![]() |
Am Nasenring durch die Manege (Bildquelle) |
Insgesamt 50 Kinder werden wöchentlich in die Tavistock Klinik überwiesen, jener Einrichtung, die darauf spezialisiert ist, bei Kindern Geschlechtsumwandlungen durchzuführen. Diese Zahl sollte man im Kopf behalten für das weitere Verständnis der folgenden beiden Artikel. Ebenso bedeutsam ist das Verbot für Eltern, an der Behauptung ihrer Kinder zu zweifeln, wenn diese meinen, sie seien transsexuell. Des weiteren gibt es eine Entscheidung des englischen Familiengerichts, wonach Kinder selbst entscheiden dürfen, ob sie eine Geschlechtsumwandlung haben wollen. Alles was es braucht ist, dass die Eltern zustimmen (sie müssen) und es braucht einen Arzt, der die Verantwortung übernimmt. Diesen findet man in der genannten Tavistock Klinik, wo man sich sogar medikamentös an Dreijährigen versündigt.
Daily Mail: Ehemalige Direktorin einer Spitzenprivatschule behauptet, dass sich einige Schüler nur deswegen als transsexuell bezeichnen, weil sie cool sein oder Aufmerksamkeit wollen
Den Schulen droht
ein „Transentrend Problem“, weil sich immer mehr Schüler als
transsexuell bezeichnen, weil sie cool und rebellisch sind, wie
Clarissa Farr, eine eine ehemalige Direktorin einer Spitzenschule
gestern sagte.
Laut ihr sie es
unter einigen Mädchen „trendy“ geworden zu behaupten, sie seien
transsexuell oder „nicht-binär“.
Wie Farr meint
nehmen schulische Mitarbeiter an, dass einige Schüler tatsächliche
Zweifel hinsichtlich ihrer Geschlechtsidentität haben, andere jedoch
nur versuchen würden, damit für „Turbulenzen“ in der Schule zu
sorgen.
Der ehemalige
Leiterin der privaten St Paul's Mädchenschule in London schlug vor,
dass es sich um eine Modeerscheinung handele, wonach sich Schüler
ohne wirkliche geschlechtsspezifische Probleme melden und behaupten,
sie seien transsexuell.
Farr, die heute
Bildungsberaterin tätig ist bestand darauf, dass es einigen
Jugendlichen vor allem darum geht, „etwas radikalem“ Ausdruck zu
verleihen.
Die St. Paul‘s
Schule verabschiedete 2017 eine Richtlinie, die es den Schülerinnen
erlaubte, Jungennamen zu verwenden und Jungenkleidung zu tragen, wenn
sie sich als Jungen identifizierten.
Bei einem
Literaturfestival in Oxfordshire sagte Farr darüber: „Wichtig ist
es, offene Gespräche zu führen - um zu zeigen, dass man mit ihnen
mit Respekt umgeht, und dass man ihre Anliegen danach unterscheidet,
ob sie wieder verfliegen, oder ob sie längere Zeit Bestand haben und
ein echtes Problem darstellen.“
„Bei einer
Diskussion darüber im Lehrerzimmer kamen wir leider zum Schluss,
dass es sich um ein ‚Transentrend Problem‘ handelt, bei dem die
Betroffenen nur deswegen vorgeben, daran zu leiden, weil sie auch
sonst alles vorgeben würden, was ein wenig radikal zu sein scheint
und Turbulenzen in der Schule verursacht.“
Farr erwähnte
dabei, dass zwar jede Menge Schülerinnen bei ihr vorstellig wurden,
weil sie mit einem anderen Namen angesprochen werden wollten, keine
von ihnen aber jemals auch das Pronomen von „sie“ zu „er“
wechseln wollte.
Sie fügte hinzu:
„Das war etwas, das gegen Ende meiner Zeit in der St. Paul‘s zu
einem Trend wurde. Einige der Mädchen kamen zu mir und meinten, sie
seien keine Mädchen, sondern würden sich als nicht-binär
identifizieren. Ein paar der Mädchen wollten einfach nur einen
anderen Namen tragen.“
Sky News: Hunderte junge Transsexuelle ersuchen um Hilfe, weil sie zu ihrem ursprünglichen Geschlecht zurückzukehren wollen
Hunderte junger
Transsexuelle ersucht um Hilfe, weil sie zu ihrem ursprünglichen
Geschlecht zurückkehren wollen, wie die Gründerin einer
Wohltätigkeitsorganisation gegenüber Sky News mitteilte.
Die heute 28 Jahre
alte Charlie Evans wurde als Frau geboren und hat fast 10 Jahre lang
als Mann gelebt, um dann wieder zum ursprünglichen Geschlecht
zurückzukehren.
Die Zahl der jungen
Menschen mit dem Interesse an einer Geschlechtsumwandlung ist so hoch
wie nie zuvor, allerdings hört man wenn überhaupt nur sehr wenig
von all jenen, die ihre Entscheidung bereuen.
Akuell gibt es noch
keine Zahlen darüber, wie viele mit ihrem neuen Geschlecht
unzufrieden sind, oder die gar wieder eine Rückkehr zum biologischen
Geschlecht anstreben.
Charlie Evans selbst
macht eine Rückumwandlung durch und ging im letzten Jahr an die
Öffentlichkeit mit ihrer Geschichte – und sagte, dass sie
verblüfft war über die schiere Anzahl an Personen, denen es geht
wie ihr.
„Ich stehe in
Kontakt mit 19- und 20-Jährigen, die eine vollständige
Geschlechtsumwandlung durchgemacht haben, und die sich wünschten,
sie hätten es nie getan. Ihre Geschlechterdysphorie hat sich
keineswegs gelegt, sie fühlen sich nicht besser mit dem neuen
Geschlecht“, sagt sie.
„Jetzt aber wissen
sie nicht, was sie tun können.“
Charlie sagt, dass
sie von „hunderten“ von Menschen auf der Suche nach Hilfe
kontaktiert worden, wobei es allein in ihrer Gegend um Newcastle
herum 30 Betroffene waren.
[Newcastle hat etwa
300.000 Einwohner; der Anteil liegt damit bei einem von Zehntausend;
es dürften entsprechend fast alle sein, die ihre
Geschlechtsumwandlung bereuen, wenn man diese
Zahlen als Durchschnitt wertet und extrapoliert.]
„Ich denke, einige
der gemeinsamen Merkmale bestehen darin, dass sie um die Mitte 20
sind, sie sind meistens weiblich und meist gleichgeschlechtlich
angezogen, und oft auch autistisch.“
Sie erzählt dann
von einer jungen Frau mit Bart, von der sie angesprochen wurde, und
die sie nach einem öffentlichen Vortrag umarmte und erklärte, dass
auch sie eine zerstörte Frau sei.
„Sie sagte mir,
dass sie von der LGBT-Gemeinschaft als Verräterin behandelt und
gemieden wird. Da wurde mir klar, dass ich etwas tun musste.“
Charlie gründet nun
eine Wohltätigkeitsorganisation namens „The Detransition Advocacy
Network“, deren erstes Treffen Ende des Monats in Manchester
stattfinden soll.
Sky News traf sich
dazu mit einer Person, die um Hilfe bei Charlies Netzwerk bat. Da die
Person nicht identifiziert werden will haben wir ihren Namen
geändert.
Ruby ist heute 21
Jahre alt, begann aber mit 13 Jahren erstmals, sich als Mann
auszugeben.
Nach der Einnahme
von Testosteron wurde ihre Stimme deutlich tiefer, dazu bekam sie
Gesichtsbehaarung und ihr Körper veränderte sich.
Dazu wollte sie sich
in diesen Sommer operieren lassen, um ihre Brüste zu entfernen.
Im Mai allerdings
wuchsen in Ruby immer mehr Zweifel, und so traf sie schließlich die
Entscheidung, das Testosteron abzusetzen und die
Geschlechtsumwandlung zu beenden, um sich als Frau zu identifizieren.
„Mir wurde
bewusst, dass keine Veränderung an meinem Körper jemals ausreichen
würde und so kam ich zum Schluss, dass es besser wäre, daran zu
arbeiten, mein inneres Selbstgefühl ändern, anstatt weiterhin
meinen Körper zu verändern“, sagt Ruby.
„Ich habe dabei
Ähnlichkeiten in der Art und Weise wahrgenommen, wie ich meine
Geschlechterdysphorie erlebe und wie ich andere Probleme mit meinem
Körperbild erlebe.“
Ruby erklärt, dass
sie auch an einer Essstörung litt, aber sie hat nicht den Eindruck,
dass dem Problem in den von ihr besuchten Therapiesitzungen bei der
Genderidentitätsbehörde die angemessene Bedeutung zugewiesen wurde.
„Als ich für die
Hormonbehandlung in meiner Geschlechtsumwandlungsklinik war, da
wurden in einer Sitzung meine psychischen Probleme untersucht. Ich
erzählte da zwar von meiner Essstörung, allerdings schlugen sie
nicht vor, dass möglicherweise ein Zusammenhang mit meiner
Geschlechterdysphorie bestehen könnte“, sagt Ruby.
„Für alle mit
einer Geschlechterdysphorie und ob sie nun transsexuell sind oder
nicht, so möchte ich, dass es mehr Möglichkeiten für uns gibt.
Denn ich denke, es gibt ein System in dem es einfach nur heißt:
‚Okay, hier sind deine Hormone, hier ist deine Operation, los
gehts.‘ Ich glaube nicht, dass so etwas für jemanden hilfreich
ist.“
Aufgrund der starken
Zunahme an Geschlechtsumwandlungen wird angenommen, dass auch die
Zahl der Rückumwandlungen zunehmen wird. Allerdings bezeichnen es
einige sogar dann als „transphob“, wenn man über mögliche
Rückumwandlungen überhaupt nur spricht.
Es gibt dabei aber
Stimmen, die weitere Forschungsanstrengungen und eine offene
Diskussion darüber für notwendig halten, um Menschen bei ihrer
Geschlechterdysphorie besser helfen zu können, und um den
Betroffenen weitere Möglichkeiten zu eröffnen als die reine
Geschlechtsumwandlung.
twitter
google+
fb share