Alltag in Frankreich: Feuerwehr in Limoges wird in Hinterhalt gelockt und mit Steinen beworfen – Polizei bleibt untätig

Die Versicherung zahlts ja (Bildquelle)

Während die Sachsen und Brandenburger übers Wochenende rot und grün bekamen wurde auch die Feuerwehr im zentralfranzösischen Limoges mit etwas rot und grün bereichert. Rot im Sinne von Blut und grün im Sinne von Islam – mutmaßlich zumindest. Der Zwischenfall ging relativ glimpflich aus, aber er zeigt einmal mehr wie kaputt das Land westlich des Rheins ist. Eigentlich wollte ich noch schreiben „und wie nahe dran am Bürgerkrieg “. Aber ist er wirklich noch entfernt? Die Messerattacke von Lyon fand nur wenige Stunden davor statt.



Actu17: Limoges: Feuerwehr wird mitten im Einsatz mit Steinen beworfen, Einsatzfahrzeug wird beschädigt



Wieder einmal waren Feuerwehrleute das Ziel eines gewalttätigen Übergriffs.

Am Samstagabend gegen 21:30 Uhr rückte die Feuerwehr des Departements Haute-Vienne aus, um im Stadtteil Mas Jambost von Limoges ein brennendes Motorrad zu löschen.

Als die Feuerwehr dann damit begann, das Feuer zu löschen wurden sie mit Steinen beworfen. Verletzt wurde zum Glück niemand, jedoch wurde die linke Seitenscheibe des Einsatzfahrzeugs eingeworfen.

Die Polizei leitete wegen des Übergriffs keine Ermittlungen ein, weshalb die zuständige Feuerwehr von Haute-Vienne eine Beschwerde einreichte.


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Frankreich im Bürgerkrieg



Dieser Übergriff war nur einer von extrem vielen überall in Frankreich. Die Täter legen dabei bewusst Hinterhalte an, um dann die Polizei, Rettungskräfte oder wie in diesem Fall die Feuerwehr in die Falle zu locken und sie angreifen zu können. So gibt es laut offiziellen Zahlen im ganzen Land täglich über 100 gewaltsame Übergriffe gegen die Staatsgewalt mit einer stark steigenden Tendenz.

Hinsichtlich der Motive für derartige Übergriffe ist wenig sicher. Es handelt sich aber in den wenigsten Fällen um Raubüberfälle oder Beutezüge, um Waffen oder Medikamente zu ergattern. Zumeist handelt es sich vermutlich um die schiere Lust an der Gewalt in Verbindung mit dem Mangel an Respekt für öffentliche Dienste und der völligen Abwesenheit eines Problembewusstseins, dass man deren Hilfe auch einmal benötigen könnte.

Bei den Tätern handelt es sich zumeist um Migranten oder die Nachkommen von Algeriern, die ab den 1960er Jahren nach Frankreich eingewandert sind und sich nie in an das Leben in Frankreich anpassten, oder Respekt für dessen Staatswesen und Institutionen entwickelten.

Im Anbetracht der weiter schwelenden Staatskrise in Algerien, den weiterhin offenen Grenzen, der politischen Untätigkeit zur effektiven Bekämpfung dieser staats- und gesellschaftszerstörenden Übergriffe und des jetzt schon extrem hohen Niveaus ist nicht abzusehen, dass es bald wieder vorbei ist. Das Gegenteil muss erwartet werden.


Nein, Herr Lüdke, das Wetter wars diesmal nicht (Bildquelle)

Das Wetter in Limoges vom gestrigen Abend



Aufgrund der politischen Korrektheit schieben die Mainstream Medien und die Politik derartige Gewaltausbrüche gerne auf das heiße Wetter. Demnach sollen die heißen Temperaturen (wegen des Klimawandels!) die Gemüter so weit erhitzen, dass es einige zur Ausübung Gewalt. Daher noch ein kleiner Wetterberich für Limoges.

Laut Wetter.com lagen die Temperaturen in Limoges in den letzten beiden Tagen nie jenseits des normal erwartbaren. Lediglich am Samstag um die Mittagszeit stieg das Thermometer kurzzeitig auf 30,5°C, ging in den nachfolgenden Stunden aber wieder zurück auf Raumtemperatur, um ein weiteres mal gegen 15 Uhr auszuschlagen auf 27,9°C. Geregnet hat es im Vorfeld des Übergriffs nicht. Erst am Sonntag gegen 18 Uhr kam es zu einem leichten Regenschauer.

Auch der längere Blick zurück auf das Wetter von Limoges in der letzten Woche zeigt keine atypischen Temperaturen. Am letzten Montag wurde die Maximaltemperatur von 32,2°C erreicht und lag nachfolgend zwischen 25 und 30°C. Das ist völlig im Bereich des Normalen im spätsommerlichen Frankreich. Allerdings hat es die ganze Zeit auch nicht geregnet. Vielleicht lag es ja daran.


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