Terrorcrashtest: Auch Terroristen müssen üben (Bildquelle) |
In Sadiq Khans
durchbereichertem London kam es heute morgen zu einem Terroranschlag
mit einem Auto, das mit 80 km/h in Fußgänger raste. Laut Daily
Mail wurden dabei zwei Personen von dem Auto erfasst, bevor es in
Merkelpoller raste, die um das Gelände von Westminster aufgebaut
sind. Ein kurzer Blick in die Nachrichtenfunktion bei Google zeigt,
dass mit dem (Vorsicht Hitler!) Berchdesgadener
Anzeiger gerade einmal ein deutsches Medium darüber
berichtet. Sie können also hier weiterlesen, oder zur Belohnung der
kleinen Regionalzeitung etwas Aufmerksamkeit schenken.
Polizei ist sich „noch nicht sicher“ ob es ein Terroranschlag war
„Psychische Probleme“ des Fahrers oder
„klemmende Pedale“ im Fußraum des Autos wurden bislang nicht bestätigt, allerdings ist die
Polizei derzeit noch vorsichtig bei der Einordnung des Tatvorganges als Terrorismus. Trotzdem
hat sie nach eigenen Angaben sicherheitshalber eine
„Terrorabsperrung“ des Tatorts vorgenommen, man weiß ja nie.
Zeugen des
Anschlages meinen, dass der Vorgang absichtlich aussah, da das Auto
mit sehr hoher Geschwindigkeit fuhr und dabei direkt auf die
Barrieren zusteuerte. Neben den beiden Passanten, die das silberne
Auto erfasste wurden mehrere weitere Personen beim Ausweichen des
Amokfahrers verletzt, wobei zum Glück keiner davon lebensbedrohliche
Verletzungen erlitt.
Waffen oder
Sprengstoff wurden in dem Auto nicht gefunden, es war also ein eher
mauer Versuch. Hinzu kommt, dass sich das Parlament gerade in der
Sommerpause befindet, sich also kaum Abgeordnete oder Mitarbeiter auf
dem Gelände befanden.
Der
Verschwörungstheoretiker in mir vermutet aufgrund dieser Umstände,
dass es sich bei der Tat um einen Testballon handeln könnte, um
abzutesten, wie gut die Merkelpoller im Boden verankert sind. Das
Kalkül dabei: Wenn ein Fahrzeug fast durchkommt, dann könnte man es
mit mehreren gleichzeitig versuchen, von denen eines sicherlich
durchkäme, um einen Sprengsatz zu zünden.
Wie es scheint hat
man bei der Bewachung von Westminster seine Hausaufgaben gemacht,
nachdem es vor 17 Monaten zu einem ersten
Anschlag mit einem Amokauto kam, als auf der auf das
Gelände führenden Brücke mehrere Passanten totgefahren wurden, bevor der
Fahrer von der Polizei gestoppt werden konnte.
Ich
habe gerade noch einmal nachgesehen, wie viele Artikel zu dem
Zwischenfall es inzwischen gibt. Es sind drei. Bei Freie
Welt und sogar dem Stasi-MDR
können Sie nun ebenfalls etwas dazu nachlesen. Nicht viel besser
sieht es übrigens zum Thema der neuerlichen Branstiftungsnacht in Schweden aus.
Insgesamt gibt es bei Google News acht Artikel dazu.
Scheint also
nicht so wichtig zu sein. Gehen Sie bitte weiter.
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