Der Tomas und die Anetta, zwei Geschwister im Geiste (Bildquelle 1,2) |
Die Vergangenheit
von Anetta Kahane dürfte allseits bekannt sein. Die aktuelle
Leiterin der Amadeu-Antonio-Stiftung zur Entdeckung und Entfernung
von „Hassrede“ und deren Autoren bei Facebook ist eine gelernte
Stasiagentin. Das toleranz- und empathielose Spionieren, Aushorchen,
Stören und Zersetzen Dritter gehören bei ihr also zur beruflichen
Grundausstattung und so ist sie in gewisser Weise die Idealbesetzung
für die Leitung der neuen inoffiziellen Bundeszensurstelle. Aber
nicht nur in Deutschland fand in dieser Hinsicht ein Topf seinen
Deckel, auch in Schweden sieht es ähnlich aus.
Institutionelle Zensurzwillinge in Schweden und Deutschland
Schon lange ist das schwedische „Volksheim“ der Sehnsuchtsort
deutscher Sozialdemokratie. Herbert Wehner verbrachte dort seine
Sommerferien und selbst die DDR sah das durchsozialdemokratisierte
Land im Norden als heimliches Vorbild. Entsprechend eng waren und
sind noch immer die Kontakte und so lassen sich auch deutliche
Ähnlichkeiten finden hinsichtlich linken Programmatik, Politik und
Sprache.
Schwedens Medienbranche ist keinen Deut weniger links als die
deutsche, Schweden kennt die Zwangsabgabe (die noch viel deutlicher
politisch ausgerichtet ist) und auch in Schweden werden überall
Nazis gejagt, was dort noch umso vehementer betrieben wird, da die
durchschnittliche Haarfarbe noch etwas näher am reinen blond liegt
als bei uns.
Das alles ist vielen bereits bekannt, ist Schwedens
Selbstidiokratisierung doch fast schon zu einer weltweiten Marke
avanciert. Wenigen jedoch ist bekannt, dass es in Schweden auch ein
Äquivalent zur Amadeu-Antonio-Stiftung gibt. Zur Erinnerung, dabei
handelt es sich um eine Institution, der in Deutschland von wichtigen
Unternehmen wie Facebook aber auch im Auftrag der Bundesregierung die
Aufgabe übertragen wurde, als private Entität in den Sozialen
Medien nach Hassbotschaften zu suchen und diese mitsamt ihrer Urheber
zu entfernen.
Dank der politischen Ausrichtung und der technokratisch-ideologischen
Führung wird dabei nicht nur juristisch eindeutiges herausgefiltert,
sondern der Stahlbesen angesetzt und alles getilgt, was nicht auf
eindeutig linker Linie ist.
Nun,
Schweden hat eine ganz ähnliche Institution, genannt
„Näthatsgranskaren“,
die
nicht nur den gleichen Status und Auftrag inklusive staatlicher
Finanzierung hat, sondern die ebenso rabiat gegen Meinungsverstöße
vorgeht. Die Organisation konnte in den letzten Jahren den Kampf
gegen „Hassrede“ verzehnfachen, wie Fria
Tider berichtet, und erstattete in der Sache in zwei Jahren über
eintausend Anzeigen. Auf Deutschland übertragen wären dies über
8.000 Anzeigen, oder zwei pro Tag.
Die
Effizienz von Näthatsgranskaren wird sichergestellt von ihrem Chef
Tomas Åberg, einem Mann der vermutlich wenige Skrupel hat beim Kampf
gegen abweichende Meinungen, sondern im Gegenteil sehr wahrscheinlich
noch sehr viel Spaß bei der Arbeit und dies aus einem ganz
speziellen Grund.
Kann man aufhören, ein Sadist zu sein?
Wie
sich nun herausstellt war Tomas
Åberg in
seinem alten Leben ein „stadtbekannter“ Sadist. Bei
Voice
of Europe erfährt man zur Person, dass der Mann vor einem Jahr
von der schwedischen Mainstream Zeitung Aftonbladet für den „Swedish
Hero“ Preis nominiert wurde. Allerdings wurde die Nominierung
schnell wieder zurückgenommen, da herauskam, dass der Mann in der
Vergangenheit Tiere zu Tode gequält hat.
Bei
Voice of Europe vermutet man, dass die Entscheidung gegen die
Ehrung von Åberg
aufgrund
von Druck eines Sponsors der Veranstaltung kam und nicht von der
Zeitung selbst. Der Preis wurde finanziell von einer
Haustierversicherung unterstützt, die offenbar einen
Interessenkonflikt sah.
Die
schwedische Regierung dagegen sieht keinen Interessenkonflikt bei der
Personalie Åberg.
So vergab die
staatliche Behörde für Jugend und Zivilgesellschaft umgerechnet
bereits über 150.000 Euro an dessen Organisation, die im Netz nach
Hassrede fahndet und ein Ende scheint nicht in Sicht zu sein.
Es
gibt in Schweden einfach zu viele zumeist ältere Täterinnen, die
sich im Netz wegen der Verrohung ihrer Heimat Luft machen. Also noch.
Tomas
Åberg
wird
sie sicherlich alle finden und „neutralisieren“, genau so wie er
auch die kleinen Kätzchen alle gefunden und „neutralisiert“ hat.
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