Es wird ernst: Mehrere Briten stecken sich bei Urlaub in französischem Ski Resort mit dem Coronavirus an

Wir waren auf den ersten Überfall durch Migranten auf einen Coronaeinsatz (Bildquelle)

Aus Frankreich werden gerade die ersten Ansteckungen in Europa gemeldet. Das gute ist, dass es weit weg von den unüberschaubaren Banlieues voller illegaler Migranten geschah. Das schlechte, dass es überhaupt passiert ist.

New York Post: Fünf britische Staatsbürger infizieren sich im französischen Skigebiet mit dem Coronavirus

Fünf britische Staatsbürger, darunter ein Kind, haben sich einem Bericht zufolge in einem Skihotel in Frankreich mit dem Coronavirus infiziert.

Schuld soll ein Gast im Skigebiet gewesen sein, der sich zuvor in Singapur aufgehalten habe, wie es von offizieller Seite hieß.

Frankreichs Gesundheitsministerin Agnes Buzyn sagte gegenüber Reuters, dass sich die Betroffenen in Behandlung befänden und sich keiner von ihnen in einem ernsten Zustand befindet.

"Gestern Abend haben wir über die Person erfahren, die für die Ansteckung der anderen verantwortlich war. Es handelt sich um einen britischen Staatsbürger, der aus Singapur zurückgekehrt war, wo er sich zwischen dem 20. und 23. Januar aufgehalten hatte, wobei sich sich ab dem 24. Januar vier Tage lang in Frankreich aufhielt", so Buzyn gegenüber Reuters.

Mit den neu infizierten steigt die Gesamtzahl der Coronavirus Fälle in Frankreich auf 11.

Weltweit sind bereits 724 an dem tödlichen neuen Virus gestorben, wobei es laut offiziellen Zahlen mehr als 34.000 Infizierte gibt. Das Epizentrum der Krankheit, die chinesische Stadt Wuhan, steht seit Januar unter Quarantäne.

Sollten es sich bei den fünf Briten um ethnische Europäer handeln, dann wird deren Genesung ein guter Gradmesser sein, ob der Virus wie von einigen befürchtet tatsächlich eine auf Ostasiaten abgerichtete genetische Komponente enthält oder nicht. Ebenso werden die Fälle mit den übrigen in Europa einen ersten Anhaltspunkt dafür geben, ob die offizielle Mortalität von deutlich unter fünf Prozent korrekt ist, oder ob sich Gerüchte bewahrheiten mit einer Mortalität von weit über zehn Prozent.

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