Lüdke, immer wieder Lüdke! Der Trauma-Weg-Erklärbär für alles Migrantische


Christian Lüdke im Einsatz (Bildschirmfoto)

Im Zuge des Bahnsteigterrors in Frankfurt gegen einen kleinen Jungen haben sich wie üblich allerlei Personen zu Wort gemeldet. Je nach politischer Windrichtung wurde dabei das erwartbare in den Äther geblasen und erwartbar hat sich beim Publikum die Faust in der Tasche geballt. Aus Neugierde habe ich zum Thema auch nach dem Namen Christian Lüdke gesucht, allerdings ohne große Hoffnung, auch von ihm eine Interpretation der Sachlage zu bekommen. Zu hart war die Kritik das letzte Mal, so dass ich erwartet hätte, er würde sich für eine Weile zurückhalten. Ich sollte mich täuschen.



"Sie wird dann später ein anderes Leben führen als sie ohne den Verlust ihres Sohnes durch den Bahnsteigterror geführt hätte, aber dieses Leben muss nicht unbedingt schlechter sein. Es ist einfach nur anders."

Die Hitze, das Trauma… dazu Frust, Wut, Angst und dazu aus Ohnmacht heraus ein kleiner Affekt



Christian Lüdke, der als erfahrener Ferndiagnostiker für traumatisierte Mehrfachtäter regelmäßig im Staatsfernsehen auftritt, durfte dieses Mal bei T-Online seinen küchenpsychologischen Müll verbreiten. Lesen wir doch einfach mal, mit was für einer Erklärung er dort aufwartet für den barbarischen Terrorakt gegen den kleinen Jungen und seine Mutter am Frankfurter Hauptbahnhof:

„Was könnte also das Motiv sein? Anruf bei Christian Lüdke, Kriminalexperte und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut aus Essen: Man könne natürlich nur spekulieren, aber oft entwickelten sich solche Taten aus Frust, Wut, Angst oder dem Gefühl, alles verloren zu haben, sagt er. ‚Das führt zu einem Ohnmachtsgefühl. Durch die Gewaltausübung verwandelt sich diese Ohnmacht in ein Gefühl der Allmacht.‘

Im Bruchteil einer Sekunde könne die Stimmung kippen und so eine Attacke auslösen, sagt Lüdke. ‚Der Affekt ist die Mutter aller Gewalttaten, sagt man in der Kriminalpsychologie.‘ Vielleicht sei der Tatverdächtige nicht einmal mit dem Plan zum Bahnhof gegangen, jemanden zu töten. Aber der Psychologe sagt auch: ‚Niemand wird über Nacht zum Mörder. Das ist immer der Abschluss einer langen gestörten Entwicklung.‘“

Ahja, danke Lüdki, das war wirklich sehr aufschlussreich! Ganz besonders erstaunlich ist dabei, dass du als Megaexperte diese Erkentnisse sogar schon in die Welt posaunen kannst, noch bevor irgendwelche Ermittlungsergebnisse bekannt wurden. Das können wirklich nur die besten.

Details wie etwa das Vorstrafenregister des „gut integrierten“ Mannes, seinen Kokainspiegel während der Tat oder den Aufenthaltsstatus brauchen Experten wie du einfach nicht. Du bist schlichtweg zu gut dafür, obwohl derartige Sachen - ich betone gerüchteweise - mitunter dazu beitragen sollen, wenn „aus einem Ohnmachtsgefühl heraus Affekte“ passieren, wie es Kriminalpsychologen ausdrücken würden. Für dich gelten derartige Regeln selbstredend nicht und das brauchen sie auch gar nicht. Bei dir ist Trauma angesagt, bist ja auch ein Traumaexperte.

Trotzdem möchte ich einmal kurz die im Zitat getätigten Aussagen aufschlüsseln und kurz nachsehen, ob auch wirklich alles logisch konsistent und wissenschaftlich wie ermittlungstechnisch auf dem Stand der Dinge ist.

1. „ Man könne natürlich nur spekulieren...“


Mach Sachen, Lüdki! Also meine Devise lautet, dass wenn man nur blind ins Blaue spekulieren kann, dann LÄSST MAN ES!

Meine Güte, du bist Profi und als solcher hast du eine VERANTWORTUNG!

Schon mal gehört? Professionelle Verantwortung?

2. „...oft entwickelten sich solche Taten aus Frust, Wut, Angst oder dem Gefühl, alles verloren zu haben...“


Wie oft denn, Lüdki?

Wie oft gibt es denn solche Taten in Deutschland?

Und wie oft gab es solche Taten in Deutschland VOR DEM JAHR 2015?

Waren es zehn pro Jahr? Zwanzig pro Jahr?

Oder gab es das davor möglicherweise NOCH NIE, weil wir ansonsten schon längst Gitter an den Bahnsteigen hätten?

Denk doch bitte für drei Sekunden nach, bevor du dein Fressloch öffnest!

3. „...Das führt zu einem Ohnmachtsgefühl...“


Ja, sehr wohl und wenn ich mich dann ohnmächtig fühle, dann ist es nur logisch, dass ich mich mit einer Brise Schnee wieder zur Besinnung bringe bringe. Und dann gehe ich in den Bahnhof und verdränge den Rest dieser Ohnmacht mit kräftigen Stößen gegen zwei Fleischsäcke, die gerade herumstehen und dann geht es mir wieder gut.

Ohnmacht, mein lieber Lüdki, ist in ihrer aktuten Ausprägung eine LÄHMENDE Emotion. Sie saugt das Leben aus der Person heraus und dann kann der Betroffene erst einmal gar nichts machen.

Erst dann, wenn diese Ohnmacht chronisch wird kann eine Person auf Basis dieser Emotion agieren. Dann aber gehört sie zum Persönlichkeitsprofil und wirkt daher STRUKTURELL – UND NICHT AFFEKTIV!

… und ich bin nicht einmal Psychologe!

4. „..Durch die Gewaltausübung verwandelt sich diese Ohnmacht in ein Gefühl der Allmacht...“


Nein, diese Ohnmacht verwandelt sich NICHT in ein Gefühl der Allmacht, sondern in ein Gefühl der Gerechtigkeit. Denn wie DU SELBST keine zwei Sätze davor meintest gibt es ein Missverhältnis zwischen dem, was ein Ohnmachtsbetroffener sich gegenüber für gerecht hält, und was ihm subjektiv ungerechterweise widerfährt.

Daraufhin stellt sich eine Taubheit ein und dann ist es möglich, dass die Person diesen Zustand zu sehr verinnerlicht, dann irgendwann die Platte reißt und er (oder sie!) über das Ziel hinaus schießt.

Deine – VERDAMMT NOCHMAL EIGENE - Kausalkette lautet entsprechend: 1) subjektiv empfundenes Unrecht → 2) strukturelles Ungleichgewicht → 3) erratische Versuche der Wiederherstellung von Gerechtigkeit.

Mit Allmacht hat das rein gar nichts zu tun. Wenn, dann ist es ein Moment mit einer verzerrten Genugtuung. Allmacht dagegen empfindet in dem Zusammenhang mit einem Mord an einem Kind nur ein Psychopath.

Oder gibt es das auch nicht mehr in deiner kulturmarxistischen Expertenbrühe?

5. „...Im Bruchteil einer Sekunde könne die Stimmung kippen und so eine Attacke auslösen...“


Aha. Der Migrant stand also mir nichts dir nichts im Bahnhof auf Gleis 7 und da ist ihm etwas fieses widerfahren, woraufhin er in den Zustand der Ohnmacht glitt und - Zack! - lagen die beiden Opfer unterm Zug. 

Wäre er auf einer Brücke gestanden, dann hätte er dort das selbe gemacht und wäre er nicht der Mohammed aus Eritrea mit Ohnmacht gewesen, sondern der Hans Müller aus Salzgitter mit Ohnmacht, dann wäre der genauso gekippt und hätte die gleiche Tat begangen.

Nur, ist das auch wirklich so? Gibt es Hinweise aus der Erfahrungsrealität für eine derartige Kausalkette?

Handelt es sich dabei etwa um den gängigen Ablauf, der in jedem kriminalpsychologischen Lehrbuch so geschrieben steht? 

Weil es seit jeher jedes Jahr in Deutschland zig Mal so passiert und hinterher die überwiegende Zahl der Täter ein „Ohnmachtsgefühl“ beschreiben?

Merkst du, worauf ich hinaus will? 

Wahrscheinlich nicht, daher hier, ganz groß und gelb unterlegt:

Du erfindest für die Tat dieses Migranten ein neues Krankheitsbild bar jeder Empirie und nur basierend auf irgendwelchem ätherischem Geschwurbel!

6. „...Der Affekt ist die Mutter aller Gewalttaten, sagt man in der Kriminalpsychologie...“


Ja, wir in der Kriminalpsychologie... oder ist es doch eher der poststrukturelle Stuhlkreis? Oder ist das mittlerweile deckungsgleich?

7. „...Vielleicht sei der Tatverdächtige nicht einmal mit dem Plan zum Bahnhof gegangen, jemanden zu töten...“


Kann gut sein. Möglicherweise wollte er sich wirklich nur ein überteuertes Sandwich kaufen. Oder dem Bettler am Eingang ein paar Pfennig in den Hut werfen. Dann aber hat er ihn nicht gefunden, ist rein gelaufen in Richtung Gleis 7, wo der Bettler aber auch nicht war und dann überkam ihn ein Gefühl der Ohnmacht.

Verdammt noch mal, du bist STUDIERTER KRIMINALPSYCHOLOGE!

Such doch einfach mal im Internet nach ÄHNLICH GELAGERTEN FÄLLEN. Glaub mir, du wirst fündig werden. Dann schau dir die Details dazu an mit den Täterprofilen und dann...

>>...BASTELE DIR DARAUS EINE HYPOTHESE UND TESTE SIE BEI ANDEREN FÄLLEN UND GRENZE SIE DABEI AB VON ANDEREN URSACHEHYPOTEHESEN!<<

Das Ergebnis daraus wäre dann möglicherweise etwas, das man "EXPERTISE" nennen könnte! Expertise auf Basis von Falsifizierung und der Analyse von Fallstudien - aber eben nicht GESCHWURBEL!

Ich muss schon sagen, du bist wirklich der nutzloseste, inkompetenteste Vollidiot unter der Sonne, Hut ab!

8. „...‚Niemand wird über Nacht zum Mörder. Das ist immer der Abschluss einer langen gestörten Entwicklung.‘...“


NEIN, AUCH DAS IST FALSCH WIE ES NUR FALSCH SEIN KANN!

Bestimmte genetische Veranlagungen sind ANGEBOREN, darunter eben auch die in den meisten von uns zum Glück lebenslang schlummernde Neigung, aus welchen Gründen auch immer einen bestialischen Mord zu begehen! Sei dies ein Mord an einem Kriminalpsychologen, oder eben ein Mord an einem achtjährigen Kind und seiner Mutter.

Eine gestörte Entwicklung über einen längeren Zeitraum MUSS NICHT Teil einer solchen Handlung sein. Wer das behauptet ist schlicht und ergreifend INKOMPETENT, mein lieber Lüdki.

Daher: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!



Wem es ähnlich geht wie mir, hier noch einmal die Kontaktdaten für Herrn Lüdke, damit auch Sie es ihm persönlich sagen können, wie sehr seine Expertise nicht mehr erwünscht ist:

  • info@terapon.de (Die persönliche an ihn gerichtete Adresse hat er inzwischen abgeschaltet, weil "dramatische Hasserfahrung".)

...und hier noch meine neuerliche E-Mail an den guten Lüdki mit der Bitte um Zurückhaltung bei künftigen Bereicherungen:


Verpiss dich endlich aus der Öffentlichkeit, du inkompetenter Vollidiot!

Du bist ein nichtsnutziger Schwätzer, der nichts kann, der nichts weiß aber alles meint.

Noch einmal: DU BIST DER GRUND WESHALB DIESES LAND AUSEINANDER FÄLLT!

Sehs endlich ein: HALTE DEINE FRESSE UND HAU AB!

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