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Das dürfte es dann gewesen sein fürs erste mit dem Thema frühkindliche Schwulenerziehung in britischen Grundschulen, gegen die in Birmingham hunderte islamistische Eltern auf die Straße gingen. Während die Eltern den Etappensieg gegen die Versündigung ihrer Kinder gewannen – in mehreren Schulen wurde der Homounterricht gestrichen – so hat das britische Parlament nun eine richtungsweisende Entscheidung in der Sache getroffen. Ab sofort ist es für alle Grundschüler des Landes eine gesetzliche Pflicht, in der Schule Unterrichtseinheiten mit Homopropaganda zu wahrzunehmen.
Daily Mail: Nach Erdrutschabstimmung im Unterhaus müssen Grundschüler ab sofort im Rahmen des LGBT-Unterrichts über sexuelle Orientierungen und Genderidentitäten unterrichtet werden
In einer
erdrutschartigen Abstimmung wurde im Unterhaus entschieden, dass
Grundschülerinnen und Grundschüler im Rahmen des LGBT-Unterrichts
mehr über sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten lernen
müssen.
538 von 650
Abgeordneten stimmten für die neuen Regelungen des Unterrichts über
„Beziehungen und Sexualerziehung“ (RSE), nachdem Bildungsminister
Damian Hinds das Gesetz im letzten Monat angekündigt hatte. 21
Abgeordnete stimmten gegen das Gesetz.
Laut der
LGBT-Stiftung Stonewall lernen derzeit noch immer zwei von fünf
Schülern mit LGBT Neigungen in der Schule nichts über LGBT. Obwohl
Fortschritte bei deren Akzeptanz erzielt wurden, wird fast die Hälfte
aller LGBT-Schüler noch immer gemobbt.
Sollte auch das
Oberhaus das Gesetz annehmen, dann werden alle weiterführenden
Schulen dazu verpflichtet sein sein, Schüler über sexuelle
Orientierungen zu unterrichten, während alle Grundschulen
verpflichtet sein werde, den Kindern unterschiedliche Familienformen
näherzubringen, zu denen auch LGBT-Familien gehören können.
Vor der Entscheidung
über das Gesetz kam es an mehreren Schulen in Birmingham zu
Protesten von Eltern, die sich über den Inhalt des LGBT-Unterrichts
besorgt zeigten, den ihre Kinder besuchen mussten.
Mo Wiltshire,
Direktor für Bildung und Jugend bei der
LGBT-Wohltätigkeitsorganisation Stonewall, sagte: „Wir freuen uns,
dass das Unterhaus die neuen Vorschriften für den neuen RSE
Unterricht für die Grund- und weiterführenden Schulen Englands
genehmigt hat.“
„Diese neuen
Fächer haben das Potenzial, echte Veränderungen in der Art und
Weise zu bewirken, wie LGBT-Familien, Menschen und ihre Beziehungen
angesehen werden. Dies wird dazu beitragen, eine größere
Integration, Akzeptanz und mehr Verständnis in unseren
Klassenzimmern, Spielplätzen und Schulfluren zu fördern.“
„Alle Schüler, ob
sie nun LGBT sind oder nicht, sollten die Zeit und den Raum haben,
etwas über die Vielfalt zu erfahren, die es gibt und die unsere Welt
schön macht.“
„Es ist jetzt
wichtig, dass die Regierung ausreichend in die Ausbildung und die
Ressourcen investiert, um Lehrer dabei zu unterstützen, einen
qualitativ hochwertigen LGBT-inklusiven Unterricht anzubieten.“
Meine Einschätzung dazu
Das wird absehbar
sehr wahrscheinlich für böses Blut sorgen. Immerhin hat nur ein
Labour Abgeordneter gegen das Gesetz gestimmt. Dieser allerdings hat
seinen Wahlkreis im beschaulichen Essex (naja,
nicht mehr ganz so beschaulich). Die übrigen Nein Stimmen kamen
aus dem überaus konservativen Nordirland, von konservativen Torys
und von einer unabhängigen, ehemaligen Labour
Abgeordneten aus einem stark christlich-afrikanisch geprägten
Wahlkreis, die sich selbst auch dezidiert als Christin versteht.
Das heißt im
Umkehrschluss, dass sämtliche Labourabgeordneten, die ihre
Hochburgen in den durchislamisierten Armenvierteln der
Großstädten haben, wegen der Entscheidung ordentlich unter Druck
geraten werden.
Eine größere
islamistische Partei sehe ich dabei weniger am entstehen, da das
britische Mehrheitswahlrecht das nicht gerade fördert. Aber es
werden in den nächsten 5-10 Jahren wohl einige harte Islamisten als
unabhängige Abgeordnete in das Parlament kommen. Dies aus
Wahlkreisen, die ehemals deutlich labour-links wählten.
Das Homothema könnte
dabei durchaus zum ersten Dominostein werden, der die sichtbare
Politisierung des Islams in Großbritannien in Bewegung setzt. Denn
bislang habe ich zumindest nicht mitbekommen, dass im Alltag
unpolitische Islamisten in einer solchen Masse auf die Straße
gingen, um gegen ein gesellschaftspolitisches Projekt anzukämpfen.
Falls das Gesetz
wirklich eine harte Anwesenheitspflicht für die Schüler vorschreibt,
dann sehe ich auch die Neugründung von Privatschulen - oder eher
islamische Madrassen - jenseits
der bereits bestehenden Nische. Diese würde dann nicht mehr nur
Nachmittags- und Ferienunterricht anbieten, sondern das Vollprogramm
und bei weitem mehr Kinder komplett vom größeren gesellschaftlichen
System abschotten als es heute der Fall ist. Die Netzwerker und
Propagandisten unter den harten Islamisten werden daher sich mit
Sicherheit gefreut haben über das Gesetz.
Mit dem Gesetz
jedenfalls wurde eindeutig das Fundament gelegt, auf dem der
britische Islamismus noch viel weiter in die Mitte der Gesellschaft
greifen könnte als es ohnehin bereits der Fall ist. Wie so oft bei
gut gemeinten linken Projekten könnten unterm Strich auch hier
unerwartete Nebeneffekte auftreten, die am Ende das genaue Gegenteil
des Beabsichtigten bewirken.
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