Vielleicht sollte man das bei allem so machen (Bildquelle) |
Gesellschaftskritik und Marketinggag in einem
Eines der ersten Opfer des Coronavirus bei uns waren und sind noch immer die Bestände an Toilettenpapier. Ganz offenbar haben die Menschen ein sehr großes Bedürfnis, ausreichend mit den weichen Papierfetzen ausgestattet zu sein - selbst wenn im Notfall die Wasserversorgung und damit die Klospülung ausfallen sollte.
Der Betreiber eines Greifautomaten in England ist in der Hinsicht eher gelassen und nahm die ausgebrochenen Hamsterkäufe der Rollen zum Anlass für einen gesellschaftskritischen Kommentar: Er entfernte alle Plüschtiere aus seinem Greifautomaten, wie man sie sonst überall findet und ersetzte sie durch stinknormale Toilettenpapierrollen.
Ab sofort kann man dort für 30 Cent sein Glück versuchen, wenn man im Supermarkt Pech hatte, oder falls die Krise länger dauert als die bevorrateten Rollen hergeben.
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