Die Verschwörungstheorie zum Mittag: Wie Clemens Tönnies die Wiederwahl von Donald Trump verhindern will


Turm oder Bauer, das ist hier die Frage (Bildquelle)

Leider ist es nicht allzu schwer, in Verschwörungstheorien zu verfallen als Erklärmodell der aktuellen Geschehnisse. Zu viel Desinformation ist im Umlauf, zu wenig Integrität und überall wabern kaum verdeckte Drittinteressen um die Informationsschnipsel, die einem in den Tiefen des Netzes entgegen kommen. Ockhams Messer ist schon lange stumpf und so wird es legitim, gegen „Stars wie Madonna und Robert de Niro“ wie die ARD einwerfen würde, kurz ein paar lose Tatsachen zu einem Teppich zu knüpfen. Auf diesem abzulesen ist dann ein größeres Bild, das wahr sein kann oder auch nicht, aber es würde leider Sinn ergben und ist – sie Ockhams stumpfes Messer - nahe dran am nächstbesten, das die Wahrheit darstellen könnte.


1) Corona bei Tönnies, unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich


In der Wurstfabrik von Tönnies gab es gerade wieder einen Großausbruch mit dem Coronavirus. Mehrere hundert Mitarbeiter des Unternehmens wurden positiv getestet und nach Hause geschickt. Einige liegen auf der Intensivstation, alle kommen hoffentlich heil durch. Der Zwischenfall mag zwar unwahrscheinlich klingen, weil man annehmen würde, dass in einer Lebensmittelfabrik ganz besonders auf die Hygiene geachtet wird. Allerdings ist etwas derartiges in Anbetracht der Umstände definitiv nicht völlig abseits des Möglichen.

Dennoch fällt es schwer, die Antifa/BLM Proteste als harmlos für weitere Coronafälle zu akzeptieren, wo sich Massen an Menschen in zufälliger Kombination anhusten können, während man in seinem Arbeitsalltag meist nur die selben Personen in seiner direkten Nähe hat, so dass eine Infektionskette zum größten Teil auf einzelne Abteilungen oder Arbeitsprozesse beschränkt bleiben sollte.

Bei Tönnies lief es anders, wenn man den offiziellen Verlautbarungen glauben darf, und so dürfen wir uns nun freuen auf eine weitere Runde mit den Nachfahren Robert Kochs und wie sie uns den Alltag vorschreiben.

2) Schwache Tests, Testverbote und das Stichwort Gütersloh


Was die Angelegenheit auf meinen Schirm brachte ist ein Video von Bodo Schiffmann, dem wackeren Schmerztherapeuten aus Sinsheim, der in seiner harten Haltung gegen den Coronawahn zu einiger Bekanntheit gelangte. Dieser berichtete gestern in einem Video über eine E-Mail, die ihn aus dem Umfeld von Tönnies Fabrik erreichte, und in der ihm mitgeteilt wurde, dass die Mitarbeiter genau einmal auf das Virus getestet wurden und jegliche weitere Tests verboten seien.

Falls dem so ist – und dieser Teil könnte sich als neudeutsch „Fake“ erweisen, ist aber für die folgenden Ausführungen von größter Bedeutung – dann wäre das selbst für einen medizinischen Laien kaum nachvollziehbar. Denn immerhin kommt eine Coronadiagnose derzeit gefühlt einer HIV-positiv Diagnose anhand ines Schnelltests gleich und so sollte man doch besser zwei oder drei Mal testen für eine angemessene Zuverlässigkeit der Diagnose.

Tatsächlich sollen die eingesetzten Tests, wie Dr. Schiffmann erklärt, auch nur bedingt tauglich sein. Vor allem der Teil mit der Schweineverarbeitung in der Fabrik spielt hier eine Rolle, da über die Tiere bekannt ist, dass sie den Virus in sich und auf Menschen übertragen können, ohne dabei selbst Symptome zu zeigen. Da die eingesetzten Standardtests aber nur eine Gruppe von Viren erkennen können, zu denen auch harmlose der Gattung Corona gehören, wäre es angezeigt, noch einmal eine Testserie anzustrengen mit einer Methode, über die sich falsch-positive Ergebnisse ausschließen lassen.

Dem Vernehmen nach soll das noch nicht geschehen sein und sei auch nicht geplant, während es wie erwähnt ein Verbot gibt für Tests der Mitarbeiter durch externe Labors. Inzwischen hat Dr. Schiffmann ein neues Video nachgelegt, in dem er über die mit Prof. Bhakdi gegründete Organisation „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“ auf eigene Kosten dem gesamten Personal der Tönniesfabrik einen Test mit dem bestmöglichen Verfahren anbietet.

Das Angebot ist noch neu und so verwundert es nicht, dass Tönnies oder seine Mitarbeiter noch nicht darauf eingegangen sind. Vielleicht kommt das noch. Bislang allerdings werden die Mitarbeiter exklusiv vom Krankenhaus in Gütersloh betreut, so dass sie den extra langen Wattestäbchen von Bhakdi und Schiffmann bis auf weiteres entzogen sind.

3) Gütersloh, das ist da wo auch Bertelsmann sitzt


Mit Gütersloh fällt das nächste Stichwort in der Verschwörungskette zwischen den Herren Tönnies und Trump. Denn Gütersloh ist auch der Sitz von Bertelsmann und dessen Mutter der Bertelsmann Stiftung.

Kaum jemandem mit Interesse am gesellschaftlichen und politischen Leben in Deutschland dürfte der Name eine Unbekannte sein. Denn Bertelsmann betreibt über seine Stiftung und deren Studien zu Gott und der Welt quasi Politikberatung, ohne jemals danach gefragt geworden zu sein. Das von Bertelsmann bearbeitete Themenspektrum könnte kaum breiter angelegt sein. Von Bildung über Migration, Frauen, Familie, Digitales oder Gesundheit ist quasi alles dabei, für das es in Berlin auch ein Ministerium gibt. Nur zu Verteidigungsfragen weiß stehen bei Bertelsmann keine Antworten bereit (halt, ne, doch).

Der Begriff fällt zwar nie im Zusammenhang, aber Bertelsmann ist eine klassische Denkfabrik, wie man sie sonst meist nur aus den USA kennt und fürchten gelernt hat. Nicht anders als beispielsweise das Council on Foreign Relations versucht auch Bertelsmann sich Gehör zu verschaffen, um die Politik in ihren Entscheidungen dahin zu drücken, wo es laut ihren Studien am besten ist für Deutschland.

Also genau genommen für Deutschland und für Liz Mohn, der Patron*in von Bertelsmann, die nicht anders als bei Springer oder Volkswagen über die Zweitehe zu ihrem Vermögen kam.

4) Die Liz und die Angi als BFFs


Liz Mohn stellt dabei den nächste Dominostein dar in der Seqenz von den Tönnies-Schweinen zum Schwein im Weißen Haus, wie es manche ausdrücken würden. Denn Liz Mohn gehört quasi zum Inventar von Angela Merkels persönlichen Umfeld an Freundinnen, und mit der sie wohl Tupperware Abende veranstalten würde, hätten sie nicht das große Geld und/oder die Macht in der Hand.

Viel näher als Liz Mohn kam bislang wohl niemand an Merkel heran. Seit mehr als einem Jahrzehnt genießen die beiden einander als Busenfreundin, was eventuell sogar die Beziehung Merkels zu Annette Schavan in den Schatten stellen könnte.

Entsprechend der Nähe der beiden lässt sich der Einfluss einschätzen, den die eine auf die andere hat. Alle von Mohns Publikationen wird Merkel wohl nicht lesen, aber sie wird aller Wahrscheinlichkeit nach mindestens um der gegenseitigen Beachtung sich selbst ein wenig „nudgen“, um der Freundin einen weiteren Grund zu geben, sich weiterhin mit ihr zum Kartoffelbrunch mit Prosecco zu treffen.

So kann Liz Mohn ihre politische Macht genießen, ohne auch nur einen Augenblick jenseits des gewollten im Rampenlicht stehend sich verantworten zu müssen. Die wichtige Frage dabei ist - und hier erreichen wir einen wichtigen Punkt mit der Motivation hinter der Theorie zur Verschwörung - was passiert, wenn Merkel ihren Einfluss verliert. Also falls da ein Tölpel kommt und ihr nicht nur die Butter vom Brot nimmt, sondern sich auch das Brot schnappt und im Toaster einmal auf kross braten würde, wie es Trump gerade im Begriff zu machen ist.

Richtig, Liz Mohn wäre ihre Macht los. Ihre Denkfabrik würde nur noch Ausschuss produzieren, während in Berlin gar jemand die Schrauben wieder festdrehen könnte, die sie jahrelang mühselig gelöst hatte.

5) Eine brummende Wirtschaft als sine qua non für Trumps Wiederwahl


„It‘s the economy, stupid“, dürfte auch in Deutschland zum politischen Allgemeingut gehören. Seit dessen ersten Ausspruch zu Beginn der 90er Jahre, als die kleine Weisheit Bill Clinton in das Weiße Haus brachte, gilt es zumindest in den USA als ein Diktum, dass ein Präsident im Wahljahr eine brummende Wirtschaft vorweisen muss. Ansonsten braucht es schon einen Krieg oder höhere Kräfte, um die Wiederwahl erfolgreich zu stemmen.

Trump versprach allen, dass es mit ihm keinen Krieg für die USA mehr geben würde. Daran hielt er sich sogar weitgehend und es würde ihm wohl kaum jemand verzeihen, wenn er jetzt noch gegen Nordkorea, Schweden oder sonst jemanden in den Krieg ziehen würde. Damit bleibt für Trump nur die Wirtschaft als zentrales Verkaufsargument, die in den letzten Monaten – coronabedingt – heftigste Federn gelassen hat.

Mehr als nur Gerüchteweise – und vor einem Jahr in aller Öffentlichkeit gefordert - sollen sogar links regierte Gouverneure (mit einer Machtfülle analog zu Deutschlands Länderfürsten) dafür gesorgt haben, dass die Alltagsbeschränkungen übertrieben ausfielen und zu lange dauerten, während gleichzeitig alles dafür getan wurde, um die Zahlen statistisch und auch in zynischer Weise nach oben zu treiben.

Das alles hilft jedoch nichts gegen den Sommer, dessen Wärme und UV-Strahlung, so dass selbst der größte Antifa/BLM-Protest kaum einen Einfluss auf die Infektionszahlen mehr haben kann. Gleichzeitig pumpt die FED weiter Geld in das System hinein und der erste Schwung an Konjunkturschecks hat das Volk bereits erreicht und der nächste schon in den Startlöchern steht.

Die Wirtschaft könnte sich daher gerade noch rechtzeitig erholen und das trotz weltweiter Panik. Für Trump wäre es der entscheidende Daumen hoch, hätte er doch erneut geliefert und das danken ihm die Amerikaner sicherlich gerne.

6) Wie Clemens Tönnies einen Tsunami gegen Trump in Bewegung setzte


In dieser Verschwörungstheorie ergibt es sehr viel Sinn, wenn eine zweite Coronawelle über den Planeten schwappt. Oder zumindest so weit, dass die US-Wirtschaft ein weiteres Mal in die Knie gehen muss, um die Ansteckungskette zu brechen.

Kein Mensch mit einer auch nur halbwegs gesunden Psyche würde jedoch versuchen, eine derartige Welle in voller Absicht loszutreten. Dann aber sind die Reichen und Mächtigen dieser Welt auch nicht ganz richtig im Kopf. Nicht alle und nicht immer, aber doch viele und oft genug, um genau das zu verursachen, das uns seit einer Dekade die Lust und die Freude am Leben nimmt.

Es widerspricht auch nicht Ockhams Messer, den Betreibern des Chaos Absicht zu unterstellen. Denn ansonsten hätte man die staatliche Finanzierung der Antifa beendet; oder man hätte das EEG-Gesetz auf sinnvoll getrimmt; oder man hätte spätestens im Herbst 2016 die physich für unmöglich gehaltene Schließung der Grenzen erwirkt; oder das Einsickern von IS-Kämpfern unterbunden; oder die Staatsfinanzierung der PIIGS auf nachhaltig getrimmt.

Das alles und noch viel mehr wurde nicht getan, während gleichzeitig einer 16-jährigen schwedischen Schulabbrecherin mit mentalen Problemen gehuldigt wurde, als hätte sie im Alleingang vom Rad bis zum Halbleiter alles erfunden.

Ockhams Messer angesetzt hinterlässt Absicht im Wahn, der uns in den Abgrund des Chaos reißt. So ist dann auch die Annahme nicht weniger als naheliegend, ganz im Stile des Schmetterlings, der mit seinem Flügelschlag am anderen Ende der Welt einen Hurrikan auslöst, dass man irgendwo in Gütersloh auf die Idee kam, die Vernetzung in der Stadt (die sich angesichts der Größe und Bedeutung von Bertelsmann und Tönnies auf „total“ schätzen lässt) dafür zu nutzen, um die nächste Pandemiewelle loszutreten – oder zumindest die Angst vor einer zweiten Welle, in deren Folge die Volkswirtschaften der Welt ein zweites Mal lahmgelegt werden. In China tüftelt man ebenfalls daran. Auch der rote Riese mag die Aussicht auf Trump für weitere vier Jahre wohl kaum. Daher lässt sich auch dort ein klares Motiv in der Sache erkennen.

Wer weiß, vielleicht weiß Tönnies selbst gar nichts davon. Als Unternehmer im Risiko muss er auf sein Geschäft achten. Jede Unterbrechung entspricht einem Griff ins für Schalke reservierte Portemonnaie, was ihn sicherlich schmerzt. Vielleicht brauchte es Tönnies in der Gleichung auch nur als Ort, an dem es dicht gedrängt genug von den Coronaviren gibt, die zwar nicht jenem Typus der Pandemie entsprechen, die aber ähnlich genug sind, um die Tests anschlagen zu lassen. Eine Schlachterei voller Schweine ist da pefekt geeignet und weil die hoeneßsche Großschlachterei im Allgäu fernab von Liz Mohns Gütersloh ist, so musste es eben Tönnies sein, dessen Betrieb im Kampf gegen Trump zum Schlachtfeld mutierte.

Wem das alles zu lang war, hier noch einmal die Verschwörungssequenz:

  • Wenn die Wirtschaft läuft, wird Trump die Wiederwahl gewinnen.
  • Eine zweite Coronawelle mit Alltagsbeschränkungen wäre der Ruin.
  • Merkel, ihre Clique (und China) hassen Trump und wollen ihn loswerden
  • Liz Mohn könnte mit noch mehr Trump ihren Direktzugriff zur Macht verlieren.
  • Liz Mohn gehört Bertelsmann und die Bertelsmann Stiftung.
  • Bertelsmann ist in Gütersloh ansässig und vermutlich das größte Ding dort.
  • In Gütersloh gibt es auch eine Großschlachterei von Tönnies.
  • Schweine können Coronaviren in sich tragen, die dem Pandemievirus sehr ähnlich sind.
  • Manchmal tauschen Schwein und Mensch die Viren aus, ohne dass es Symptome gibt.
  • Billige Tests schlagen auch bei ähnlichen Viren an.
  • Ein großer Ausbruch könnte zu neuerlichen rigiden Einschränkungen führen.
  • Die Kontrolle über die Stadt in Verbindung mit der schweinischen Virensuppe bietet ein perfektes Umfeld zur Erzeugung einer neuen künstlichen Pandemieangst inklusive Maximalreaktion darauf.

Oder noch kürzer: Corona in der Tönniesfabrik → Gütersloh → Bertelsmann → Liz Mohn → Angela Merkel → Trump muss weg und zwar um jeden Preis



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