Über das Versagen der Weltgesundheitsorganisation WHO im allgemeinen und während der Coronakrise im besonderen


"So dick war der Bündel Scheine" (Bildquelle)

Das Akronym „NGO“, zu deutsch Nichtregierungsorganisation, hat sehr stark gelitten in den letzten Jahren. Immer wieder musste man erleben, wie die von verdeckten Drittinteressen beherrschten Gutmenschorganisationen national wie international eine Agenda verfolgten, die nicht mit dem übereinstimmte, was sie sich auf ihre Fahnen geschrieben hatten. Die Liste ist schier endlos mit Organisationen, die irgendwann infiltriert und von der Spur geführt wurden, oder deren Daseinszweck von Beginn an kein anderer war, denn als Front für etwas ganz anderes zu dienen. Inzwischen wird immer deutlicher, dass auch die Weltgesundheitsorganisation WHO dazu gehört, haben deren führende Köpfe im Zusammenhang mit der Coronakrise doch ein ums andere Mal der Weltöffentlichkeit gezeigt, wie sie von der Kommunistischen Partei Chinas aus Peking gesteuert werden. Hier gibt es eine Petition zur Absetzung des WHO Leiters Tedros Adhanom Ghebreyesus (und der Aufnahme Taiwans in die Organisation), die jetzt schon von fast einer Million Menschen unterzeichnet wurde. Auch Sie sollten erwägen, diesen symbolischen Protest anzumelden, Argumente dafür gibt es wie im folgenden ausgeführt mehr als genug.




Great Game India: Die nicht enden wollende Liste von Fehlern durch die WHO


Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist eine Hauptorganisation der Vereinten Nationen und zeichnet sich verantwortlich für die internationale öffentliche Gesundheit. In jüngster Zeit ist die WHO jedoch kritisiert worden, weil sie während verschiedenen Gesundheitskrisen entweder zu spät oder in nicht ausreichender Weise gehandelt hat. Es gab darunter mehrere Fälle, in denen die WHO völlig unvorbereitet dastand. Andere Male haben sich die Wissenschaftler und Forscher der WHO bei der Erstellung von Berichten banale Anfängerfehler geleistet. Das wirft die Frage auf: Warum macht die WHO so viele Fehler? Ist Vorsatz im Spiel? Oder gibt es einen anderen Grund für die nicht enden wollende Fehlerliste der WHO?

Beginnend mit der aktuellen Coronakrise wollen wir im folgenden einige der Vorfälle beleuchten, bei denen sich die Weltgesundheitsorganisation in unprofessioneller Weise Ungenauigkeiten, Fehler und Versäumnisse leistete:

1. Die Irrtümer der WHO bei der Risikobewertung des Coronavirus


Die in Genf ansässige UN-Behörde hatte in ihren früheren Berichten die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Ausbruch des Coronavirus zu einem globalen Risiko entwickelt, als „moderat“ bezeichnet. Später räumte die WHO jedoch ein, dass sie in ihren früheren Berichten bei der Einschätzung des Risikos einen Fehler gemacht hatten.

In ihrem Bericht ein paar Tage später sagte die WHO, das Risiko sei „sehr hoch in China, hoch auf regionaler Ebene und hoch auf globaler Ebene“. Sie gaben auch zu, wie das in den früheren Berichten als moderat bezeichnete globale Risiko falsch gewesen sei.

Auf die Frage nach den Fehlern meinte der stellvertretender Direktor des schweizerischen Instituts für Öffentliche Gesundheit Antoine Flahault gegenüber der AFP: „Es ist ein Fehler. Es ist definitiv ein beträchtlicher Fehler... aber ich glaube wirklich, dass es ein Fehler ist, der jetzt korrigiert worden ist.“

WHO Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus entschuldigte sich sogar bei Twitter für den fehlerhaften Bericht:

Ghebreyesus ist dabei schon vor Ausbruch des Coronavirus aufgrund seiner Verzögerung bei der Ausrufung der Situation als Notfall scharf kritisiert worden. Einige Journalisten deuteten sogar an, dass er die Entscheidung aus politischen Gründen verzögerte. Die Tatsache, dass es die WHO versäumt hat, eine korrekte Risikobewertung abzugeben, hat die Lage für den WHO Chef nur noch schlimmer gemacht.

2. Taiwan verlangt eine Entschuldigung vom WHO Chef


Taiwan verlangte nach dessen umstrittenen Anschuldigungen gegen das Land eine Entschuldigung von Ghebreyesus, der die WHO als Generalsekretär leitet, da er den Inselstaat und seine Bevölkerung des Rassismus bezichtigte.

In einer Pressekonferenz erhob Ghebreyesus schwere Anschuldigungen gegen Taiwan. Der WHO Chef sagte, er sei in den letzten drei Monaten aus Richtung Taiwan rassistisch beleidigt worden.

Die WHO wurde wegen ihres Umgangs mit der Coronapandemie einschließlich ihrer Behandlung Taiwans kritisiert. Aufgrund von Druch durch das kommunistische Festlandchina erkennt die UN Behörde die Souveränität Taiwans nicht an. Der Inselstaat wird nach wie vor als Territorium des chinesischen Festlandes erachtet. Dieser Ausschluss bedeutet, dass Taiwan keinerlei Zugriff auf die WHO hat und nicht in der Lage ist, im Zusammenhang mit der Coronapandemie wichtige Informationen zu erhalten oder auszutauschen.

Als eine Journalistin aus Honkong - in einem Videointerview - den WHO Berater Bruce Aylward über die Behandlung Taiwan befragte, da gab sich ärztliche Leiter der WHO stutzig und er beendete den Anruf abrupt.

3. WHO gibt Falschmeldung über Indien zu


Ein von der WHO veröffentlichter Lagebericht wurde Indien fälschlicherweise als sich im Stadium der sozialen Übertragung des Virus eingestuft. Erst als um Aufklärung gebeten wurde, sah sich die WHO gezwungen, den Irrtum gegenüber einem indischen Nachrichtensender zuzugeben, wonach es in Indien doch keine Häufung von Fällen und keine Übertragung in sozialen Gemeinschaften gibt.

Eine soziale Übertragung liegt dann vor, wenn die Infektionsfälle exponentiell ansteigen und diese auf mehreren, nicht zurückverfolgbaren Quellen basieren. Die indische Regierung bestritt nachdrücklich, dass das Land dieses dritte Stadium in Form der unkontrollierten sozialen Übertragung erreicht habe.

Der gemeinsame Sekretär des Gesundheitsministeriums, Lav Aggarwal, sagte: „Wenn es dazu kommt, dann werden wir die Ersten sein, die es Ihnen sagen. Wir werden den Menschen sagen, dass sie besonders wachsam sein müssen... Es gibt derzeit keine derartigen Infektionsübertragungen.“

4. Ein in Oxford ansässiger Analysedienst verwendet keine Coronazahlen der WHO mehr und verweisen auf Fehler


Our World in Data – einer zur Universität Oxford gehörende Internetseite - hat die Verwendung von Daten der WHO im Zusammenhang mit dem Coronavirus für ihre Forschung eingestellt. Die Betreiber kündigten an, dass sie ihre Modelle nicht mehr auf Zahlen der WHO stützen, wobei sie als Grund Fehler und andere Probleme anführen.

Die Forscher verwenden neuerdings vielmehr die Zahlen des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten. Die von dem Analysedienstleistern dokumentierten Fehler und Ungenauigkeiten durch die WHO haben sie in einem Bericht festgehalten, wobei deutlich wird, dass es zahlreiche Diskrepanzen in den WHO Lageberichten gibt, die zwischen dem 5. Februar und dem 16. März entstanden sind.

Der Mangel an zuverlässigen Zahlen im Zusammenhang mit dem Coronavirus, war einer der Hauptgründe für die nur ungenauen Analysen und Entscheidungen durch Ökonomen, Statistiker, Forscher und politische Entscheidungsträger.

5. In Finnland zweifelt man am WHO Protokoll für das Coronavirus


In einer erschreckenden Enthüllung hat Mika Salminen, Finnlands verantwortlicher für die Gesundheitssicherheit im Land, einen Berater der WHO entlassen und meinte, dass die WHO Pandemien nicht verstehen würde, wie auch dass deren Testprotokoll für das Coronavirus unlogisch sei und nicht funktionieren würde.

Salminen wies den Ratschlag der WHO, so viele Menschen wie möglich auf das Coronavirus zu testen, mit dem Argument zurück, dass eine solche Maßnahme bei der Bekämpfung einer Pandemie völlig unlogisch sei. Die WHO vertritt die Auffassung, wonach die Eindämmung der Ausbreitung des Virus großangelegte Testserien erfordere.

„Wir verstehen diese Testanweisungen der WHO nicht. Wir können die Krankheit nicht mehr vollständig aus der Welt schaffen“, sagte er und fügte hinzu: „Wenn jemand das behauptet, versteht er das Problem hinter Pandemien nicht.“

6. WHO entschuldigt sich beim walisischen Port Talbot


2018 entschuldigte sich die WHO dafür, dass sie fälschlicherweise behauptet hatte, Port Talbot sei die am stärksten verschmutzte Stadt im Vereinigten Königreich. Die Behörde meinte, dass es bei den Zahlen ein „Versehen“ gab, wonach die Luftverschmutzung in Port Talbot schlimmer sei als in den Großstädten Großbritanniens.

Aus der WHO-Datenbank ging hervor, dass die walisische Stadt eine Feinstaubbelastung von 18 Mikrogramm Schmutzpartikel pro Kubikmeter Luft aufwies. Im Vergleich dazu hatte London 14 Mikrogramm, während Manchester 13 Mikrogramm aufwies - alles über dem nationalen Grenzwert von 10 Mikrogramm.

Die damalige WHO-Direktorin Dr. Maria Neria bezeichnete die Zahlen später als „fehlerhaft“ und sagte, dass in Port Talbot tatsächlich 9,68 Mikrogramm gemessen wurden.

Sie sagte: „Der entsprechende Wert für das Jahr 2015 hätte für Port Talbot 9,6853 betragen müssen (und wird in der aktualisierten Excel-Tabelle auf 10 gerundet) und wurde als ‚gemessen‘ vermerkt. Der falsche Wert wurde irrtümlicherweise als ein umgerechneter Schätzwert von 18 angegeben. Die Weltgesundheitsorganisation hat unverzüglich Schritte unternommen, um dies auf ihrer Internetseite und in der Datenbank zu korrigieren. Wir bedauern, dass dieser Fehler passiert ist.“

7. WHO entfernt die Tuberkulose von der globalen Prioritätenliste


Im Jahr 2017 erstellte die WHO die erste globale Prioritätenliste für antibiotikaresistente Bakterien. Darin enthalten sind 12 Dakterientypen, die vonder WHO als „größte Bedrohung für die menschliche Gesundheit“ erachtet wurden und für die ein dringender Bedarf an neuen Antibiotika besteht.

Überraschenderweise enthielt die Liste nicht den Bakterientyp, der die Tuberkulose verursacht - obwohl Tuberkulose weltweit mehr Todesfälle verursacht als jede andere Infektionskrankheit. Nach Schätzungen der WHO erkrankten allein im Jahr 2015 etwa 10 Millionen Menschen an dieser durch die Luft übertragene Krankheit. Hinzu kommt, dass die Tuberkulose eine große Resistenz gegen verfügbare Antikörper entwickelt hat. Die Entscheidung, das Mycobacterium Tuberculosis nicht in die Liste aufzunehmen, wurde von vielen Experten kritisiert.

Zu ihrer Verteidigung sagte die WHO, dass „es sich bereits um eine weltweit etablierte Priorität handelt, für die dringend innovative neue Behandlungsmethoden benötigt werden“. Diese Reaktion durch die WHO war bestenfalls von gesichtswahrender Natur. Wenn es bereits eine weltweit festgelegte Priorität ist, warum sollte man es dann nicht auf auch die Liste setzen?

8. Whistleblower entlarvt zwielichtige Operationen der WHO in Kambodscha


Tony Nash, ein ehemaliger Mitarbeiter des Economist und IHS Markit, der an einem kambodschanischen Projekt für die WHO arbeitete, hat eine verblüffende Enthüllung darüber veröffentlicht, wie die WHO einen teureren und schädlichen Ansatz zur HIV-Behandlung in Kambodscha verfolgte, anstelle die kambodschanische Regierung über kostengünstige Alternativen zu informieren.

„Als ich bei einem früheren Arbeitgeber war, bat uns die WHO um einen Bericht, der die Wirksamkeit der Unterdrückung von Mutter-Kind-Übertragungen bei der HIV-Behandlung in Kambodscha vergleicht. Wir wurden gebeten, die Herangehensweise der WHO mit jener der kambodschanischen Regierung zu vergleichen.

Nach Hunderten von Interviews stellten wir fest, dass die Methode der kambodschanischen Regierung sowohl wirksamer als auch kostengünstiger war als jene der WHO. Der vollständige Bericht wurde der WHO übergeben. Die Ergebnisse wurden zurückgewiesen, der Bericht begraben.

In der Tat zeigte die WHO, dass sie lieber einen teureren Ansatz mit schlechteren gesundheitlichen Ergebnissen arbeiten würde, als die von der kambodschanischen Regierung selbst entwickelte Behandlung zu übernehmen. Ich habe das ganze ein Jahrzehnt lang ignoriert, jetzt aber ist es an der Zeit, das alles offen zu legen. Ich unterstütze voll und ganz den Entzug von Geldern für die WHO.“

9. Als die WHO eine Pandemie vortäuschte


Ein exklusiver Bericht von GreatGameIndia enthüllte, wie die WHO 2009 vorzeitig die „Schweinegrippe“ zu einer Pandemie erklärte, was zu einer Welle von Impfstoffbestellungen führte. Die wohlhabenden Nationen waren schnell bereit, den Impfstoff für ihre Bevölkerung zu erwerben. Ironischerweise traten die meisten Todesfälle schließlich nicht in Europa, sondern in Afrika und Südostasien auf.

In seinem umstrittenen Buch legt der renommierte Autor Stuart Blume offen, dass viele der einflussreichsten Epidemieberater sowohl bei der WHO als auch auf nationaler Ebene bezahlte Berater der Impfstoffindustrie sind, was die sehr ernste Frage aufwirft, ob die WHO möglicherweise für die Interessen der Impfstoffindustrie und nicht für die Menschen arbeitet, und die WHO nur deswegen vor zehn Jahren eine Pandemie vortäuschte.

Sollte die WHO aufgelöst werden?


Das konsistente Muster von Fehlern seitens der WHO wirft ernsthafte Fragen über ihre Effizienz im Umgang mit dem Leben der Menschen auf. Die schiere Zahl an Fehlern und dere hohe Regelmäßigkeit legen eine unbedachte Herangehensweise durch die WHO nahe. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, wie die WHO als Werkzeug der Impfstofflobby benutzt wird, was viele Experten dazu veranlasst hat, sich der WHO entgegenzustellen.

Kann die WHO noch reformiert werden oder ist sie so kaputt, dass es einer neuen Behörde bedarf? Ist die WHO in der Lage jene Herausforderungen, für deren Bewältigung sie einst geschaffen wurde, überhaupt noch effektiv zu bewältigen? Sollte die WHO abgeschafft werden? Das sind wichtige Fragen, nicht nur für den nächsten Generaldirektor der Organisation, sondern vielleicht noch mehr für die Mitgliedstaaten, den eigentlichen „Eigentümern“ der WHO.




Blogverzeichnis Bloggerei.de
loading...