Das Elsass und Aquitanien fehlen noch... (Bildschirmfoto) |
Nachdem die Gelbwestenbewegung im Sande der Institutionalisierung verlaufen ist, übernehmen nun wieder Moslems das Zepter auf den Straßen. Im Unterschied zu ersteren jedoch sind sie hauptsächlich gewalttätig und greifen in Mobs organisiert systematisch öffentliche Institutionen wie die Feuerwehr und die Polizei an. Was lange auf die Großstädte Paris und Marseille beschränkt war ereignet sich inzwischen auch immer öfters in eher nachrangigen Städten. Vor drei Wochen war es Rouen (= Sommerhitze) und nun wurden gleich an zwei Orten bösartige Hinterhalte für die zivilen Einsatzkräfte des Landes gelegt (= hitzige Fussballfeier).
Var Matin: Steine, Flaschen, Bretter... Polizeibeamte wurden in Toulon in einen Hinterhalt gelockt und attackiert
In der Nacht von
Freitag auf Samstag wurde die Polizei während eines Einsatzes zum
Opfer eines Hinterhalts in der Stadt La Beaucaire nahe Toulon.
Mehrere Personen
setzten dabei die Streifenwagen in Brand und riefen dann die
Feuerwehr.
Als die Feuerwehr
dann jedoch am Tatort ankam wurden sie von den Brandstiftern davon
abgehalten, den Polizisten zu helfen, woraufhin Verstärkung durch
weitere Polizisten angefordert werden mussten.
Als diese den Tatort
erreichten wurden auch sie in einen Hinterhalt gelockt und mit
Steinen, Flaschen und sogar Holzlatten angegriffen.
Verletzt wurde
niemand, allerdings wurde mindestens ein Streifenwagen von einem der
Projektile beschädigt.
Gegen 3 Uhr morgens
kehrte schließlich wieder Ruhe ein. Verhaftung gab es keine.
So hilft man gerne... (Bildquelle) |
Ouest-France: In Rennes wurden Feuerwehrleute mit einem falschen Notruf in einen Hinterhalt gelockt und das Einsatzfahrzeug mit Projektilen beschossen
Am Freitagabend
wurde die Feuerwehr von Rennnes in einen Hinterhalt gelockt. Der
Notruf, auf den sie reagierte war fiktiv, die Attacken in ihre Richtung allerdings waren echt.
Algerien gewann
gerade die Afrikameisterschaft, Dutzende Autos fuhren jubelnd durch
die Straßen Blosne, einem Stadtteils von Rennes. Gegen 23 Uhr
erreichte die Feuerwehr einen Notruf aus der Gegend.
Es ist jedoch keine
verletzte Person, die auf die Feuerwehr wartet, sondern eine Gruppe
von mehreren Personen, die sie mit Projektilen empfangen. Unter
anderem wurde eine Rakete auf das Einsatzfahrzeug abgefeuert, dessen
Windschutzscheibe beschädigt wurde.
Die Feuerwehrleute
waren dazu gezwungen, sich zurückzuziehen. „Es war ein echter
Hinterhalt", so ein Feuerwehrmann aus Rennes. „Wir kamen, um
Menschen zu retten, wurden dann aber überfallen! Das Problem ist,
dass es immer öfters vorkommt."
In einer Erklärung
verurteilte der Präsident des Departements Jean-Luc Chenut derartige
Taten, von denen er meint, dass sie mit aller Härte bestraft werden
müssen. „Ich hoffe, dass die Täter identifiziert, vor Gericht
gestellt und verurteilt werden.... Nichts rechtfertigt derartige
Angriffe, mit denen lediglich die Qualität der geleisteten Hilfe
beeinträchtigt wird.“ Dazu erklärte er auch seine volle
Solidarität mit der Feuerwehr und bedankte sich für die Ausübung
ihrer Aufgaben zum Wohle aller Menschen.
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