(Bildquelle) |
Schweden ist
nicht nur bekannt als die „Vergewaltigungshauptstadt der Welt“,
sondern genießt auch den Ruf einer „Handgranatenhochburg“ im
Bereich krimineller Handlungen. Die abgewählte sich aber noch immer
kommissarisch im Amt befindliche Regierung unter dem Sozialdemokraten
Stefan Löfven beschloss nun, etwas gegen das Problem mit den
Handgranaten zu unternehmen und verhängte eine Amnestie auf deren
Besitz. Das heißt, wer welche zu Hause liegen hat und diese zwischen heute und dem 11. Januar
kommenden Jahres bei der Polizei abgibt, der wird nicht für deren
vormaligen Besitz bestraft.
Es geht um Handgranaten, Mörser, Polenböller und sonstige Sprengstoffe
In den letzten
Jahren kam es in dem maximal bereicherten nordischen Land immer
öfters vor, dass importierte Verbrecherbanden in den gut 50
„besonders sensiblen Gebieten des Landes“ - vulgo den „No-Go
Zonen“ von Malmö bis Göteborg - auf Handgranaten zurückgriffen
beim Kampf um die Reviere zum Drogenverkauf sowie für sonstige zwischenmenschliche Problemlösungen.
Alleine im Jahr 2017
gab es 43 Zwischenfälle mit Handgranaten von denen 21 explodierten,
wie Breitbart
berichtet. Seit 2010, als das erste Mal eine Sprengung mit einer
Handgranate zum Erfolg führen sollte, gab es in Schweden insgesamt
78 Zwischenfälle mit der faustgroßen Kriegswaffe, wobei mehrere
Menschen, darunter auch völlig
Unbeteiligte ihr Leben ließen.
Auch wenn in diesem
Jahr offenbar das Plateau erreicht wurde bei der Verwendung von
Handgranaten, so will die Regierung nun gegen deren weitere Verwendung
eine Amnestie einsetzen, bei der auch gleich andere Sprengutensilien
folgenlos bei der Polizei abgegeben werden können.
Zielgruppe der
Aktion sind laut Justizminister Morgan Johansson „kriminelle
Banden, die immer besseren Zugang zu diesen Waffen haben, die sie
dann gegeneinander oder gegen das Justizsystem verwenden. Wir müssen
die Dinger von der Straße herunter bekommen.“
Tatsächlich kommt
es in Schweden immer wieder und in zunehmendem Maße zu Angriffen auf
Polizeiwachen, bei denen mitunter auch
Handgranaten eingesetzt werden, um die Polizei als Ordnungsmacht
loszuwerden.
Aufgrund der staatlich aufoktruierten Zurückhaltung bei der Gegenwehr und dem Verzicht, nicht nur die Waffen sondern auch deren Besitzer von der Straße zu entfernen, blieb der Polizei bislang nicht viel übrig, als sich in kasernenartige Bunker zurückzuziehen, um von dort aus den Schein der Ordnung und Kontrolle aufrecht zu erhalten. Die neue Polizeiwache im Stockholmer Vorort Rinkeby, einem Ort der auch gerne als „Little Mogadischu“ bezeichnet wird, dient dabei als Vorbild für das sichere Verstecken der Staatsmacht vor den örtlichen Importverbrecherbanden.
Aufgrund der staatlich aufoktruierten Zurückhaltung bei der Gegenwehr und dem Verzicht, nicht nur die Waffen sondern auch deren Besitzer von der Straße zu entfernen, blieb der Polizei bislang nicht viel übrig, als sich in kasernenartige Bunker zurückzuziehen, um von dort aus den Schein der Ordnung und Kontrolle aufrecht zu erhalten. Die neue Polizeiwache im Stockholmer Vorort Rinkeby, einem Ort der auch gerne als „Little Mogadischu“ bezeichnet wird, dient dabei als Vorbild für das sichere Verstecken der Staatsmacht vor den örtlichen Importverbrecherbanden.
Schwedische Amnestien wirken, aber nur bei Schweden
In diesem Jahr gab
es bereits eine Amnestie auf Schusswaffen, einem anderen Problemgerät
für das schwedische Volksheim. Laut The
Local wurden der Polizei anlässlich dieser Amnestie etwa 12.000
illegale Schusswaffen übergeben, einer überaus beeindruckenden Zahl
in dem Land mit gut 10 Millionen Einwohnern. Die etwas weniger gute
Nachricht dabei ist, dass es sich bei den abgegebenen Waffen
überwiegend um alte Jagdwaffen handelte und die wenigsten aus der
Hand von Kriminellen stammten.
Während sich die
schwedischen Bürger also freiwillig weiter selbst entwaffnen,
dürften die Kriminellen des Landes künftig wohl genauso wenig auf
ihr Explosionswerkzeug verzichten wie sie auf ihre Schusswaffen
verzichten. Noch allerdings müssen wir etwas warten auf die
Ergebnisse der Amnestie auf Handgranaten. Meine Vermutung wäre, dass vielleicht zwei
oder drei abgegeben werden, je nachdem, in welchen Sprachen die
Verhängung der Amnestie kommuniziert wird.
Aber wie so oft
heutzutage zählt nur die gute Absicht. Daher, falls auch Sie zu
Hause noch ein paar alte Wehrmachtsgranaten herumliegen haben, hier
die Telefonnummer, unter der sie diese konsequenzfrei melden und
abgeben können: +46 114 14
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