Linksextremes Lieblingsbier mit sexistischem Ausfall? Halbnackte Frau auf Astra Radler abgebildet!

In Ermangelung von Alternativen gabs bei mir heute mal Astra Kiezmische (Bildquelle)

Warum ist das in Ordnung?

Hier wird klar in sexistischer Weise für ein Produkt geworben, bei dem es völlig unerlässlich ist, ob da eine Frau ist, geschweige denn, ob diese halbnackt im Meejungfrauenkostüm herumtänzelt. 

Warum gibt es keinen #Aufschrei? Warum gelten für die von der Antifa bevorzugten Plörre andere Regeln als für den Rest?

Das Bier stammt übrigens aus Hamburg, einem Ort, an dem die politische Linke wie quasi überall "sexistische Werbung" sieht und diese verbieten will. Eine Eintagsfliege sind derartige Bestrebungen im Hamburg offenbar auch nicht, wie man beispielsweise an den beiden Artikeln aus dem Jahr 2017 und 2019 ablesen kann.

"Die Szene ist informiert" ließt man da und da auch in Hamburg die Wege eher kurz sind, sollten denn auch die Astra Brauerei und deren Fußballsymbiont FC St.Pauli darüber informiert sein. 

Meine Verwunderung über das Astra Motiv und der ausbleibende #Aufschrei darauf ist übrigens nicht aus der Luft gegriffen, wie man meinen könnte. Das zeigt der Protest gegen die Füchschen Brauerei aus Düsseldorf, die es wagte, mit einer zur Sexbombe stilisierte Fuchszeichnung hausieren zu gehen.

Was daran ist schlimmer als an der Astra Tussi? (Bildquelle)

Die Doppelmoral ist wirklich zum kotzen! Passieren, wie etwa eine Ermahnung durch den Werberat wie es der Düsseldorfer Brauerei erging, wird wohl eher nichts. Aber warum auch, sitzen in der Werbeindustrie doch ausgerechnet genug Idioten jener Sorte, die sich am Wochenende im St.Pauli Stadion vollgekokst mit Astra zulaufen lässt.

Eine Korrektur...

Es war nicht die Füchschenbraueri, die vom Werberat Ärger bekam, sondern eine andere ebenfalls im Artikel genannte aus Bayern für dieses Motiv. Über die Füchsin beschwerten sich dagegen 15 Politikerinnen aller (!) Blockparteien, was dann auch die Aufmerksamkeit der Berichterstatter auf die Sache lenkte.

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