Psychische Krankheiten Teil der Grundausstattung transsexueller Studenten – meint eine kulturmarxistische Studie

Bunte neue Welt (Bildquelle)

Immer dann, wenn ich die Wortsequenz „Experte meint“ oder „Studie ergab“ lese, dann werde ich vorsichtig. Das gilt auch und vor allem dann, wenn mir die Überschrift bzw. die finale Aussage gefällt. Denn in zu vielen Fällen versteckt sich hinter im besseren Fall miefender Müll und im weniger guten ideologische Scheiße. Genau das ist auch bei der folgenden Studie der Fall, in dem eine „Wissenschaftlerin“ über ihre Klientel das herausfand, was der Rest von uns schon davor wusste.




The College Fix: Laut Studie leiden fast vier Fünftel aller Studenten, die einer „geschlechtsspezifischen Minderheit“ angehören an psychischen Problemen



Eine aktuelle Studie hatte zum Ergebnis, dass eine beträchtliche Mehrheit aller transsexueller Studenten an psychischen Gesundheitsproblemen leidet. Der Anteil in dieser Untergruppe liegt wesentlich viel höher als bei der allgemeinen Bevölkerung.

Die im American Journal of Preventive Medicine veröffentlichte Studie „untersuchte die Fragebögen von mehr als 65.200 Studenten“, die an mehreren Dutzend Institutionen in den USA verteilt wurden, wie Inside Higher Ed berichtet. Etwa 1.200 dieser Studenten „gaben an, eine alternative Geschlechtsidentität zu haben, was bedeutet, dass sie sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, das ihrem Geburtsgeschlecht entspricht“.

Die Zahl der Studenten, die über Probleme mit der psychischen Gesundheit berichteten, war erschütternd: „Fast 80 Prozent der transsexuellen Studenten gaben an, dass sie an mindestens einem psychischen Gesundheitsproblem leiden, was im Kontrast steht zu den 45 Prozent bei allen anderen – also Studenten, deren Geschlecht mit ihrem zugewiesenen Geburtsgeschlecht übereinstimmt.“

Hauptautorin der Studie war die die Gesundheitsrechtlerin Sarah Ketchen Lipson, die über die Ergebnisse meinte, dass sie diese nicht erwartet habe.

„Die Richtung der Ergebnisse insgesamt ist nicht überraschend“, sagte Lipson, „aber die Tatsache, dass es diese Unterschiede gibt und vor allem das Ausmaß dieser Unterschiede lässt einen als Wissenschaftler einen einen Schritt zurücktreten, um die Zahlen noch einmal auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen."

Mit 58% wurde bei mehr als die Hälfte der an der Studie teilnehmenden transsexuellen Studenten eine Depressionen festgestellt. Und 53 Prozent von ihnen gaben an, sich schon einmal absichtlich in einer Weise verletzt zu haben, die keinen Suizid zum Ziel hatte.

Unter den Studenten ohne geschlechtsspezifische Verwirrungen waren es weniger als 30 Prozent, die Merkmale einer Depressionen aufwiesen, wobei 20 Prozent angaben, sie hätten sich schon einmal in einer nicht suizidalen Weise selbst verletzt.

Der Anteil an Suizidversuchen unter den transsexuellen Studenten lag bei drei Prozent, verglichen mit weniger als einem Prozent bei sogenannten „Cisgender-Studenten“, so die Studie. Mehr als ein Drittel der Transsexuellen gab darüber hinaus an, ernsthaft über Selbstmord nachgedacht zu haben.

Ein Universitätsmitarbeiter folgerte aus den Ergebnissen, dass es an jeder Bildungseinrichtung „Therapeuten mit Erfahrung im Bereich der Transsexualität geben muss, wenn nicht gar mindestens einen transsexuellen Therapeuten, sowie mindestens eine Selbsthilfegruppe speziell für transsexuelle Studenten“.


Kulturmarxistisches Knallvogelklimbim



Das war wieder einmal ein Artikel, bei dem sich das Übersetzen so anfühlte, wie einmal mit den Fingernägeln an einer Tafel entlang zu kratzen. Wer den Artikel zu Higher Ed durchliest, der wird sehen, dass The College Fix bereits einiges abgeschliffen hat von den Wort- und Buchstabenungetümen, mit denen Texte aus dem Bereich „Gender“ in der Regel versetzt sind, und die sich völlig unlesbar machen und gänzlich eine halbwegs sinnvolle Übersetzung verhindern.

Dazu kann vermutlich auch nur ein Patient in der Irrenanstalt für Genderverirrte erklären, worin der Unterschied liegt zwischen einer „transsexuellen Person“ - im Sinne, dass es Differenzen zwischen dem biologischen und dem gefühlten Geschlecht gibt – und einer Person, die einer „geschlechtsspezifischen Minderheit“ angehört – obwohl beide Begriffe der selben Definition folgen. Wie zu vermuten ist, basiert die begriffliche Auftrennung auf der ätherischen Ängstlichkeit, es irgend jemandem möglicherweise nicht recht zu machen und dann gibts einen Schreikrampf. Bei 80% mit psychischen Problemen ist das wahrlich nicht unwahrscheinlich.

Erstaunlich ist, dass der Transenanteil an den Unis heute bei satten 1,8 Prozent liegen soll, wenn man der Datengrundlage für die Studie glauben darf. Der extrem hohen Anteile für Depression und Selbstverletzung auch unter den Studenten ohne Genderkrankheit deutet jedoch darauf hin, dass vor allem Studenten den Fragebogen zurückgeschickt haben, die ihn als eine Art  leisen Hilferuf verstanden. Normal, sprich durchschnittlich in der Gesamtbevölkerung, kann es jedenfalls kaum sein, dass sich jeder fünfte die Unterarme aufritzen soll (das würde im Sommer auffallen).

Wir haben es hier tendenziell also mit einer Müllstudie zu tun, die an einer heftigen Schieflage für einen Confirmation Bias leidet, der gleich am Fundament der Unternehmung eingebaut wurde. Die Studienleiterin (falls sie sich als Frau identifiziert…) stört das offenbar nicht. Ihr reicht es, über einen ausreichend großen Datensatz zu verfügen, selbst wenn dieser wie ich befürchte ausnahmslos von den Insassen der Geistes- und Sozialwissenschaften ausgefüllt wurde und kein einziger mit beiden Beinen im Leben stehender Technikstudent daran teilnahm.

Wer einen konkreten Beweis braucht für die als Wissenschaft verkleidete Idiotie in Studienform, der sei auf den Halbsatz von weiter oben verwiesen, wo es heißt „deren Geschlecht mit ihrem zugewiesenen Geburtsgeschlecht übereinstimmt“. Das ist ohne jeden Zweifel eine ideologische Umschreibung, die auf der sogenannten „Blank Slate“ Theorie basiert, wonach jeder Mensch als leeres Blatt Papier geboren wird. Als erstes wird dieses leere Blatt dann von der Hebamme beschrieben, die in den ersten Sekunden nach der Geburt darüber entscheidet, welches Geschlecht ein neugeborenes Kind haben wird. So idiotisch das klingt, es gehört zum Einmaleins immer mehr Disziplinen im geistes- und sozialwissenschaftlichen Bereich.

Das ist Kulturmarxismus in Reinform und das hat an einer Universität oder in einer sich als „wissenschaftlich“ bezeichnenden Studie nichts verloren, da die biologische Evidenz eindeutig das Gegenteil beweist.

So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass sich sogleich einer der hochdotierten Universitätsbürokraten zu Wort meldet und noch mehr Bürokratie und Betreuung fordert für all jene, die im universitären Umfeld maximal an der Fakultät für Psychiatrie etwas zu suchen hätten.

Insgesamt präsentiert sich uns hier die klassische marxistische Methode, die zu Beginn eine falsche, weil idealisierte Schablone anlegt (=Blank Slate+Dialektik). Daraus leitet sich dann ein falschen Fehler ab (=Identität ist gestört), aus dem Folgeprobleme entstehen (=anfällige Leute werden in den Wahn getrieben), die dann wiederum mit der kaputten Schablone gemessen werden (=mehr Confirmation Bias), um daraus eine falsche Behandlung abzuleiten (=Betreuung statt Bildung).

In jedem Schritt werden die Probleme dabei größer, während die Kosten für den Rest der Gesellschaft so weit steigen, bis irgendwann alles konsumiert wird von der falschen Problembehandlung.

Lernen können wir von dieser Studie, dass man manchmal auch mit dem falschen Rechenweg auf das richtige Ergebnis kommt.


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