Politische Beweismittelfälschung, damit Ehepaar, das sich gegen Black Lives Matter Protestierer gewehrt hat, juristisch belangt werden kann

Hilles gefüllete Wahrheiten (Bildschirmfoto)

Die Aufnahmen McCloskeys aus St. Louis, die Besuch von Black Lives Matter bekamen, waren so unglaublich „fotogen“, dass sich die deutschen Mainstream blindlinks darauf stürzten. Wie von mir im Vorfeld vermutet, verzichteten sie alle in ihrer Erstberichterstattung auf das kleine Detail, dass die Protestierer in ein Privatgrundstück einbrachen. Im Gegenzug berichteten sie alle eingehend über die Ermittlungen gegen die Frau, weil sie laut Staatsanwaltschaft beim Wedeln mit ihrer Pistole gegen das Gesetz verstieß. Was in dieser zweiten Runde der Lückenberichterstattung über die Episode durch den Rost fiel ist, dass die Staatsanwaltschaft zur Förderung einer Verurteilung das entscheidende Beweisstück fälschen ließ, wie ein Lokalblatt herausfinden konnte.


KSDK: Die Staatsanwalt von St. Louis wies sein Kriminallabor an, die Waffe von Patricia McCloskeys zu manipulieren


Als die Pistole, mit der Patricia McCloskey den Demonstranten zuwinkte, in die Hände der Mitarbeiter des polizeilichen Kriminallabors von St. Louis gelangte, da war sie nicht funktionsfähig. Ein Mitarbeiter der Bezirksstaatsanwältin Kim Gardner jedoch befahl den dortigen Mitarbeitern daraufhin, die Waffe zu zerlegen und sie wieder zusammenzusetzen, während im Fallbericht explizit geschrieben wurde, dass die Pistole „ohne weiteres zum tödlichem Gebrauch verwendbar“ gewesen sei.

Der Hintergrund dazu besteht darin, dass die Polizei und Staatsanwaltschaft in Missouri nachweisen müssen, dass eine Waffe „ohne weiteres“ eine tödliche Wirkung erzielen kann, wenn diese bei einer Art von Vergehen verwendet wurde, wie es den McCloskeys vorgeworfen wird.

Es war der stellvertretende Bezirksstaatsanwalt Chris Hinckley, der die Mitarbeiter des Kriminallabors an, die Handfeuerwaffe noch vor Ort zu zerlegen, wobei festgestellt wurde, dass sie ursprünglich falsch zusammengebaut war. Konkret befand sich die Schlagbolzenfeder vor dem nach hinten versetzten Schlagbolzen, so dass die Waffe nicht abgefeuert werden konnte, wie aus zugespielten Akten zum Fall hervorgeht.

Die polizeilichen Mitarbeiter setzten die Pistolen laut den Akten nachträglich in der richtigen Reihenfolge wieder zusammen, testeten sie daraufhin und stellten dabei fest, dass sie funktionierte. Ebenso aus den Akten lässt sich entnehmen, dass die Mitarbeiter des Kriminallabors die Zerlegung und den Zusammenbau der Waffe fotografierten.

Patricia McCloskey und ihr Ehemann sagten über die von ihr den Demonstranten gegenüber gezeigte Pistole, dass ihnen deren Funktionsunfähigkeit bekannt gewesen sei. Ursprünglich verwendeten die beiden Anwälte die Waffe als Vorführobjekt in einem Fall gegen einen Waffenhersteller. Um sie damals in den Gerichtssaal bringen zu können, machten sie die Pistole unbrauchbar.

Auch Joel Schwartz, der Anwalt der beiden, dass die McCloskeys den Schlagbolzen an der Waffe absichtlich verlegt hatten, und sich die Pistole auch während dem Zwischenfall in dem Zustand befand.

„Es ist überaus besorgniserregend zu erfahren, dass die Polizei Beweismittel verändert hat, um eine unschuldige Bürgerin belangen zu können“, sagte Schwartz. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft wollte den noch offenen Fall nicht kommentieren.

Im derzeit offiziell vertretenen Tatmotiv der Polizei wird der Betriebszustand der Pistole nicht erwähnt.

Laut den meisten Rechtsexperten steht das Recht von Missouri in diesem Fall auf der Seite der McCloskeys, da es der Bundesstaat im Rahmen der „Burgendoktrin“ seinen Bürgern erlaubt, ihr Eigentum mit tödlicher Gewalt zu verteidigen. Der konservative Gouverneur von Missouri, Mike Parson, kündigte bereits an, dass er das Paar im Fall einer Verurteilung begnadigen würde.


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