Weiter voll auf Kurs (Bildquelle)
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Seit wenigen Tagen sind die Briten raus aus der EU. Noch aber muss sich das Land bis Ende des Jahres an die Vorgaben des Europäischen Gerichtshofs halten, bei dem es sich eher um einen Polithof handelt, denn um ein Gericht. Aber auch danach steht in den Sternen, ob das britische Rechtssystem in absehbarer Zeit wieder zurück auf Normal gedreht werden kann. „Normal“ in jenem Sinne, als dass nachvollziehbare Urteile im Interesse der Gesellschaft unter Abwägung der unterschiedlichen Interessen gefällt werden. Ein Problem, dass vor allem, aber nicht ausschließlich mit dem Thema Islam zusammenhängt. Die Hintergründe zum Fall des Terroristen, der am Sonntag in London ein Attentat verübte, veranschaulicht dabei sehr deutlich, in was für einen Augiasstall der Kulturmarxismus auch das Justizsystem auf der Insel verwandelt hat.
Summit News: Obwohl er der ISIS die Treue geschworen hat wurde der Terrorist von Streatham vorzeitig entlassen
Wie bekannt wurde
hat man den 20-jährigen islamischen Terroristen Sudesh Amman, der
gestern in Streatham im Süden Londons erschossen wurde, nachdem er
mehrere Menschen niederstach, nach der Hälfte seiner Haftstrafe
entlassen, obwohl er dem Islamischen Staat seine Treue geschworen
hat, sowie seine Freundin dazu ermutigte ihre Eltern zu enthaupten,
und auch eine Anleitung für selbstgebastelte Bomben verbreitete.
Amman stach am
Sonntagnachmittag am helllichten Tag auf zwei Menschen ein, bevor er
kurz danach von zwei in Zivil gekleideten Antiterrorpolizisten
erschossen werden konnte, die zu seiner Überwachung abgestellt
waren.
Seine
Dauerüberwachung erfolgte, nachdem er im November 2018 wegen einer
Reihe von terrorbezogenen Vergehen zu drei Jahren und vier Monaten
Gefängnis verurteilt wurde:
- Das Bekenntnis zum IS
- Verschwörung zur Durchführung eines Terroranschlags mit einem Messer
- Austausch von Terrorhandbüchern, einschließlich eines Handbuchs über die Herstellung einer selbstgebauten Bombe
- Ermutigung seiner Freundin, ihre „kuffar“ (nicht gläubigen) Eltern zu enthaupten
- Das Lagern von Waffen
- Die Anstiftung zur Gewalt gegen Jesiden und das Bestehen auf die sich aus dem Koran ergebende Erlaubnis, diese zu vergewaltigen
- Der Aufruf zur einem „Angriff“ gegen einen Schwulensprecher im Hyde Park.
Trotz all dieser
eindeutigen Indikatoren für seiner Gefährlichkeit wurde Amman vor
einigen Tagen nach der Hälfte seiner Haftstrafe wieder freigelassen
- und natürlich plante er sofort wieder einen Terroranschlag.
Die Umstände um den
Fall von Sudesh Amman weisen viele Ähnlichkeiten mit dem Fall von
Usman Khan auf, der sich im November 2019 auf der Londonbrücke als
Messerstecher betätigte.
Wie Amman durfte
auch Khan trotz der Verurteilung wegen terroristischer Straftaten das
Gefängnis vorzeitig verlassen, wobei er wegen eines Komplotts zur
Ermordung von Boris Johnson und wegen des Plans für einen
Bombenanschlag auf die Londoner Börse inhaftiert wurde. Obwohl ihm
die Reise nach London verboten wurde erhielt Khan einen Tag Freigang,
um einen Kurs zu besuchen, der „Straftätern bei der
Wiedereingliederung in die Gesellschaft helfen soll“.
Jack Merritt, eines
von Khans Opfern, war dabei der Koordinator des Kurses für das
„gemeinsame Lernen“. Merritts Vater reagierte auf den Tod seines
Sohnes mit der Behauptung, dass dieser „nicht wollen würde, dass
sein Tod als Vorwand für noch drakonischere Urteile oder für die
unnötige Inhaftierung von Menschen missbraucht wird“.
Einige meinten über
den gestrigen Terroranschlag durch Amman, dass dieser das Gefängnis
noch radikaler verlassen habe als er es betreten hat. Es zeigt einmal
mehr, dass Gefängnisse mit einem großen Anteil muslimischer
Insassen zur Rekrutierung neuer Terroristen dienen.
Amman saß in der
Hochsicherheitseinrichtung des Belmarsh Gefängnis ein, das von einem
ehemaligen Häftling als ein „Ausbildungslager für den Dschihad“
bezeichnet wurde. Auch Usman Khan war in Belmarsh inhaftiert.
Nach Angaben des
ehemaligen Häftlings wird Belmarsh von einer Gruppe von Islamisten
beherrscht, die sich „Akhi“ nennen („die Brüder“) und sie
„quasi das Gefängnis leiten“.
„Das Problem ist,
dass Belmarsh auch ein gewöhnliches Gefängnis beherbergt, so dass
junge Insassen Kontakt mit den Radikalen haben und diese ihnen einer
Gehirnwäsche unterziehen und sie indoktrinieren, was dann auf das
gesamte Gefängnissystem übergeschappt istund Netzwerke in Akhi
entstehen ließ“, so der ehemalige Häftling.
In den letzten fünf
Jahren hat sich der muslimische Anteil der Gefängnisinsassen im
ganzen Land auf 30 Prozent verdoppelt. [Laut Wikipedia
liegt der Moslemanteil im Vereinigten Königreich bei 4,4%, sie sind
also um den Faktor sieben überrepräsentiert.]
„Diese
Entwickelung findet überall im Großraum London statt",
berichtet der London
Evening Standard. „Im Gefängnis von Thamesmead sowie in der
Einrichtung für junge Straftäter machen Muslime inzwischen 42 bzw.
34 Prozent der Insassen aus, obwohl der Anteil der Muslime an der
Londoner Bevölkerung nur bei 12 Prozent liegt.“
In der Zwischenzeit
geht die Masseneinwanderung aus muslimischen Ländern in das
Vereinigte Königreich unvermindert weiter, wobei angenommen wird,
dass sich die muslimische Bevölkerung des Landes innerhalb von 30
Jahren verdreifachen wird.
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