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Stromfresser Gras (Bildquelle) |
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(Bildquelle 1,2) |
Es sind die kleinen Alltagsdetails, in denen sich der wahre Wahn des Systems zeigt, mit dem wir von unseren Eliten beglückt werden. Eines davon besteht im Einwegpfandsystem, das bestens durchorganisiert für einige wenige zu einem Milliardengeschäft mutierte, für zu viele andere zum finanziellen Rettungsanker - aber für uns alle zur lästigen Pflicht. Anstelle die Plastikflaschen einfach mit dem Rest in die Tonne zu werfen, um sie dann zentral und effizient zu sortieren, stehen wir jede Woche an und werfen den staatlich mit einem Wert versehenen Plastikabfall in den Schlund stinkender Leergutautomaten. Was keiner dabei bedenkt: Diese Automaten verbrauchen Strom und zwar extrem viel.
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Da schaut eine aber böse.. (Bildquelle) |
Lügen haben kurze Beine und Heuchler offenbar junge. Das jedenfalls implizieren von mir zusammengestellte Zahlen im Zusammenhang mit der überaus stromintensiven Internutnutzung der jungen Generation. Zwar musste ich aufgrund der Abwesenheit genauerer Zahlen einige Schätzungen vornehmen, aber selbst wenn man vom konservativen Ende möglicher Werte ausgeht, dann sprengt der von der Jugend verursachte Stromverbrauch aufgrund des Daueraufenthalts im Netz jede Relation. CO2-Billigflüge für den Kurztrip nach London sind nichts dagegen.
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So soll die neue Zentrale der Nordsee Kette aussehen - und auch jedes andere Gebäude im Land (Bildquelle) |
Unter dem Titel
„Tübingen soll überall werden“ schreibt Telepolis
gerade über die Einführung der „Solarpflicht“ in der
Stadt, wonach alle neugebauten Gebäude künftig verpflichtend
mit Solarzellen ausgestattet werden sollen. Das Ziel der Maßnahme
besteht darin – und ich zitiere hier, das ist keine Fake News -
„dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger am
Erreichen der Klimaschutzziele beteiligen“. Es geht also
ganz offen wieder einmal nicht um grünen Strom, sondern um
Umerziehung. Danach werden in dem kurz gehaltenen Stück kurz die
üblichen Vorteile abgeleiert a la „Strom schickt keine Rechnung“
und sämtliche Einwände dagegen abgebürstet. Hier eine Replik auf diesen
nicht lesenswerten Artikel.