Universitäten lehren Pädophilie als „weitere sexuelle Orientierung“


Wollen wir das? Wollen wir das wirklich? (Bildquelle)

Manche meinen, der Endzustand des Atheismus bestünde im Satanismus. Auch wenn sich der areligiös aufgeklärte Mitmensch dabei fragt, ob das denn wirklich sein muss und ob man nicht irgendwo davor aufhören könnte, wo die Vorteile des gesellschaftlichen Zustandes dessen Nachteile maximal überwiegen, so scheint es doch einige Kräfte zu geben, die bewusst oder unbewusst den ganzen Weg gehen wollen. Denn nachdem in einem generationenlangen Ringen verschiedene sexuelle Präferenzen legalisiert wurden, bei denen bereitwilligen Erwachsenen die Hoheit über das eigene Schlafzimmer gegeben wurde, gibt es nun auch deutliche Anzeichen für Legalisierungstendenzen jener Version der Sexualität, die man nicht mehr mit Aufklärung begründen kann, sondern nur noch mit destruktiver Energie.



Summit News: Staatliche Universität von San Diego normalisiert Pädophilie als „sexuelle Orientierung“



Die Universität von San Diego bringt ihren Studenten nun bei, dass es sich bei der Pädophilie nur um eine alternative „sexuelle Orientierung“ handelt.

„Heute haben wir im Unterricht einer staatlichen Universität tatsächlich darüber debattiert, nachdem uns ein acht Minuten langes Videos von Vice News gezeigt wurde, das selbst identifizierte Pädophile zum Inhalt hatte. Das wird sicherlich zum Standard werden“, so Alex Mazzara, einer der im Raum anwesenden Studenten bei Twitter.


links: der Tweet; rechts: Der Tafelanschrieb mit mehr Kontrast

Das Foto zur Twitternachricht zeigt eine Präsentationsfolie mit dem Titel „Pädophilie als sexuelle Orientierung“.

Darauf wird die Suggestivfrage gestellt, ob es sich bei der Pädophilie um eine alternative sexuelle Orientierung handeln könnte im Rahmen der „Akzeptanz unterschiedlicher sexueller Identitäten“.

Bei dem Video von Vice News mit einem Portrait von Pädophilen handelte es sich möglicherweise eines über Todd Nickerson, einem sich selbst als pädophil bezeichnenden Mann. In einem sympathisierenden Artikel von VICE News über Nickerson, der von sich selbst sagt, dass er gerne kleine Kinder sexuell belästigen würde, wird er dargestellt als ein Opfer rechter „Rächer“.

Konservative warnen seit Jahren davor, dass die allgemeine Toleranz und öffentliche Förderung aller Arten von geschlechtsspezifischer Identität, Fetische und sexueller Ausprägungen am Ende zur Legalisierung der Pädophilie führen würde.


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Ganz vorne mit dabei wie üblich auch... Berlin



Eine kurze Recherche ergab, dass es sich wahrscheinlich um ein anderes Video handelt, das in der Vorlesung gezeigt wurde. Jedenfalls gibt es ein acht Minuten langes Vice Video über den Sexualwissenschaftler Professor Klaus Beier, der Pädophile bei sich in Behandlung hat, die laut Eigenauskunft noch keine Kinder geschändet haben.

Im Rahmen des von Beier ins Leben gerufenen Projekts Dunkelfeld will er einerseits die Darstellung der Pädophilie als normale und akzeptierte sexuelle Orientierung fördern. Gleichzeitig will er damit andererseits Pädophilen das Stigma nehmen, so dass sie sich künftig öffentlich zu ihrer Neigung bekennen. Thematisch ist der Inhalt deckungsgleich mit dem, was auf der Vorlesungsfolie zu sehen ist.

Der Projektname deutet es dabei an, Projekt Dunkelfeld wird vom deutschen Steuerzahler finanziert, während Beier - wie sollte es anders sein - in Berlin tätig ist, wo er sich an der Charite um die Normalisierung von Pädophilie kümmert.

Nun kann man sich darüber streiten, ob die Pädophilie ein Fetisch ist oder eine sexuelle Orientierung, wie auch, ob Beier wohlmeinend ist oder doch etwas anderes im Hinterkopf hat. Fest steht jedoch, dass Beiers Anliegen darin besteht, die Pädophilie zu enttabuisieren. Auch wenn er Pädophile eventuell nicht stolz machen will, so will er jedoch eindeutig deren gesellschaftliche Akzeptanz so weit erhöhen, dass Pädophile bereitwillig ihre sexuelle Neigung nach außen tragen.

Was aufstößt bei Beiers Einlassungen im Video ist, dass er die Pädophilie als ein „fast ausschließlich männliches“ Phänomen bezeichnet. Das ist freundlich ausgedrückt unehrlich und unwürdig für einen habilitierten Sexualwissenschaftlers mit einer Spezialisierung in diesem Feld.

Als Gegenbeweis für Beiers Behauptung empfiehlt sich eine kurze Suchanfrage nach „Lehrer männlich/weiblich Sex mit Schüler“. Bei Google erhält man bei der Version mit „weiblich“ etwas mehr als fünf Millionen Treffer, während es bei jener mit „männlich“ knapp über 2,6 Millionen sind. Bei Bing wiederum sind es 109.000 für „männlich“ und 150.000 für „weiblich“. Auch wenn das Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Lehrern bei 2:1 liegt, so ergibt sich daraus ein Frauenanteil unter den Pädophilen von 20-25%. Wenig ist das nicht.

Besonders problematisch an Beiers Ansatz ist jedoch dessen Grundannahme, wonach man Pädophile nicht heilen kann. Denn in Verbindung mit der Pädophilie als einer „weiteren sexuellen Orientierung“ würde das letztlich dazu führen, dass vor Gericht stehende Pädophile nicht mehr bestraft werden könnten. Sie würden bestenfalls noch als unzurechnungsfähig in eine geschlossene Anstalt verwiesen oder noch schlimmer, ein paar Sozialstunden bekommen - und das womöglich in der Kita.

Die von Beier anvisierte Enttabuisierung würde daher genau jene Konsequenzen nach sich ziehen, wie sie von konservativer Seite befürchtet werden. Alles was es dann noch bräuchte sind einige in der Szene gut vernetzte pädophile Eltern, die sich dem neuen Selbstverständnis folgend an ihren Kindern gesund und die Gesellschaft dabei kaputt stoßen.


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