Linksautonome Impressionen aus Frankreich (Bildquelle) |
Noch immer ist das zu mindestens einem Viertel von Illegalen bewohnte Seine-Saint-Denis das französische und vermutlich europäische Mekka für an Terrorismus grenzende kriminelle Aktivitäten. Doch auch andere Großstädte in Frankreich wie Montpellier haben ein immer weiter wachsendes Problem mit dem totalen Verlust staatlicher Souveränität in Migrantenvierteln. Von illegale Autorennen, über Hinterhalte für die Polizei und Feuerwehr bis hin zu Brandschatzungen und kriegswaffengestütztem Drogenhandel fehlt kaum etwas auf der langen Liste des Staatsversagens. Längst sind Szenen, wie sie aktuell im amerikanischen Minneapolis zu sehen sind, Alltag in Frankreichs Städten. Nur, es berichtet kaum jemand darüber.
Actu17: Einbrüche und Übergriffe in Montpellier: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge gehen nachts auf Raubzug
Die Ladenbesitzer in
der Innenstadt sind besorgt: Wirtschaftlich wurden sie durch die
Coronakrise an den Rand ihrer Existenz gedrückt und jetzt werden sie
auch noch zum Ziel unbegleiteter minderjähriger Flüchtinge (UMF),
die sie und ihre Kunden tagsüber und nachts überfallen und
ausrauben.
In jede Nacht kommt
es in Montpellier inzwischen zu Überfällen durch aktuelle und
ehemalige UMFs, die seit ihrer Ankunft im Land obdachlos sind:
Wahllos und mit Gewalt treten sie gegen die Eingangstüren von
Geschäften. Gibt eine nach und sie gelangen in das Geschäft, dann
stehlen sie alles, was sie tragen können, darunter Bargeld und
Waren, die sie weiterverkaufen. Unter anderem klettern sie dazu auch
auf Gebäude, um sich die Waren, darunter Fahrräder, unter den Nagel
zu reißen.
Neben ihren
nächtlichen Raubzügen kommt es auch immer öfters tagsüber zu
Zwischenfällen, wie etwa an diesem Donnerstag: Die UMFs überfielen
ein Geschäft, wo sie Kleidung im Wert von 400 Euro entwendeten. Auf
dem Weg dorthin überfielen überdies noch Kunden, die in der Nähe
vor einer Eisdiele in der Schlange standen, wobei sie diesen ihre
Smartphones klauten und in einem Fall eine Goldkette vom Hals rissen.
Unter den vier von
der Polizei festgenommenen Tätern - der jüngste ist 14 Jahre alt -
befindet sich auch ein 18-jähriger UMF, der inzwischen obdachlos
ist, und der bereits Ende April wegen elf innerhalb nur weniger
Stunden begangener Straftaten in Polizeigewahrsam war – und kurz
darauf wieder entlassen wurde.
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