Im Durchschnitt tragen die drei normal viel Kleidung (Bildquelle) |
Während die
Politik der offenen Grenzen unter dem Deckmantel von Multikulti und
Fachkräftemangel den ersten Baustein in der Umvolkung Deutschlands
und ganz Europas bildet, so ist die Aushändigung der
Staatsbürgerschaft der letzte Schritt in diesem Prozess. Im
folgenden habe ich mir daher die Einbürgerungen in Deutschland und
Österreich etwas näher angesehen und diese aufgeschlüsselt nach der
wahrscheinlichen Religionszugehörigkeit der Neubürger.
Zahlenbasis und Berechnungsmethode
Für Deutschland
konnte ich die bundesweiten Zahlen für 2016
und 2017
finden, bei denen auch die bisherige Staatsbürgerschaft der
Neubürger angegeben ist. Österreichs staatlichen Statistiker sind
dagegen etwas auskunftsfreundlicher, hier fand ich die gleichen
Informationen für die Jahre 2007
bis 2017. Die jeweiligen Tabellen habe ich dann verknüpft mit
einer Liste von Wikipedia, auf der alle Länder der Welt nach
ihrer religiösen Zusammensetzung aufgeschlüsselt sind.
Unterschieden habe
ich nach Christentum, Islam, keiner Religion und sonstigen
Religionen, da Hinduismus und Buddhismus trotz der zusammen 1,5
Milliarden Gläubigen weltweit bei den Einbürgerungen kaum eine
Rolle spielen. Hier gibt es die fertigen Listen für beide Länder
als Excel Datei.
Einschränkend
ist zu erwähnen, dass nicht immer der Bevölkerungsdurchschnitt das
Weite und eine neue Staatsbürgerschaft sucht. Hinzu kommt das Außen
vor lassen von Staatenlosen bei der Analyse und die Einschränkung
der Liste für Deutschland auf die 15 wichtigsten Herkunftsländer.
Im Großen und
Ganzen dürfte das Ergebnis der Analyse aber nicht allzu weit von den
tatsächlichen Werten entfernt liegen, da die Zahlen für eine
statistische Zuverlässigkeit insgesamt hinreichend groß sind.
Einbürgerungen in Deutschland in den Jahren 2016 und 2017
Bei den Tabellen für
Deutschland sind lediglich die wichtigsten 15 Herkunftsländer angegeben. Diese
machen gut die Hälfte der etwa 200.000 Eingebürgerten der beiden
Jahre aus. Die Liste der Länder selbst ist stabil, wobei Syrien im
Jahr 2017 Serbien abgelöst hat, das aus der Liste herausgefallen
ist.
Während die meisten
Einbürgerungen in den beiden Jahren auf Personen fielen, die als
Kriegsflüchtlinge oder Arbeitsmigranten nach Deutschland kamen, findet sich auch Großbritannien auf der Liste mit gleich mehreren tausend Einbürgerungen aufgrund der Unsicherheiten wegen des Brexit. Das Land bildet damit
einen Sonderfall. Sobald der Austrittsprozess aus der EU abgeschlossen ist kann man erwarten,
dass das Land wieder aus der Liste herausfliegt. Daher gibt es die
Liste einmal mit und einmal ohne Großbritannien.
Enttäuschend: Anderweitig Religiöse nur in Dorfgröße |
Mit bloßem Auge
lässt sich erkennen, dass Moslems in den letzten Jahren die Mehrheit
bildeten bei den Einbürgerungen in Deutschland. Selbst wenn man die
Unsicherheiten der Schätzung abzieht dürfte der Islam trotzdem die
Mehrheit der Neubürger stellen.
Auch der Trend hin
zu immer mehr Moslems ist eindeutig ablesbar, da angenommen werden
kann, dass jemand frisch eingebürgertes bereits seit einigen Jahren
im Land lebt. Die aufgrund der Migrationskrise in das Land gekommenen
Personen - bei denen es sich mehrheitlich um Moslems handelt - sind
also noch nicht dabei. Es ist aber davon auszugehen, dass zumindest
ein Teil davon irgendwann versuchen wird, die Staatsbürgerschaft zu
erlangen.
Zieht man
Großritannien als Sonderfall ab und blickt nur auf die 14 größten
Herkunftsländer, dann ist das Bild noch eindeutiger. Ohne die größtenteils christlichen Briten gewinnt
der Islam relativ betrachtet noch einmal 10% hinzu.
Extrapoliert man die
relativ konstante Zahl
der Einbürgerungen aus den letzten 14 Jahren von circa 110.000
Personen pro Jahr - dies entspricht etwa 0,15% aller Staatsbürger -
auf die kommenden 10 Jahre und nimmt an, dass die Relation der
Religionen etwa konstant bleibt, dann wird
der Islam unter den deutschen Staatsbürgern alleine dadurch um etwa
0,75% wachsen. Hinzu kommen noch nicht geborene Kinder und ggf.
zusätzliche Familienangehörige aus den Herkunftsländern.
Ob dies von den
Planern in den Hinterzimmern der Staatsführung so gewollt ist sei
dahingestellt. Ob es den heutigen Staatsbürgern gefällt oder nicht
steht dagegen bereits fest: Nein.
Einbürgerungen in Österreich von 2007 bis 2017
Die Zahlen zu
Österreich sind bei weitem detaillierter. Aufgelistet sind alle
Herkunftsländer mit den entsprechenden Zahlen, wobei sogar ein paar
Nasen aus den Pazifikparadiesen Samoa, Tonga und Tuvalu Österreicher
werden wollten. Insgesamt wurden in den 11 Jahren gut 93.000 Menschen
eingebürgert, wobei die Zahl in den letzten Jahren sehr nahe am
Durchschnitt lag.
Im Unterschied zu
Deutschland bildet Großbritannien in Österreich keine Ausnahme von
der Regel. Die Zahl der Einbürgerungen stieg nur im niedrigen
zweistelligen Bereich, weshalb ich das Land nicht herausrechnen
werde.
Man sieht, wie auch
in Deutschland spiegeln die Einbürgerungen nicht den bisherigen
religiösen Durchschnitt wider. Christen werden immer weniger unter
den Eingebürgerten, während Moslems immer mehr werden. In den
letzten sieben Jahren waren die absoluten Anteile von Christen und
Moslems sogar fast deckungsgleich.
Eine so extreme
Parallelität ist mit Zufall kaum zu erklären.
Christen und Moslems im engen Rennen um die österr. Staatsbürgerschaft |
Offenbar gab es ab
dem Jahr 2010 eine Politikänderung, die dafür sorgte, dass
Christentum und Islam effektiv gleichgestellt wurden bei den
Einbürgerungen. Der gesamte Zeitraum der Zahlenerhebung fällt auf
SPÖ geführte Regierungen, wobei das Innenministerium von der ÖVP
geleitet wurde. Im Jahr 2011, zu Beginn der Gleichentwicklung von
Christen und Moslems bei den Einbürgerungen wurde der heutige
Kanzler Sebastian Kurz zum Staatssekretär im Innenministerium
ernannt. Da Kurz und die ÖVP heute
immer noch am regieren sind ist es nicht unwahrscheinlich, dass die
effektive
Gleichstellung der beiden Religionen bei Einbürgerungen weitergehen
wird wie gehabt.
Ob man die
effektive Gleichstellung von Christen und Moslems in Österreich für positiv hält -
da dadurch der relative Anteil an Moslems nicht mehr steigt - oder für
negativ - weil deren absoluter Anteil trotz kultureller Inkompatibilität
noch immer steigt - liegt im Auge des Betrachters.
Auffällig ist die fast völlige Abwesenheit von Anhängern sonstiger Religionen
Multikulti wird
gerne hingestellt als „Miteinander aller Kulturen nebeneinander“. In den für die Einbürgerung
verantwortlichen Staatskanzleien Deutschlands und Österreichs aber
scheint man sich mit dem Islam zu begnügen beim Bereichern der Bestandskultur.
Eine halbe Milliarde
nicht gerade als aggressiv auftretender Buddhisten und jeweils eine
Milliarde Hindus und Atheisten müssen(?) leider draußen bleiben.
Auch Juden, in Deutschland und Österreich einst eine feste Größe
sind nicht so wirklich davon zu überzeugen, die Möglichkeit der
Wiedererlangung der während der Nazizeit verlorenen
Staatsbürgerschaft anzustreben. In deren Fall wohlgemerkt ohne
nennenswerte Hürden und ohne die bisherige Staatsbürgerschaft
aufgeben zu müssen (was aber nur für Deutschland gilt).
Die Indizien für
die Hypothese einer gezielten „Anreicherung“ Mitteleuropas mit
Moslems jedenfalls sprechen eine klare Sprache.
Eine etwas seltsame
Spalte, die ebenfalls in die diese Richtung deutet, findet sich in der Tabelle
für die Einbürgerungen in Deutschland für 2016. Sie lautet:
„Ausgeschöpftes Einbürgerungspotenzial“.
Hinter der Zahl
steht offenbar die Vorstellung, dass alle in Deutschland lebenden
Ausländer irgendwann die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen
wollen oder sollen. Bereits über 10% aller in Deutschland lebenden
Afghanen, Iraner und Iraker haben dies bereits hinter sich, während
Italiener, Russen und Griechen scheinbar nicht so recht wollen.
Glaubt man dieser
Tabellenspalte, dann ist auch das Einbürgerungspotential der
Deutschtürken kaum ausgeschöpft. Es liegt lediglich bei 1,2% und
auch das Potenzial der Kosovaren liegt mit 3,2% noch ziemlich brach.
Was wohl passieren
wird, wenn diese erst einmal auf den Geschmack kommen? Die
staatlichen Behörden in Deutschland zumindest, das zeigt die
statistische Erfassung dieser Relation, sie sind vorbereitet.
Dabei wäre die
Lösung religionsbasierter Probleme so einfach, man müsste es nur
machen wie Tonga. Auf deren Wikipediaseite
findet sich ein Satz aus der Verfassung des Landes, der wie ich meine
auch Deutschland in seiner religiösen Vielfalt gut stehen würde:
„Die Verfassung Tongas sichert die Glaubensfreiheit zu, solange damit kein Unheil getrieben wird.“
Von einer drohenden
Islamisierung Tongas oder gar von islamistischen Terroranschlägen
auf den tongaischen Inseln habe ich bislang noch nichts gehört.
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