Sie wollen wissen, wie man eine kommunistische Revolution anzettelt? Mit 20 Euro sind Sie dabei, erhältlich bei Amazon!


Ein Königreich für die Namen der Käufer... (Bildquelle)


Das Handbuch für die Revolution


Bei der von mir gerade entdeckten Internetseite Beautiful Trouble (in etwa „Wunderbarer Ärger“) scheint es sich um eine wahre Goldgrube für Linksextremisten mit Ambitionen zu handeln. Ausführlich wird dort in verschiedenen Kapiteln erklärt, wie man einen erfolgreichen Aufstand anzettelt, ohne dabei als der Aggressor dazustehen.

Der Schwarze Peter geht an den Angegriffenen (idR die Staatsacht), der mit hier beschriebenen Tipps und Tricks zielgerichtet in eine Ecke manövriert werden kann, wo am Ende nichts anderes mehr übrig bleibt, als entweder aufzugeben, oder aber hart durchzugreifen, nur um dann als der böse Gewalttäter dazustehen.

Da hat sich jemand wirklich sehr viel Mühe gegeben. Das beste ist, dass es die Revolutionsanleitung sogar zusammengefasst als Buch gibt und dann auch in deutscher Sprache. Unter dem Titel „Beautiful Trouble: Handbuch für eine unwiderstehliche Revolution“ kann man sich das Buch beim großen Monopolanbieter für 20 Euro käuflich erwerben. (Andere Anbieter übrigens scheinen das Buch wieder aus dem Programm genommen zu haben.)

Allzu sozialistisch mutet der Verkauf anstelle eines Verschenkens nicht an, streben die Autoren und ihre anonymen Übersetzer mutmaßlich doch eine Gesellschaft gänlich ohne Geld, Vermögen oder Mehrwert an.

Wo ist der Verfassungsschutz, wenn man ihn einmal braucht?


Was mich ebenfalls am Kopf kratzen lässt ist die Tatsache, dass Amazon mit dem Buch eine Anleitung im Angebot hat, in der beschrieben wird, wie man als entschieden handelnde Gruppe die freiheitlich-demokratische Grundordnung unseres Landes beseitigen kann. Mein Gefühl sagt mir, dass das ziemlich illegal ist.

Zum Glück hat der VS vor einiger Zeit ein Sorgentelefon eingerichtet, so dass man den Schützern unserer Verfassung brühwarm mitteilen kann, wenn mal wieder einer eine Party in der Innenstadt abhalten will. Jeder ist dazu aufgerufen, Amazon als Verbreiter verfassungsfeindlicher Inhalte zu melden unter der Telefonnummer 0221-792-6000 oder per E-Mail an hinweise@bvf.bund.de

Weisen Sie den VS bei der Gelegenheit auch darauf hin, dass Amazon mit Sicherheit noch die Namen der bisherigen Käufer kennt. Deren Weitergabe an die deutschen Sicherheitsdienste wäre in Anbetracht der Umstände überaus angebracht.

Mara Ranville - Mit Note drei zum PhD


Dazu noch ein eventuell interessanter Beifang zur Sache. Auf der Seite für die deutsche Version des Handbuchs bei Beautiful Trouble steht der Name des Verfassers der Seite, eine Mara Ranville.

Gibt man diesen Namen bei der Suchmaschine ein, dann kommt dieses Ergebnis heraus, wobei es eine Spekulation bleiben muss, ob es sich dabei um die selbe Person handelt. Der Name mag eher selten sein, aber er ist nicht exotisch genug, als dass es nicht zwei Frauen mit diesem Namen geben könnte.

Was für die Deckungsgleichheit beider Maras spricht ist der Werdegang der jungen Dame. Es handelt sich bei ihr um eine Umweltwissenschaftlerin, die sich nicht anders als Ghilane Maxwell mit der Verschmutzung der Meere beschäftigte. Ich denke, es ist keine unzulässige Verallgemeinerung davon auszugehen, dass ein Gutteil der Experten in diesem Gebiet sehr aktivistisch geprägt sind und die Wissenschaft gerne verbinden mit der guten Tat.

Bekanntlich ist dieser Aktivismus gerne auch mal links bis linksextrem, so dass hier eine verhältnismäßig deutliche Motivlinie gezogen werden kann zwischen der Mara der Meeresbiologin und Mara der Mordbrennerin.

Mit das interessanteste an Informationsschnipsel auf der Seite von Mara der Meeresbiologin ist aber, dass sie ihren Bachelor als dem ersten akademischen Abschluss gerade einmal mit einem „cum laude“ abschloss. Das entspricht nominal der Note Zwei, gefühlt allerdings eher einer Drei Minus. Ihren Abschluss hat sie zwar in den USA gemacht, so dass eine 1:1 Übertragung auf deutsche Verhältnisse nur bedingt möglich ist. Allerdings ist es nicht gerade überragend, wenn man mindestens zur unteren Leistungshälfte der Absolventen gehört, wie sich hier herauslesen lässt, oder eher dem unteren Drittel.

Dennoch durfte die junge Dame weitermachen mit ihrer akademischen Karriere, arbeitete zeitweise für die US-Geologiebehörde - die offenbar auch nicht die besten sucht - nur um dann an der Universität von Kalifornien als Doktorandin angenommen zu werden. Am Campus im schönen Santa Cruz promovierte die Nicht-Chemikerin bislang befriedigenden akademischen Leistungen zu einem Tehma im Bereich Umweltgifte.

Drei naheliegende Erklärungen gibt es für diese Karriere wider die erbrachten Leistungen:
  • die Note drei wurde von der Überfliegerin als ein "Warnschuss zur richtigen Zeit" interpretiert
  • die junge Dame beherrscht Fellatio wie eine Ghilane Maxwell
  • ihre Eltern haben den Campus mit Geld zugeschissen
  • sie wurde dort von einem sympathisierenden Professor eingeschleust, damit sie dort in Ruhe ihrer „eigentlichen Aufgabe“ nachgehen kann

Beweisen lässt sich nichts, allerdings muss man in diesen verrückten Zeiten leider auch oberflächlich abwegige Theorien ernst nehmen. Sollte es stimmen und die beiden Maras tatsächlich ein und die selbe Person sein, dann wären nicht einmal mehr die Naturwissenschaften mehr zu retten vor der Abrissbirne des kulturmarxistischen Irrsinns.


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