Symbolfoto (Bildquelle) |
Und täglich grüßt das kulturmarxistische Murmeltier. Heute sind es sogar gleich zwei. Hier das erste, das sich um das heimliche Hobby zu vieler von uns dreht, dem Porno schauen. Im genauen – oder eher noch – stehen nicht die Konsumenten im Fokus der Polizei, sondern die Produzenten. Es geht aber nicht um Kinderpornos oder andere auch in der Vergangenheit schon strafrechtlich relevante Fetische, sondern eher um eine Art neues religiöses Eifertum: Transsexuelle, die Pornodarstellerinnen sein wollen, aber nicht genommen werden. Das ist ab sofort ein Verbrechen, denn weder das Argument der „Spezialisierung“ auf das biologische Geschlecht oder gar die erwartbar mangelnde Nachfrage jenseits der Nische scheinen in den Köpfen der Verantwortlichen zu existieren - oder sie werden als ein weiterer Beweis erachtet für die Boshaftigkeit von Männern und des Kapitalismus. Wir wissen es nicht und so kümmert sich die vermutlich eklatant unterbeschäftigte Polizei darum. (Plus kleiner Bonus ganz am Ende).
Daily Mail: 25 Jahre altes Model, das im Alter von 15 eine Geschlechtsumwandlung durchführen ließ und damit Großbritanniens jüngste Transsexuelle wurde, sieht sich als Opfer von Transphobie nachdem ein anderer Pornodarsteller sich weigerte wegen ihres Penis mit ihr Sex zu haben
Eine transsexuelle
Frau [also ein Mann, der zu einer Frau wurde] behauptet, sie sei ein
Opfer „transphober“ Diskriminierung geworden, weil sie für eine
Stelle als weibliche Pornodarstellerin abgelehnt wurde – und das
mit der Begründung, sie habe noch immer einen Penis.
Die heute 25 Jahre
alte Ria Cooper avancierte vor zehn Jahren zur jüngsten
transsexuellen Person Großbritanniens, und entschloss sich dazu,
eine Karriere im Pornogeschäft zu beginnen, nachdem als ein Fotograf
bei ihr anfragte, ob sie für einen Film Sex mit ihm haben wolle.
Als der Fotograf
aber mitbekam, dass Ria noch immer einen Penis hat änderte er seine
Meinung und teilte ihr unverblümt mit, dass ihm das nicht möglich
sei, weil sie „einen Schwanz“ hat.
Ria beschwert sich
nun über dessen „transphobes Verhalten“ und vertritt die
Ansicht, dass sie bei der von ihr eingeschlagenen Karriere in
ungerechter Weise diskriminiert wird.
Die aus Hull in East
Yorkshire stammende Ria erstattete daraufhin eine Anzeige bei der
Polizei, die den Vorfall nun als Hassverbrechen ermittelt.
Laut ihr sei der
Mann über WhatsApp mit ihr Kontakt getreten, nachdem sie im Internet
ihr neues Modelportfolio präsentierte.
Nachdem sie mehrere
Nachrichten ausgetauscht hatten, teilte der Fotograf ihr dann mit,
dass er gerade von einer Freundin informiert worden sei, dass sie
transsexuell sei, und gab ihr daraufhin eine Absage, weil „der
Playboy das nicht akzeptieren wird“.
Danach brach der
Mann den Kontakt mit Ria ab, die darauf besteht, dass aus ihren
Profilen in den Sozialen Medien unmissverständlich hervorgehe, dass
sie ein „Ladyboy“ sei.
Sie ging daher von
Anfang an davon aus, dass dies dem Fotograf klar war.
Ria beschrieb seine
Kommentare deswegen als „diskriminierend“ und „entsetzlich“
und verglich seine missbräuchliche Haltung mit der eines Rassisten.
In ihrem Kommentar
auf die Absage sagte sie: „Ich finde nicht, dass es sich bei der
Kontaktaufnahme um eine allzu professionelle Vorgehensweise für
einen Fotografen handelte, allerdings wollte ich ohnehin eine
Karriere im Pornobereich anstreben und so war ich offen gegenüber
dem Angebote.“
„Dann aber begann
er plötzlich zurückzurudern, wobei mir erst nicht klar war warum,
da auf meiner Seite deutlich steht, dass ich ein Ladyboy bin.“
„Ich denke, er
wusste das und wollte Sex mit mir haben, aber es wurde ihm einfach
nur peinlich, und so zog er sein Angebot wieder zurück.“
„Die Art und
Weise, wie er danach mit mir sprach, war absolut ekelhaft, niemand
sollte bei der Wahl seines Lebensstils diskriminiert werden.“
Indessen bestätigte
die zuständige Polizeibehörde, dass den Anschuldigungen derzeit
nachgegangen wird.
Ein Polizeisprecher
sagte: „Uns wurde gestern, am Mittwoch, den 16. Oktober, über
einen Hassvorfall berichtet. Dieser wurde zu Protokoll gegeben und
wird ermittelt.“
Der kleine „Bonus“…
Vor exakt 13 Monaten
habe ich anlässlich eines Artikels über
die sich immer mehr zuziehende Schlinge um die Meinungsfreiheit im
Netz das folgende dystopisches Szenario entworfen, in dem es um
die algorithmisch korrigierte Partnerwahl im Internet geht.
„Angenommen, Sie sind einsam und alleine und sehnen sich nach einer Partnerschaft. Wie man das heute so macht melden Sie sich auf einem Datingportal an und wischen nach links, wenn Ihnen das Profil nicht passt und nach rechts für die engere Auswahl.Haben Sie dann vielleicht 100 Profile durch, dann stehen dem Programm genügend Informationen zur Verfügung für eine Entscheidung, ob das Wischen vorurteilsgetrieben war oder nicht. Es stellt dann fest, dass Sie bei den dargebotenen Asiatinnen immer nach rechts gewischt haben, während bei schwarzen Damen stets der Wisch nach links kam.Das könnte als vorurteilsgetrieben – gar rassistisch – interpretiert werden, falls die Damen links und rechts über vergleichbare Werte hinsichtlich des Alters, der Bildung und des Einkommens verfügen. Laut Programm sind Sie dann ein Rassist, dessen Vorurteile korrigiert werden müssen und so wird ein Viertel der nach links gewischten Damen vom Programm nach rechts umgewischt und die Asiatinnen werden gelöscht.Dann haben Sie die Wahl entweder einsam weiterzumachen mit ihrem internalisierten Sex-Rassismus, oder aber Sie können sich einen Ruck geben und werden möglicherweise die schokobraune Liebe ihres Lebens finden.“
Das aber war nur der
erste Teil. Meine Prophezeihungsgabe ist leider noch um einiges
besser. Denn vor fast exakt 12 Monaten schrieb
ich über eine Studie von der ehemals exzellenten Cornell
Universität in den USA, in der das obige Szenario mit Hilfe von
Zahlen der Partnerbörse OKCupid 1:1 in das Korsett postmoderner
Wissenschaft gepresst wurde.
Über meine eigene
Prophezeihungskraft erstaunt beschloss ich daraufhin, mein Szenario
mit dem manipulierten Pornofilter auszubauen und ergänzte es um das
folgende:
„...Eigentlich stehen Sie ja auf zierliche Asiatinnen mit einer Schwäche für Spaziergänge und Chrysanthemen. Leider ging das aber nicht, weil die Software angesprungen ist, und immer nur schwarze Isolden mit 200 Pfund Lebendgewicht und einer Schwäche für Nachtisch angezeigt hat.Nach langem zögern und verzweifeltem Nachladen der Trefferseite sind Sie aus Verzweiflung und Einsamkeit dann irgendwann eingeknickt und haben sich eine halbwegs adrette Dame herausgesucht, einen Chat begonnen und sich auf eine Verabredung geeinigt.Stellen Sie sich nun vor, Sie waren gerade eben bei diesem ersten Date und es war genau jene Enttäuschung, die Sie befürchtet hatten. Keine Eleganz, keine Feinsinnigkeit, kein Nichts außer dem gelegentlichen Schnarchgeräusch beim Luftholen in aufrechter Sitzposition.Sie brachten es trotzdem hinter sich und sind nun zu Hause. Nun noch mehr frustriert als davor, immer noch einsam und den Kopf auch immer noch voller Frauen. „Na, dann eben Porno,“ denken Sie sich und machen sich ans Werk.Auf der Lieblingsseite für erotische Inhalte geben Sie dann die gewünschte Phantasie in die Suchmaske ein und klicken auf „OK“.Und was kommt als Ergebnis?Noch mehr schwarze Trümmer und allgemein alles mögliche, nur nicht das, was zusagt und vor allem keine zierlichen Asiatinnen!Zu allem Überdruss entpuppen sich die Hälfte der Trefferbildchen und Videos auch noch als unter falscher Flagge. Gezeigt werden haufenweise überschminkte Transen, die das da haben wo Sie das selbe haben!Wozu?? Man ist das ärgerlich..Aber es gibt ja die Filtersuche und so klicken Sie auf „heterosexuell“… und ja klar, auf „lesbisch“. Das geht auch. Die Eingaben werden noch einmal kurz überflogen, um eine erneute Wurstparade zu vermeiden und wieder der Klick auf „OK“.Und was kommt als Ergebnis?Weniger vollpigmentierte Fleischberge, dafür aber noch mehr Würste!Und warum?Das Antidiskriminierungsprogramm hat leider festgestellt, dass Sie nicht nur ziemlich rassistisch sind, sondern auch homophob. Daher hat es in seiner eingebauten Weisheit beschlossen, Ihnen mehr Penisse zu zeigen um sie daran zu gewöhnen, und damit die Vorurteile dagegen langsam schwinden. Das Ziel ist, dass der erigierte Penis eines Fremden irgendwann so normal und gerne gesehen wird wie der eigene...“
Ganz
ehrlich, mich erschreckt es zutiefst, dass es gerade
einmal ein Jahr dauerte, bis dieses dystopische Szenario in der
Realität ankam. Die Vorstellung, dass hier eine
Transsexuelle effektiv mit Hilfe der Polizei durchzusetzen versucht,
dass ein heterosexueller Mann einen Porno mit ihr dreht macht mir Angst. Oder wie sollte ich diese Episode anders interpretieren?
Die einzige
Steigerung bestünde eigentlich nur noch in der zwangsweisen
Verabreichung von Viagra zur Überwindung der eingebauten sexuell
diskriminierenden Präferenz. Als letzte Frage bliebe dann nur noch,
worin die Steigerungsform von totalitär liegt. Denn genau das wäre
es: Jenseits von totalitär. Wir bewegen uns direkt darauf zu.
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