Turm oder Bauer, das ist hier die Frage (Bildquelle) |
Leider ist es nicht allzu schwer, in Verschwörungstheorien zu verfallen als Erklärmodell der aktuellen Geschehnisse. Zu viel Desinformation ist im Umlauf, zu wenig Integrität und überall wabern kaum verdeckte Drittinteressen um die Informationsschnipsel, die einem in den Tiefen des Netzes entgegen kommen. Ockhams Messer ist schon lange stumpf und so wird es legitim, gegen „Stars wie Madonna und Robert de Niro“ wie die ARD einwerfen würde, kurz ein paar lose Tatsachen zu einem Teppich zu knüpfen. Auf diesem abzulesen ist dann ein größeres Bild, das wahr sein kann oder auch nicht, aber es würde leider Sinn ergben und ist – sie Ockhams stumpfes Messer - nahe dran am nächstbesten, das die Wahrheit darstellen könnte.
1) Corona bei Tönnies, unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich
In der Wurstfabrik
von Tönnies gab es gerade wieder einen Großausbruch mit dem
Coronavirus. Mehrere hundert Mitarbeiter des Unternehmens wurden
positiv getestet und nach Hause geschickt. Einige liegen auf der
Intensivstation, alle kommen hoffentlich heil durch. Der Zwischenfall
mag zwar unwahrscheinlich klingen, weil man annehmen würde, dass in
einer Lebensmittelfabrik ganz besonders auf die Hygiene geachtet
wird. Allerdings ist etwas derartiges in Anbetracht der Umstände
definitiv nicht völlig abseits des Möglichen.
Dennoch fällt es
schwer, die Antifa/BLM Proteste als harmlos für weitere Coronafälle
zu akzeptieren, wo sich Massen an Menschen in zufälliger Kombination
anhusten können, während man in seinem Arbeitsalltag meist nur
die selben Personen in seiner direkten Nähe hat, so dass eine
Infektionskette zum größten Teil auf einzelne Abteilungen oder
Arbeitsprozesse beschränkt bleiben sollte.
Bei Tönnies lief es
anders, wenn man den offiziellen Verlautbarungen glauben darf, und so
dürfen wir uns nun freuen auf eine weitere Runde mit den Nachfahren
Robert Kochs und wie sie uns den Alltag vorschreiben.
2) Schwache Tests, Testverbote und das Stichwort Gütersloh
Was die
Angelegenheit auf meinen Schirm brachte ist ein Video von Bodo
Schiffmann, dem wackeren Schmerztherapeuten aus Sinsheim, der in
seiner harten Haltung gegen den Coronawahn zu einiger Bekanntheit
gelangte. Dieser berichtete
gestern in einem Video über eine E-Mail, die ihn aus dem Umfeld
von Tönnies Fabrik erreichte, und in der ihm mitgeteilt wurde, dass die
Mitarbeiter genau einmal auf das Virus getestet wurden und jegliche
weitere Tests verboten seien.
Falls dem so ist –
und dieser Teil könnte sich als neudeutsch „Fake“ erweisen, ist
aber für die folgenden Ausführungen von größter Bedeutung –
dann wäre das selbst für einen medizinischen Laien kaum nachvollziehbar.
Denn immerhin kommt eine Coronadiagnose derzeit gefühlt einer
HIV-positiv Diagnose anhand ines Schnelltests gleich und so sollte man
doch besser zwei oder drei Mal testen für eine angemessene
Zuverlässigkeit der Diagnose.
Tatsächlich sollen
die eingesetzten Tests, wie Dr. Schiffmann erklärt, auch nur bedingt
tauglich sein. Vor allem der Teil mit der Schweineverarbeitung in der
Fabrik spielt hier eine Rolle, da über die Tiere bekannt ist, dass sie den
Virus in sich und auf Menschen übertragen können, ohne dabei selbst
Symptome zu zeigen. Da die eingesetzten Standardtests aber nur eine
Gruppe von Viren erkennen können, zu denen auch harmlose der Gattung
Corona gehören, wäre es angezeigt, noch einmal eine Testserie
anzustrengen mit einer Methode, über die sich falsch-positive Ergebnisse
ausschließen lassen.
Dem Vernehmen nach
soll das noch nicht geschehen sein und sei auch nicht geplant, während
es wie erwähnt ein Verbot gibt für Tests der Mitarbeiter durch
externe Labors. Inzwischen hat Dr. Schiffmann ein neues Video nachgelegt, in dem er über die mit Prof. Bhakdi gegründete
Organisation „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit,
Freiheit und Demokratie“ auf eigene Kosten dem gesamten Personal
der Tönniesfabrik einen Test mit dem bestmöglichen Verfahren
anbietet.
Das Angebot ist noch
neu und so verwundert es nicht, dass Tönnies oder seine Mitarbeiter
noch nicht darauf eingegangen sind. Vielleicht kommt das noch. Bislang allerdings werden die Mitarbeiter exklusiv vom Krankenhaus in
Gütersloh betreut, so dass sie den extra langen Wattestäbchen von
Bhakdi und Schiffmann bis auf weiteres entzogen sind.
3) Gütersloh, das ist da wo auch Bertelsmann sitzt
Mit Gütersloh fällt
das nächste Stichwort in der Verschwörungskette zwischen den Herren
Tönnies und Trump. Denn Gütersloh ist auch der Sitz von Bertelsmann
und dessen Mutter der Bertelsmann Stiftung.
Kaum jemandem mit
Interesse am gesellschaftlichen und politischen Leben in Deutschland
dürfte der Name eine Unbekannte sein. Denn Bertelsmann betreibt über
seine Stiftung und deren Studien zu Gott und der Welt quasi
Politikberatung, ohne jemals danach gefragt geworden zu sein. Das
von Bertelsmann bearbeitete Themenspektrum könnte kaum breiter
angelegt sein. Von Bildung über Migration, Frauen, Familie,
Digitales oder Gesundheit ist quasi alles dabei, für das es in Berlin auch ein
Ministerium gibt. Nur zu Verteidigungsfragen weiß stehen
bei Bertelsmann keine Antworten bereit (halt,
ne, doch).
Der Begriff fällt
zwar nie im Zusammenhang, aber Bertelsmann ist eine klassische
Denkfabrik, wie man sie sonst meist nur aus den USA kennt und
fürchten gelernt hat. Nicht anders als beispielsweise das Council
on Foreign Relations versucht auch Bertelsmann sich Gehör zu
verschaffen, um die Politik in ihren Entscheidungen dahin zu drücken,
wo es laut ihren Studien am besten ist für Deutschland.
Also genau genommen
für Deutschland und für Liz Mohn, der Patron*in von Bertelsmann,
die nicht anders als bei Springer oder Volkswagen über die Zweitehe
zu ihrem Vermögen kam.
4) Die Liz und die Angi als BFFs
Liz Mohn stellt
dabei den nächste Dominostein dar in der Seqenz von den
Tönnies-Schweinen zum Schwein im Weißen Haus, wie es manche
ausdrücken würden. Denn Liz Mohn gehört quasi zum Inventar von
Angela Merkels persönlichen Umfeld an Freundinnen, und mit der sie wohl
Tupperware Abende veranstalten würde, hätten sie nicht das große Geld
und/oder die Macht in der Hand.
Viel näher als Liz
Mohn kam bislang wohl niemand an Merkel heran. Seit
mehr als einem Jahrzehnt genießen die beiden einander als
Busenfreundin, was eventuell sogar die Beziehung Merkels zu Annette
Schavan in den Schatten stellen könnte.
Entsprechend der
Nähe der beiden lässt sich der Einfluss einschätzen, den die eine
auf die andere hat. Alle von Mohns Publikationen wird Merkel wohl
nicht lesen, aber sie wird aller Wahrscheinlichkeit nach mindestens um der gegenseitigen
Beachtung sich selbst ein wenig „nudgen“, um der Freundin einen
weiteren Grund zu geben, sich weiterhin mit ihr zum Kartoffelbrunch mit
Prosecco zu treffen.
So kann Liz Mohn
ihre politische Macht genießen, ohne auch nur einen Augenblick
jenseits des gewollten im Rampenlicht stehend sich verantworten zu
müssen. Die wichtige Frage dabei ist - und hier erreichen wir einen
wichtigen Punkt mit der Motivation hinter der Theorie zur
Verschwörung - was passiert, wenn Merkel ihren Einfluss verliert.
Also falls da ein Tölpel kommt und ihr nicht nur die Butter vom Brot
nimmt, sondern sich auch das Brot schnappt und im Toaster einmal auf
kross braten würde, wie es Trump gerade im Begriff zu machen ist.
Richtig, Liz Mohn
wäre ihre Macht los. Ihre Denkfabrik würde nur noch Ausschuss
produzieren, während in Berlin gar jemand die Schrauben
wieder festdrehen könnte, die sie jahrelang mühselig gelöst hatte.
5) Eine brummende Wirtschaft als sine qua non für Trumps Wiederwahl
„It‘s the
economy, stupid“, dürfte auch in Deutschland zum politischen
Allgemeingut gehören. Seit dessen ersten Ausspruch zu Beginn der
90er Jahre, als die kleine Weisheit Bill Clinton in das Weiße Haus brachte, gilt es
zumindest in den USA als ein Diktum, dass ein Präsident im Wahljahr
eine brummende Wirtschaft vorweisen muss. Ansonsten braucht es schon
einen Krieg oder höhere Kräfte, um die Wiederwahl erfolgreich zu
stemmen.
Trump versprach
allen, dass es mit ihm keinen Krieg für die USA mehr geben würde. Daran
hielt er sich sogar weitgehend und es würde ihm wohl kaum jemand
verzeihen, wenn er jetzt noch gegen Nordkorea, Schweden oder sonst
jemanden in den Krieg ziehen würde. Damit bleibt für Trump nur die
Wirtschaft als zentrales Verkaufsargument, die in den letzten Monaten
– coronabedingt – heftigste Federn gelassen hat.
Mehr als nur
Gerüchteweise – und vor einem Jahr
in aller Öffentlichkeit gefordert - sollen sogar links regierte
Gouverneure (mit einer Machtfülle analog zu Deutschlands Länderfürsten)
dafür gesorgt haben, dass die Alltagsbeschränkungen übertrieben
ausfielen und zu lange dauerten, während gleichzeitig alles dafür
getan wurde, um die Zahlen statistisch
und auch
in zynischer Weise nach oben zu treiben.
Das alles hilft
jedoch nichts gegen den Sommer, dessen Wärme und UV-Strahlung, so dass selbst der größte Antifa/BLM-Protest kaum einen Einfluss auf die
Infektionszahlen mehr haben kann. Gleichzeitig pumpt die FED weiter Geld in
das System hinein und der erste Schwung an Konjunkturschecks hat das
Volk bereits erreicht und der
nächste schon in den Startlöchern steht.
Die Wirtschaft könnte sich daher gerade noch rechtzeitig erholen und das trotz weltweiter Panik. Für Trump wäre es der entscheidende Daumen hoch, hätte er doch erneut geliefert und das danken ihm die Amerikaner sicherlich gerne.
Die Wirtschaft könnte sich daher gerade noch rechtzeitig erholen und das trotz weltweiter Panik. Für Trump wäre es der entscheidende Daumen hoch, hätte er doch erneut geliefert und das danken ihm die Amerikaner sicherlich gerne.
6) Wie Clemens Tönnies einen Tsunami gegen Trump in Bewegung setzte
In dieser
Verschwörungstheorie ergibt es sehr viel Sinn, wenn eine zweite
Coronawelle über den Planeten schwappt. Oder zumindest so weit, dass
die US-Wirtschaft ein weiteres Mal in die Knie gehen muss, um die
Ansteckungskette zu brechen.
Kein Mensch mit
einer auch nur halbwegs gesunden Psyche würde jedoch versuchen, eine
derartige Welle in voller Absicht loszutreten. Dann aber sind die Reichen und Mächtigen
dieser Welt auch nicht ganz richtig im Kopf. Nicht alle und nicht
immer, aber doch viele und oft genug, um genau das zu verursachen, das uns seit
einer Dekade die Lust und die Freude am Leben nimmt.
Es widerspricht auch
nicht Ockhams Messer, den Betreibern des Chaos Absicht zu
unterstellen. Denn ansonsten hätte man die staatliche Finanzierung
der Antifa beendet; oder man hätte das EEG-Gesetz auf sinnvoll
getrimmt; oder man hätte spätestens im Herbst 2016 die physich für
unmöglich gehaltene Schließung der Grenzen erwirkt; oder das
Einsickern von IS-Kämpfern unterbunden; oder die Staatsfinanzierung
der PIIGS auf nachhaltig getrimmt.
Das alles und noch viel mehr wurde nicht getan, während gleichzeitig einer 16-jährigen schwedischen Schulabbrecherin mit mentalen Problemen gehuldigt wurde, als hätte sie im Alleingang vom Rad bis zum Halbleiter alles erfunden.
Das alles und noch viel mehr wurde nicht getan, während gleichzeitig einer 16-jährigen schwedischen Schulabbrecherin mit mentalen Problemen gehuldigt wurde, als hätte sie im Alleingang vom Rad bis zum Halbleiter alles erfunden.
Ockhams Messer
angesetzt hinterlässt Absicht im Wahn, der uns in den Abgrund des
Chaos reißt. So ist dann auch die Annahme nicht weniger als
naheliegend, ganz im Stile des Schmetterlings, der mit seinem
Flügelschlag am anderen Ende der Welt einen Hurrikan auslöst, dass
man irgendwo in Gütersloh auf die Idee kam, die Vernetzung in der
Stadt (die sich angesichts der Größe und Bedeutung von Bertelsmann
und Tönnies auf „total“ schätzen lässt) dafür zu nutzen, um
die nächste Pandemiewelle loszutreten – oder zumindest die Angst
vor einer zweiten Welle, in deren Folge die Volkswirtschaften der
Welt ein zweites Mal lahmgelegt werden. In
China tüftelt man ebenfalls daran. Auch der rote Riese mag die
Aussicht auf Trump für weitere vier Jahre wohl kaum. Daher lässt
sich auch dort ein klares Motiv in der Sache erkennen.
Wer weiß,
vielleicht weiß Tönnies selbst gar nichts davon. Als Unternehmer im
Risiko muss er auf sein Geschäft achten. Jede Unterbrechung
entspricht einem Griff ins für Schalke reservierte Portemonnaie, was
ihn sicherlich schmerzt. Vielleicht brauchte es Tönnies in der
Gleichung auch nur als Ort, an dem es dicht gedrängt genug von den Coronaviren gibt, die zwar
nicht jenem Typus der Pandemie entsprechen, die aber ähnlich genug sind,
um die Tests anschlagen zu lassen. Eine Schlachterei voller Schweine
ist da pefekt geeignet und weil die hoeneßsche Großschlachterei
im Allgäu fernab von Liz Mohns Gütersloh ist, so musste es eben
Tönnies sein, dessen Betrieb im Kampf gegen Trump zum Schlachtfeld
mutierte.
Wem das alles zu lang war, hier noch einmal die Verschwörungssequenz:
- Wenn die Wirtschaft läuft, wird Trump die Wiederwahl gewinnen.
- Eine zweite Coronawelle mit Alltagsbeschränkungen wäre der Ruin.
- Merkel, ihre Clique (und China) hassen Trump und wollen ihn loswerden
- Liz Mohn könnte mit noch mehr Trump ihren Direktzugriff zur Macht verlieren.
- Liz Mohn gehört Bertelsmann und die Bertelsmann Stiftung.
- Bertelsmann ist in Gütersloh ansässig und vermutlich das größte Ding dort.
- In Gütersloh gibt es auch eine Großschlachterei von Tönnies.
- Schweine können Coronaviren in sich tragen, die dem Pandemievirus sehr ähnlich sind.
- Manchmal tauschen Schwein und Mensch die Viren aus, ohne dass es Symptome gibt.
- Billige Tests schlagen auch bei ähnlichen Viren an.
- Ein großer Ausbruch könnte zu neuerlichen rigiden Einschränkungen führen.
- Die Kontrolle über die Stadt in Verbindung mit der schweinischen Virensuppe bietet ein perfektes Umfeld zur Erzeugung einer neuen künstlichen Pandemieangst inklusive Maximalreaktion darauf.
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