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Griechenland: Als Schuldenruine konzipiert (Bildquelle)
Ohne Moos nix los (Bildquelle)

Ökonomische Planspiele und Phantastereien gibt es viele, einige wurden auch real in die Existenz gedrückt, wie der ein oder andere DDR Insasse noch weiß. Ein Element, das darin immer wieder vorkommt ist die Abschaffung von Krediten oder Schulenmacherei. Für die einen ist es „jüdisches Hexenwerk“, für andere „unethisch“ und für die dritten „widernatürlich“. Unabhängig davon lässt sich aber eindeutig sagen, dass ohne den kontinuierlichen Zugriff auf Kredite die heutige Wirtschaftsweise so extrem abstützen würde, dass der BIP sich ins Negative drehen würde – und zwar absolut, nicht nur relativ.

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Nichts neues im Westen. Frankreich hat hohe Schulden und verschuldet sich immer mehr. Dies trotz eines marktliberalen Macron, der sich mit seinen Steuerreformen jenseits der Schmerzgrenze ohne Not in die Bredouille brachte und seine Macht nur mit milliardenschweren Sofortgeschenken an die Protestierer im Land halten konnte. Der Bumerang dieser Aktion ist jetzt schon wieder auf dem Weg zu ihm zurück und wird noch in diesem Jahr dem ganzen Land erhebliche Probleme bereiten.


Genossin Holle und ihre Politoffizierin bei der Arbeit (Bildquelle)

Eines der gerne gepflegten politischen Vorurteile besteht darin, dass linke Politik vor allem gut beim Schulden machen ist. Angesichts der in der Regel wenig zahlungskräftigen Klientel links der Mitte gibt es stets einen Ausgabenbedarf und wenn dann noch eine Krise hinzukommt, dann folgt früher oder später der Griff zum Schuldschein. Nur, ist das auch so? Ich habe mir dafür einmal die Schulden und politischen Entwicklungen einiger Städte und der Bundesländer angesehen und nachgesehen mit dem Ziel, ob linke Politik erfolgreich sein kann, ohne dabei einen Schuldenberg anzuhäufen.
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