktors ist aber nichts anderes als eine Bankrotterklärung für sämtliche klimatischen Modelltheoretiker.

Ebenso zeigt der Einfluss der Wolken auf das tägliche Wettergeschehen, dass die Behauptung, wonach anthropogene Emissionen haupt- oder gar alleinverantwortlich sind für die weitere Klimaentwicklung, völlig falsch sein muss. Denn auch wenn in den letzten Wochen die industrielle Emissionstätigkeit ein gutes Stück verringert wurde, so sollte das CO2 und all die CO2 Äquivalente wie Methan, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten emittiert wurden, noch immer überdeutlich ihre Spuren hinterlassen haben. Danach jedoch sieht es nicht aus.

Noch viel weniger sieht es danach aus, als könnten die menschengemachten Emissionen die natürlich Wolkentätigkeit übertreffen. Denn experimentell über die sog. Nebelkammer und auch im Datenvergleich zeigt sich, dass die kosmische Strahlung ein Faktor in der Wolkenbildung darstellt, den zwar vielleicht die Magnetfelder der Erde und der Sonne beeinflussen können, auf die das CO2 aber keinerlei Einfluss hat.

Wenn Wolken aber das Wetter so sehr beeinflussen, dass die Temperaturen nach oben gehen, wen es von hier auf jetzt plötzlich keine Wolken mehr hat und die Temperaturen genauso wieder runter gehen, sobald es wieder wolkig ist, dann bleibt nicht viel übrig für das CO2 und dessen Einfluss auf das Klima.

Genau das haben die Tage nach 9/11 experimentell bewiesen und genau das selbe ungewollte Klimaexperiment erleben wir jetzt gerade erneut mit dem weitgehenden Ende der Flugtätigkeit aufgrund der Coronakrise. 


Exkurs #2: Ein Blick auf eine mögliche Verschwörungsrealität


Während die Chemtrail-Verschwörungstheorie vermutlich nicht der Wahrheit entspricht, so steht das Urteil bei Q-Anon noch aus. Wer sich schon einmal hereingewagt hat in diesen „Kaninchenbau“ aller Kaninchenbaue, der weiß, dass dieser mysteriöse Q und seine Hinterleute das gegenwärtige Schauspiel auf der Weltbühne bereits vor Jahren vorausgeplant hatten und alles seinen gewollten Gang nimmt, an dessen (hoffentlich baldigen) Ende die Welt eine bessere wird sein.

Das jedenfalls verspricht Q in seinen Botschaften und er gibt uns seit seinem ersten Auftreten kryptische Hinweise auf das, was noch kommen wird. Aus diesem Grund dachte ich mir, dass es sich vielleicht lohnen könnte, seine Botschaften nach Hinweisen auf das gerade am Himmel sichtbare Nicht-Spektakel zu durchsuchen (Suchbegriffe: sky, blue, clear). Entgegen meiner Erwartung bekam ich sogar drei überaus vielsagende Treffer mit den Botschaften #582, #1007 und #2017:

 

Das sind doch klare Ansagen. Selbst als bodenständiger Skeptiker muss ich mir eingestehen, dass die drei Botschaften eindeutig interpretiert werden können. Einmal wird empfohlen, zu Hause zu bleiben, dann geht es um den Regen im April, wenn voraussichtlich der Flugverkehr wieder einzusetzen beginnt und mit ihm die verstärkte Wolkenbildung und schließlich in der dritten Botschaft der Verweis darauf, dass wir es vielleicht sehen mögen, allerdings nicht bemerken, was sich uns mit dem klaren Himmel wirklich bietet.

Während letztere Botschaft noch einen guten Willen für die „korrekte“ Interpretation benötigt, so wird auch hier die Sache sehr eindeutig, wenn man mehrere davor liegende Botschaften (#2009-#2016) vom selbigen Tag berücksichtigt, und auf die sich Botschaft #2017 explizit bezieht. Diese lauten:

Eine Übersetzung braucht es für diese Sequenz denke ich nicht. Unter „Experten“ werden derart kryptische Botschaften interpretiert als Befehle durch Q an Feldagenten, die sich die Botschaften von Q ebenfalls zu Gemüte führen.

Die Nennung von „Corona“ ist doch überaus beeindruckend – noch einmal, das war Ende August 2018 circa 15 Monate vor der Entdeckung des ersten Infizierten mit dem neuartigen Coronavirus Covid-19 in China.

Neben dem Stichwort Corona wird auch „Snow White“ genannt (zu Deutsch: Schneewittchen), das einige in der Umlaufbahn von Q-Anon interpretieren als ein frühreres Vorhaben von Scientolgoy, die versuchten mit Hilfe von 5.000 Agenten, amerikanische Behörden zu unterwandern. Andere Interpretationen für Snow White bestehen darin, dass es im Programm von Q verschiedene Kapitel gibt und es sich bei Snow White um eine Art Kapitelüberschrift oder ein Kapitelmotto handelt.

Was das alles im genauen bedeutet, oder ob es überhaupt irgendeine Bedeutung aufweist oder ob es sich nur um Quatsch handelt, bleibt natürlich der Phantasie eines jeden selbst überlassen. Die thematische Aufschlüsselung aber hat ich meine einen gewissen Aha-Effekt.



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