Gewalt gegen Frankreichs Polizei und Feuerwehr auf einem Allzeithoch mit täglich über hundert gewaltsamen Übergriffen


Das Elsass und Aquitanien fehlen noch... (Bildschirmfoto)

Die Erosion der öffentlichen Sicherheit in Frankreich schreitet immer weiter voran. Längst sind nicht mehr nur Paris und Marseille als die beiden größten Städte des Landes betroffen von der maßlosen Rechtlosigkeit durch Migranten in der Atmosphäre politisch korrekter Überforderung, auch in kleineren Städte brennen immer öfters Polizeiwachen. Das akute Staatsversagen Frankreichs schlägt sich auch in den Statistiken nieder, wo neue Rekorde vermerkt werden hinsichtlich der Gewalt gegen die Polizei und staatliche Stellen, wie auch bei der Zahl der Beamten, die sich aus Verzweiflung das eigene Leben nehmen.



Actu17: Die Gewalt gegen Polizei und Feuerwehr hat seit Anfang des Jahres stark zugenommen



Die Gewalttaten gegen Polizei und Feuerwehr haben seit Jahresbeginn stark zugenommen und die Schwelle von 23.000 gemeldeten Straftaten erreicht, was einem Anstieg von 15% in nur einem Jahr entspricht.

Die Gewalt und Gewalttaten haben damit einen historischen Höchststand erreicht. Seit dem 1. Januar diesen Jahres wurden in Frankreich mit 17.000 Übergriffen gegen Polizeibeamte 10% mehr registriert als im selben Zeitraum 2018, wie Le Figaro berichtet. Die Gewalt gegen Personen im öffentlichen Dienst insgesamt hat gegenüber dem Vorjahr gleichzeitig um 15% zugenommen. Im Durchschnitt 110 gewalttätige Übergriffe wurden gegen sie registriert, die sich auf insgesamt 23.000 summierten.

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Daneben ist auch die Zahl der arbeitsunfähigen Beamten angestiegen, so die von der Tageszeitung zitierte Nationale Polizeibehörde DCSP: „Die Radikalisierung des heutigen Verhaltens grenzt an die Versklavung eines Teils der Gesellschaft.“

„Es gibt keinen Respekt mehr vor Autorität, während das Gefühl der Straflosigkeit weiter gewachsen ist“, erklärt Patrice Ribeiro, Generalsekretär der Synergie Beamtengewerkschaft im Interview mit der Zeitung. „Die Radikalisierung des heutigen Verhaltens grenzt an die Versklavung eines Teils der Gesellschaft“, fügt er hinzu.

„Bei Fällen von Übergriffen gegen die Polizei müssen Richter künftig sofort einen Haftbefehl und Haftstrafen ohne Bewährungsmöglichkeit aussprechen“, wie Frédéric Lagache von der Polizeigewerkschaft Allianz die Verrohung der Gesellschaft gegenüber BFMTV kommentierte.



Ein paar zusätzliche Infos zur französischen Polizei



Frankreichs Polizei ist wie alles andere zentral organisiert und besteht aus der Police national mit knapp 150.000 Mitarbeitern, die für die g roßen Agglomerationen zuständig ist, sowie der für die ländlichen Gebiete zuständigen Gendarmerie national mit etwas mehr als 100.000 Beamten. Damit erlebte in diesem Jahr durchschnittlich mindestens jeder vierzehnte Beamte einen gewalttätigen Übergriff im Dienst und sollte der Trend anhalten, dann wird bis Ende des Jahres in etwa jeder siebte eine derartige Erfahrung gemacht haben.

Zählt man die gut 30.000 Übergriffe aus dem Gesamtjahr 2018 hinzu, dann wird Ende diesen Jahres jeder vierte Polizist Frankreichs im Zweijahreszeitraum eine Gewalttat gegen sich erlebt haben.

Gleichzeitig liegt die Suizidrate unter den Polizeibeamten Frankreichs auf einem 30-Jahreshoch, wie Time berichtet, und liegt um 36% über der Suizidrate der gesamten Bevölkerung des Landes. Bislang haben sich in diesem Jahr schon 64 französische Polizisten das Leben genommen. Rechnet man auch diesen Wert hoch auf das ganze Jahr, dann wird sich im Jahr 2019 jeder 2.000 Polizist des Landes das Leben genommen haben. 

Bei 96 Departements, in die das Kernland Frankreichs auf der zweituntersten Verwaltungsebene eingeteilt ist bedeutet es, dass durchschnittlich jede einzelne von dieser Selbstmordwelle unter Polizisten betroffen ist.


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