Bildquelle: Screenshot Twitter |
In den letzten
Wochen gab es einen starken Anstieg an Zensur durch die großen
Sozialen Medien wie Facebook, YouTube und Twitter und weiteren
Plattformen. Bekanntestes Opfer war der Verschwörungstheoretiker
Alex Jones, dessen Erfolg und Einfluss offenbar zur Gefahr für die
Eliten wurde. Daneben traf es auch den Islamkritiker Robert
Spencer mit seiner Seite Jihadwatch.org,
dem der Spendendienst Patreon die Zusammenarbeit aufkündigte.
Überraschenderweise äußerte sich Patreon zu dieser Entscheidung
und meinte bei Twitter, dass es nicht sie waren, die diese
Entscheidung trafen, sondern Mastercard als Überweisungsdienstleister
darauf bestand.
Mastercard und die geheime Macht der institutionellen Investoren
Wer wissen will,
warum Mastercard diese offensichtlich politische Entscheidung traf,
der muss wissen, wer bei das Unternehmen führt, wer die Kontrolle
ausübt und wem das Unternehmen gehört. Denn letztlich sind es die
Aktionäre, die über die gefahrene Politik entscheiden.
Laut Wikipedia
wird der in den USA ansässige Kreditkartenanbieter geleitet von dem
indisch stämmigen Sikh Ajaypal
Singh Banga. Den Aufsichtsratsvorsitz hat indes der Brite
Richard
N. Haythornthwaite inne, der über einen ziemlich beeindruckenden
Lebenslauf verfügt, der Besuche am Queen‘s College, Oxford und dem
MIT beinhaltet. Der Mann dürfte also seit langem schon über die
besten Kontakte verfügen, was ihm wohl auch die Position bei
Mastercard einbrachte (neben seiner mit Sicherheit vorhandenen
Expertise..).
Ich denke insgesamt,
eine solche politische Entscheidung wie das Aussperren unliebsamer
Stimmen in so einer rabiaten Weise dürfte eher aus der Ecke des
Aufsichtsrates kommen und weniger auf Betreiben von Herrn Banga
entstanden sein, da er für den unmittelbaren Unternehmenserfolg
zuständig ist und Politik hier meist eher hinderlich ist. Damit wird
wichtig, auf wessen Kommando Herr Haythornthwaite die Entscheidung
über den Aufsichtsrat in das Unternehmen trug. Laut
MarketScreener.com
gibt es bei Mastercard die folgenden Großaktionäre:
Es ist anzunehmen,
dass es die ersten sechs sind unter den Großaktionären mit einem
Anteil von jeweils über 3%, die über eine ausreichende Hausmacht
verfügen, um die Unternehmenspolitik zu beeinflussen. Vor allem aber
ist es die Mastercard Stiftung, die mit fast 11% Anteilen bestimmend
wirken dürfte. Mindestens ein Aufsichtsratsposten wird durch die
Stiftung kontrolliert, sowie sehr wahrscheinlich auch der Vorsitz im
Aufsichtsrat. Die Frage ist, wer betreibt die Mastercard Stiftung?
Hier deren Leitungsebene..
Person mit Einfluss | Sonstige Positionen der Einflussperson |
Reeta Roy (CEO)
|
Assoziiert mit der Clinton Global Initiative |
Jim Leech (Aufsichtsrat)
|
Berater des kanadischen
Premierministers
|
Craig Calhoun (Aufsichtsrat)
|
Leiter einer Denkfabrik zur
„Beeinflussung
politischer
und sozialer Institutionen“
|
Douglas Baillie (Aufsichtsrat)
|
Leiter der Personalabteilung bei
Unilever
|
Jendayi Frazer (Aufsichtsrat)
|
Manager bei einer
Teilhabergesellschaft für Börsen in Afrika
|
Festus Mogae (Vorsitz Aufsichtsrat)
|
Global Commission (hier
ein paar Suchvorschläge von Google dazu..)
|
Hutham Olayan (Aufsichtsrat)
|
Chef des saudischen Olayan
Konglomerats
|
Baroness Valerie Amos
(Aufsichtsrat)
|
Direktorin der Universität von
London (SOAS)
|
Jay Ireland (Aufsichtsrat)
|
Leiter der Afrikasparte von General
Electric (GE)
|
Zein M Abdalla (Aufsichtsrat)
|
Chef von PepsiCo in Europa
|
Die Liste
Einflusspersonen zeigt, dass es sich dabei größtenteils wohl eher
nicht um hochqualifizierte, aber harmlose Weltverbesserer handelt.
Lediglich die Vertreter von GE, PepsiCo und dem Manager der
Teilhabergesellschaft für afrikanische Börsen machen einen
unverdächtigen Eindruck. Nicht sicher bin ich mit beim Personalchef
von Unilever, da die Personalabteilung ein
klassisches Einfallstor für Infiltratoren zur Zersetzung von
Strukturen ist.
Schlucken
musste ich, als ich kurz dieses „Global Commission“
recherchiert habe. Davon habe ich zuvor noch nichts gehört,
allerdings scheint es sich dabei um eine sehr einflussreiche
Lobbygruppe in den oberen multinationalen Konzerntausend zu handeln,
die in quasi jedem Bereich der öffentlich durch den Mainstream
vermittelten Weltprobleme ihre Finger im Spiel hat.
Die Denkfabrik
von Calhoun wiederum ist in Schweden angesiedelt und gehört dem
Milliardenerben und Investor Nicolas Berggruen. Schweden, ich denke auch das
ist bekannt, hat große Schwierigkeiten und angesichts des
Einflusses, den Denkfabriken heutzutage auf politische Strukturen haben
lässt sich schlussfolgern, dass Calhoun und seine Chefs vermutlich
eine gute Portion Schuld an der schwedischen Misere tragen.
Über die Aktivitäten der übrigen Einflusspersonen in der Liste lässt sich urteilen, dass sie nicht
weniger problematisch sind. Die Clinton Global Initiative ist nicht viel mehr als eine
Tarnorganisation für Geldwäsche und Korruption auf höchster Ebene. Dazu ist die SOAS in London berüchtigt für diegeduldeten islamistischen Umtriebe einzelner Studentenorganisationen und ein Rekrutierungsfeld für den islamischen Terrorismus.
Dann gibt es noch Olayan, den Chef und vermutlich Eigentümer eines saudischen
Konglomerats. Ein anderes saudisches Konglomerat ist die Bin Laden
Gruppe, nur mal zum Vergleich. Zwar gibt es unter dem neuen König
Saudi Arabiens Anstrengungen zur Beendigung der Finanzierung des
globalen Islamterrorismus durch reiche Saudis, was auch die
Unterstützung vieler Einheimischer genießt. Allerdings ist
fraglich, zu welcher Seite Olayan gehört und ob die Geldflüsse
heute nicht mehr direkt an Terrorgruppen gehen, sondern an
Tarnorganisationen wie etwa islamistische Studentengruppen an der SOAS.
Nicht zuletzt sitzt
mit Jim Leech ein Berater des kanadischen Premierministers im
Aufsichtsrat. Premierminister ist aktuell Justin Trudeau, einem
linken Hampelmann mit Hang zu Feminismus, Islam und
Selbstdarstellung, allerdings ohne jegliche intellektuelle Tiefe,
dafür aber mit umso mehr ideologischem Herzblut.
Teilt man die neun
Aufsichtsratsmitglieder auf in Globalisten mit einem Interesse an Zensur
von Kritik an der globalistischen Agenda, sowie wahrscheinlich unverdächtige Aufsichtsratsmitglieder, dann ergibt sich eine
strukturelle Mehrheit von mindestens fünf zu drei für die Globalisten. Insbesondere die
Tatsache, dass der Vorsitz des Aufsichtsrates von einem Mann der
„Global Commission“ geleitet wird und dieser die entscheidende
Stimme innehat lässt eigentlich nur den Schluss zu, dass es sich bei
Mastercard um nichts anderes als einem weiteren Vehikel der
globalistischen Kabale zur Zerstörung von Nationalstaaten und ihren
Kulturen ist.
Meine starke
Vermutung ist daher auch, dass die Entscheidung zur Sperrung von
Richard Spencer von dieser Personengruppe ausging. Interessant ist,
dass die Hintergründe der Entscheidung öffentlich gemacht wurden.
Ich kann mir daher vorstellen, dass es bei Mastercard selbst
möglicherweise Widerstand gab und Banga oder jemand anderes in der
Konzernleitung sich dazu entschloss, dem Publikum einen Wink mit dem
Zaunpfahl zu geben.
Die Macht des globalen Konzernfaschismus: Marktdominanz mit Hilfe von systemkritischen Patenten
Der Fall zeigt, in
welcher Weise der globale Konzernfaschismus funktioniert. Es sind
nicht die Produkte und Dienstleistungen direkt, über die Zensur
ausgeübt wird oder Personen die Lebensgrundlage entzogen wird.
Vielmehr ist es ein Spielen über die Bande, das nur ein Minimum an
Kontrolle erfordert. Während weite Teile der Wirtschaft im Internet
und auch jenseits davon unberührt bleiben und sich freie Marktkräfte
entfalten können und beispielsweise der größte Teil der Software
kostenlos ist, so wird lediglich versucht, systemkritische Elemente
zu kontrollieren.
Dies läuft im wie
außerhalb des Internets vor allem über Patente, an denen sehr viele Nutzer
hängen (die es auch für
Software und Programmzeilen gibt). Mastercard als einer der größten
Finanztransaktionsanbieter verfügt offenbar über entsprechende
Patente für die Überweisungstechnik, oder nutzt am Ende selbst nur
Patente von gänzlich unbekannten Drittunternehmen, die nur darauf
spezialisiert sind, die Nutzungsrechte von bestimmten Patenten zu
verwerten.
Es ist also nicht
einmal sicher, ob die Mastercard Stiftung hinter dem Boykott steht,
oder ob es ein Unternehmen ist, dessen Patente von Mastercard
verwendet werden, dessen Name oder Eigentümer aber vertraglich
geheimgehalten werden muss.
Sobald dann einer
der eigentlichen Eigentümer ein Interesse hat, dass ein bestimmter
Nutzer oder eine bestimmte Nutzungsart nicht mehr opportun ist (etwa
gibt es auch einen Boykott für Überweisungen, die im Zusammenhang
mit Tierpornos stehen), dann wird ein kritisches Patent als Hebel
verwendet und über eine oder mehrere Banden dafür gesorgt, dass die
Person oder das Unternehmen von der Nutzung des Patents
ausgeschlossen wird. Das Druckmittel dabei ist offensichtlich. Es sind
die Nutzungsrechte für den Dienstleistungsanbieter oder der
Nutzungspreis für das Patent. In einem wettbewerbsintensiven
Marktumfeld ist es leicht, ein Unternehmen in dieser Weise unter
Druck zu setzen. Das zeigt die Reaktion von Patreon eindeutig, das sofort
reagierte und es gibt auch andere Beispiele, in denen ähnlich
verfahren wurde.
Die Verschleierung
der Urheber dieser Art von Zensur ist nur manchmal nachvollziehbar.
Selbst die Patente selbst können anonym über Anwälte oder
Gesellschaften registriert sein, deren Hintergründe sich über die
Konstruktion von Briefkastenfirmen verwischen lassen.
Die Kontrolle
dieses globalen Konzernfaschismus ist also fast nicht möglich und
bleibt der Luxus einiger weniger bestens vernetzter Einzelspieler sowie Superreicher, die sich solche
Patente und deren Entwicklung leisten können.
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