Die Präsidenten der Studentenvertretung an der Uni Southampton (Bildquelle) |
Vor drei Wochen
erst musste sich
ein NASA Astronaut öffentlich entschuldigen, weil er bei
Twitter ein Churchill Zitat verbreitete. Ob man es glaubt oder nicht,
aber Churchill gilt auf kulturlinker Seite heute als Rassist, den es
aus der Geschichte zu tilgen gilt. Insbesondere britische
Linksaktivisten tun sich dabei hervor, wobei sie fleißige ideologische Mithilfe von den auf links gebürsteten
Polizeidienststellen des Landes erhalten, wie vor einiger Zeit auch der
englische Politiker Paul Weston erfahren musste. Der wurde verhaftet, weil er Churchill
zitierte. Die Obsession der Geschichtstilgung aber macht dort
nicht halt, im Gegenteil, nun soll auch das Gedenken an
die Kriegstoten getilgt werden.
Nicht Krieg ist das schlimmste, nein, es sind weiße Männer
Der aktuelle
Phantomschmerz des historischen Unrechts dreht sich um ein
Wandgemälde an der Universität von Southampton genannt
„Rothenstein Mural“, das Studenten der Universität abbildet, die
am Ersten Weltkrieg teilnahmen und fielen. Das Wandbild, das
keinerlei kriegerische Elemente enthält, bislang niemandem negativ
auffiel, und das man im Zweifel ignorieren kann wurde nun von der
örtlichen Studentenvertretung zum inakzeptablen Hassobjekt erklärt.
Niemand geringeres
als die bei fairen(?) Wahlen gewählte Präsidentin der
Studentenvertretung Emily Dawes verkündete öffentlich bei Twitter,
das Wandgemälde übermalen zu wollen. Und warum? Weil es weiße
Männer abbildet und nur weiße Männer! Die damaligen
Verantwortlichen des britischen Kriegsministeriums (darunter ein
gewisser Winston Churchill) können wirklich froh sein nicht mehr am
Leben zu sein.
Zum Glück für das
Gemälde konnte das für ihre Arbeit als Studentenpräsidentin mit
25.000 Pfund pro Jahr entschädigte Fräulein Dawes nicht zur Tat
schreiten, da die Universitätsleitung davon Wind bekam und die junge
Dame (vermutlich ohne Abzüge beim Gehalt) die Schlüssel abnahm und
beurlaubte. Gleichzeitig wies man die Universitätsangestellten an,
ihre Arbeitskleidung nicht in der Öffentlichkeit zu tragen aus Angst
vor Racheakten. Vor wem sie sich verstecken sollen wird dabei
aber nicht ganz klar, aber mein Gefühl sagt mir, dass sich Tote eher
selten rächen und daher wohl eher lebende Antifaschläger als
potenzielle Täter gemeint sein könnten.
Ein besonders
zynisches Detail an der Angelegenheit besteht darin, dass sich die
Schneeflockenfraktion unter den heutigen Studenten, zu denen offenbar
auch Fräulein Dawes gehört, gerne auf die „posttraumatische
Belastungsstörung“ berufen, wenn es um ihre Behandlung durch
die Gesellschaft geht. Also spezifisch, wie dreckig das Patriarchat
des weißen Mannes den Rest der Gesellschaft bestehend aus Frauen und
Minderheiten behandelt und diese sich dadurch eine solche psychische
Störung zuziehen.
Wenige wissen, dass
das aus dem militärischen Bereich bekannte Krankheitsbild das erste
Mal während des Ersten Weltkrieges beschrieben wurde. Damals noch
unter dem Begriff „Shell Shock“ begriff man darunter Soldaten,
die angesichts des erlebten Horrors zwischen Verdun und Somne den
Verstand verloren und fortan kein funktionales Leben mehr führen
konnten.
In ihrer dümmlichen
Egozentrik spucken die junge Dame und ihre Gesinnungsgenossen also
ausgerechnet auf die Gräber jener, von denen sie unwissentlich
behaupten, dass sie ihnen in ihrem eingebildeten Leiden am nahesten
stehen.
Ich wüsste zu
gerne, wie sich diese Schneeflocken im Granathagel damals geschlagen
hätten. Vermutlich hätten sie sich auf der Stelle eine Kugel in den
Kopf gejagt.
Orwell schmerzt die Hand vom vielen Grüßen
Diese Episode aus
Southampton und das Ansägen von Churchills Sockel sind aber bei
weitem nicht die einzigen Facetten linker Zersetzungsarbeit in
Großbritannien, die in anderen Zeiten wohl nur noch durch „deutsche
Spionage“ erklärt hätte werden können. Davon ist heute nicht
mehr auszugehen, viel eher scheint eine lautstarke Minderheit von
jungen Menschen und ihre Kollegen von den Mainstream Medien von einem
eingepflanzten blinden Selbsthass angetrieben zu werden. Als Symptom
greifen sie dann auch völlig unkontroverse Gepflogenheiten an, wenn
sie nicht in den Dreiklang Gender-Feminismus-Multikulti passen.
In Großbritannien
etwa ist es üblich, dass Prominente, Politiker und die königliche
Familie anlässlich des Endes des Ersten Weltkrieges öffentlich eine
Mohnblume am Revers tragen. Auch diese Geste soll heute „umstritten“
sein, die wenn es beispielsweise nach dem schon länger auf
links-dumm gedrehten Independent geht, abgeschafft werden sollte.
Als Grund wird nicht
genannt, dass es „ ja blos weiße Männer waren“, die damals
jämmerlich im Dreck verreckten. Vielmehr geht man die polit-korrekte
linke Sache zur Tilgung von Geschichte und Stolz (immerhin waren die
Briten Teil der siegenden Entente) in steriler Manier an.
Die im Independent
rhetorisch geheuchelte Frage dazu lautet: Warum dem Waffenstillstand
von 1918 gedenken, nicht aber jenem von Sarajewo? Warum nicht in der
selben Weise auch an die Toten von Aleppo erinnern? In diesem Fall
ist es also keineswegs der vernichtenswerte weiße Mann, auf den man
sich zurückzieht, sondern es ist die Gleichheit, auf der jeder mit
einer Mohnblume am Revers herumtrampelt.
Linke eben.
Selten durchdacht und quasi nie ohne doppelten Boden.
Noch tragen die
hohen Herrschaften des britischen Königshauses die Mohnblume, und
noch wird die Symbolik seitens der allgemeinen Öffentlichkeit
jenseits des kulturlinken Bällebads goutiert.
Man sollte aber
nicht so sicher sein, dass dies auch so bleiben wird. Es gibt einige
Präzedenzfälle, an denen sich zeigt, dass zu oft heute am Ende auch
den idiotischsten Forderungen nachgegeben wird inklusive eines Mea
Culpas für das begangene rassistische, antifeministische oder
sonstwie geartete Gedankenverbrechen.
Der linke Mob und seine Masche hat Erfolg... noch
Im Bereich der
Computerspiele gibt es einige Beispiele, in denen aufgrund von
medial maximierten Beschwerden einiger linksextremer Aktivisten
Änderungen vorgenommen wurden. Das vor allem auch bei Spielen, in
denen der historische Kontext möglichst originalgetreu in das Spiel
eingebaut wurde, um den Spielern eine realistische Spielumgebung
bieten zu können und sie am Ende womöglich noch etwas dabei lernen.
Aufgrund des
öffentlichen Drucks linker Aktivisten, die sich über den Mangel an weiblichen Charakteren beschwerten findet man heute kaum mehr ein
neues Ego-Shooter Spiel, in dem man nicht genauso einen weiblichen
Spielecharakter wählen kann, um dann in das Schlachtgetümmel des
Ersten oder Zweiten Weltkrieges einzutauchen.
Ich selbst bin kein
Computerspieler, kann hier also nur vermuten, aber ich denke, dass
die weiblichen Spielcharaktere körperlich genauso robust
programmiert sind wie die männlichen und es keinen
Vergewaltigungsmodus gibt. Dem dargestellten Realismus wurde also ein
feministischer Filter vorgeschoben, damit wir die Vergangenheit so
wahrnehmen wie sie einige gerne hätten, aber nicht so wie sie sehr
wahrscheinlich war.
Bei Battlefield 1,
einem beliebten im Ersten Weltkrieg spielenden Ego-Shooter, wurde
darüber hinaus auch auf möglichst viel Diversity wert gelegt. So
besteht in etwa ein Viertel der deutschen Weltkriegssoldaten aus
Schwarzen, obwohl jenseits der örtlichen Schutztruppen in den
Kolonien von weniger als fünf Schwarzen bekannt war, in Europa für
die deutsche Wehrmacht gekämpft zu haben.
„Black
Washing“ haben das dann einige der Unbelehrbaren genannt,
allerdings ist die Kritik an dieser Art der Geschichtsmanipulation
oder gleich dem Versuch der Auslöschung von geschichtlicher
Erinnerung natürlich ebenfalls
rassistisch.
Fragt sich nur, was
der Durchschnittsbürger von all dem hält. Die Antwort lautet:
Nichts.
Auf feministisch gedrehte Filme wie etwa das Ghostbusters Remake floppen, Computerspiele mit fehlplatzierter Diversity werden nicht gekauft, Comedians mit linker Attitüde ausgebuht und linke Aktivisten mit ihren hirnrissigen Vorstellungen darüber, wem oder was gedacht werden darf und was nicht, werden entweder ignoriert oder sie bekommen direkt den Vogel gezeigt. Und noch einmal, ich rede hier von normalen Menschen, nicht dem polit-medialen Komplex.
Auf feministisch gedrehte Filme wie etwa das Ghostbusters Remake floppen, Computerspiele mit fehlplatzierter Diversity werden nicht gekauft, Comedians mit linker Attitüde ausgebuht und linke Aktivisten mit ihren hirnrissigen Vorstellungen darüber, wem oder was gedacht werden darf und was nicht, werden entweder ignoriert oder sie bekommen direkt den Vogel gezeigt. Und noch einmal, ich rede hier von normalen Menschen, nicht dem polit-medialen Komplex.
Auch hier kann
ich also fast schon positiv schließen. Es ist wohl nur noch
eine Frage der Zeit, bis auch der letzte einen Grund hat sich
zu ärgern über diese Art von versuchter kollektiver
Gehirnwäsche über das schlechte Gewissen mit Hilfe der Manipulation der
öffentlichen Meinung. Ich frage mich allerdings, wie
viel werden sie bis dahin noch versuchen kaputt zu machen?
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