Leider keine Eiscreme (Bildquelle) |
Ganz so, als gäbe es sonst keine Probleme schreitet im amerikanischen Seattle der kulturmarxistisch-postmoderne Schwelbrand durch die Institutionen weiter voran. Nicht mehr nur bei Einbrüchen, Gewalt oder Überfällen sollen die Leute dort fortan die Polizei rufen, nein, von nun an soll man auch dann die Notrufleitungen zum glühen bringen, wenn man in einem Anfall von Hassrede „rassistisch beschimpft“ wird – oder meint es zu werden. Die Beamten vor Ort und die Gerichte im Hintergrund freuen sich bestimmt jetzt schon über die kleine alltagsbereichernde Zusatzbeschäftigung.
The Daily Caller: Polizeichefin von Seattle: Rufen Sie den Notruf an, wenn Sie Hassrede hören
Am Montag teilte
Carmen Best in alsihrer Funktion Polizeichefin von Seattle den Bürgern ihrer
Stadt mit, dass diese ab sofort den Notruf 911 anrufen sollen, wenn
sie eine „rassistische Beleidigung“ zu hören bekommen.
Während der
Bundesstaat Washington weiterhin gegen neue Infektionen mit dem
Coronavirus kämpft, entschloss sich Best für andere Prioritäten
und machte die Hassrede zu ihrem Thema der Woche. Bei Twitter schrieb
sie:
„Der Bundesstaat
Washington ist kein Ort für Hass. Als Zeichen der Solidarität
schloss sich mir @LoriMatsukawa an, um alle daran zu erinnern, dass
Hass in unserer Gemeinschaft keinen Platz hat. Melden Sie Hass,
einschließlich rassistischer Beschimpfungen, an [den Notruf] 911.
Wir sind zum helfen da und wir werden mit Ermittlungen darauf
reagieren.“
Bei Lori Matsukawa
handelt es sich um eine ehemalige Lokalnachrichtenmoderatorin, die
sich der Kampagne von Best gegen „Hassverbrechen“ angeschlossen
hat.
„Hassverbrechen
haben in unserer Gemeinde keinen Platz“, sagte Matsukawa. „Wir
alle versuchen, die Krise der öffentlichen Gesundheit im Rahmen von
COVID-19 gemeinsam zu bewältigen. Wenn Sie Opfer eines
Hassverbrechens oder einer hasserfüllten Belästigung sind, rufen
Sie bitte 911 an.“
„Wir werden jedes
gemeldete Hassverbrechen dokumentieren und ermitteln“, fuhr Best
fort. „Selbst rassistische Beschimpfungen sollten der Polizei
gemeldet werden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob ein
Hassverbrechen stattgefunden hat, rufen Sie 911 an. Wir sind hier, um
zu helfen.“
Seattle ist für
seine progressive Politik bekannt. So hat beispielsweise der
öffentlicher Schulrat der Stadt kürzlich die Mathematik für
rassistisch erklärt.
Die
Polizeigewerkschaft der Stadt (SPOG) zeigte sich derweil sehr besorgt
über die Coronaviruspandemie und kritisierte deswegen die
Entscheidung des regionalen Ablegers des öffentlich-rechtlichen
Radiosenders National Public Radio, die regelmäßigen öffentlichen
Bekanntmachungen der von der Regierung eingerichteten
Coronavirusarbeitsgruppe nicht mehr zu senden.
„Angesichts der
jüngsten Entscheidung eines öffentlichen Nachrichtensenders wird
die SPOG alle COVID-19 Bekanntmachungen des Weißen Hauses live auf
unseren Sozialen Medienkanälen übertragen“, sagte SPOG-Präsident
Mike Solan in einer Erklärung.
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