Schwedenland ist abgebrannt: Greta will die Klimapanik und im Hintergrund dröhnen explodierende Bomben

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„When did it all go wrong?“ wurde der begnadete Fußballer George Best einmal von einem Hotelbediensteten und Fußballfan gefragt, der ihn völlig besoffen in einem Hotelbett vorfand. Die selbe Frage sollte man Schweden stellen, nun da nicht mehr Abba, Ikea und blonde Schönheiten den Ruf des Landes prägen, sondern das gescheiterte Multikulti, das in eine unkontrollierte Kettenreaktion übergegangen ist. Schweden als Dauervergewaltigungsopfer seiner arabischen Migranten scheint inzwischen in einem permanenten Schockzustand eingefroren zu sein, das es einfach nur noch über sich ergehen lässt, wobei wir bekanntlich nicht allzu laut sein sollten beim Kopfschütteln über die blöden Schweden.



The Spectator: Bombenanschläge sind heute ein normaler Bestandteil des schwedischen Lebens




In der vergangenen Woche kam es in nur einer Nacht zu Explosionen an gleich drei unterschiedlichen Orten in und um Stockholm herum. Diesmal waren keine Verletzten zu beklagen, es kam lediglich zu den üblichen zerbrochenen Fenstern, Trümmer lagen überall verstreut und Anwohner zeigten sich schockiert angesicts der Explosionen, die sie aus dem Schlaf rissen.

Das Bombenentschärfungskommando der Polizei war bereits auf dem Weg zur ersten Explosion im Bezirk Växholm, als sie wieder umkehren mussten, da es eine zweite Detonation gab nahe eines Wohnhauses in der dichter besiedelten Innenstadt und diese Priorität hatte. Anwohner, deren Haustüren aufgrund der Schockwelle blockierten mussten aus ihren Häusern gerettet werden. Die dritte Explosion (scheinbar ohne Verbindung zu den anderen beiden Explosionen) traf eine Einrichtung der syrisch-orthodoxen Kirche, die bereits im vergangenen Jahr zweimal Bombenanschläge erlebte.


Von der Schockstarre in die Duldungsstarre



Eigentlich verbinden wir den Begriff „Normalisierung“ mit häuslicher Gewalt. Sie findet genau dann statt, wenn das Opfer den erlittenen Missbrauch als Teil des täglichen Lebens zu erachten. Die Explosionen in Schweden jedoch haben sich so sehr normalisiert, dass Schwedens Staatssender SVT die drei Explosionen in der Hauptstadt des Landes in senien Hauptnachrichten nicht einmal mehr erwähnte. Ihre wichtigste Inlandsnachricht des Abends bestand vielmehr in der angeblichen Zensur von „großen weiblichen Körpern“ auf Instagram, vulgo dicken Frauen. Allerdings dürfen wir diese nicht mehr als „Frauen“ bezeichnet, sondern müssen vielmehr die Umschreibung „weibliche Körper“ verwenden, damit nicht versehentlich das falsche Gender verwendet wird. Die Explosionen an dem Abend wurden in den Lokalnachrichten versteckt.

Wer verstehen will, wie Schweden zu diesem Grad der Normalisierung gekommen ist, muss sich die Statistiken darüber ansehen: Zwischen Januar und Juni dieses Jahres wurden in Schweden mehr als 100 Explosionen verzeichnet - verglichen mit etwa 70 im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr über 160 vermutete Sprengstoffanschläge angezeigt. Für frühere Jahre liegen keine vergleichbaren Zahlen vor, da es sich dabei um ein neues Phänomen handelt. Bis vor kurzem hätte noch jeder gelacht bei der Vorstellung, der nationalen schwedischen Kriminalstatistik eine Spalte für Bombenanschläge hinzuzufügen.


Clans verdrängen den schwedischen Staat


Wilhelm Agrell, Professor für Geheimdienstanalytik an der Universität Lund warnte davor, dass die Situation so schlimm geworden sei, dass die Integrität des schwedischen Staates gefährdet ist. „Das staatliche Gewaltmonopol, dem genuinen Zeichen eines souveränen Staates, wurde nach und nach ausgehöhlt und existiert heute nicht mehr“, schrieb er vor einigen Wochen. „Die bewaffnete kriminelle Gewalt hat Auswirkungen, die jenen des Terrorismus immer ähnlicher werden.“

Ein neuer Bericht der Schwedischen Militäruniversität warnt davor, dass Clanstrukturen in einigen Einwanderungsgebieten das schwedische Justizsystem unter starken Druck setzen. In diesen Parallelgesellschaften ist die Macht des schwedischen Staates nur schwach, während gleichzeitig die Einschüchterung von Zeugen normal ist und die einfachen Bürger dazu gezwungen werden, sich der lokalen Clanherrschaft zu unterwerfen.


Zahlen unterstreichen: Migranten sind das Problem



Schwedens Verbrecherbanden operieren hauptsächlich aus den sozioökonomisch schwachen Einwanderervierteln des Landes heraus, wobei Sprengstoff nicht das einzige Machtmittel ist, mit dem sie ihre Dominanz behaupten. In Schweden ereigneten sich im vergangenen Jahr in sogenannten kriminellen Umgebungen auch 45 tödliche Schießereien – die Zahl entspricht einer Verzehnfachung in nur einer Generation.

Ganz im Gegensatz gibt es im benachbarten Norwegen weniger als drei Schießereien pro Jahr. Laut der Zeitung Dagens Nyheter handelt es sich bei neun von zehn Tätern, die bei den Schießereien in Schweden beteiligt sind, um Einwanderer der ersten oder zweiten Generation. Das Land begann mit einer der niedrigsten Raten von Gewaltkriminalität in Westeuropa und hat inzwischen eine der höchsten entwickelt. Wenn es um Bombenanschläge geht, so erlebt kein anderes entwickeltes Land der Welt, das sich nicht im Krieg befindet, eine derartige Epidemie.

Zuerst wurde die Ansicht vertreten, dass es sich dabei nur um Kriege zwischen Banden handelt: Sie seien schrecklich, aber vermeidbar, wenn man sich einfach nur zurückhält. Die Zahl der Bombenanschläge jedoch hat sich inzwischen so weit erhöht, dass es unmöglich wurde, die Kollateralschäden zu ignorieren. Die bisher größte Explosion, die sich im Juni in der Universitätsstadt Linköping ereignete zerstörte zwei Wohngebäude und beschädigte mehr als 250 Wohnungen. Ein Polizeisprecher bezeichnete es als ein „Wunder", dass niemand schwer verletzt wurde.


Greueltaten wie in einem Kriegsgebiet


Bei einem Bombenanschlag im September in der Universitätsstadt Lund erlitt eine Studentin schwere Gesichtsverletzungen. Das geschah, als sie nach einem Abend auf dem Weg nach Hause zufällig an einem Laden vorbeiging, in dem gerade ein Sprengsatz detonierte. Zeugen sahen dabei, wie Personen aus dem Fenster sprangen. Nur wenige Wochen zuvor wurde eine junge Frau in einem wohlhabenden Viertel in Malmö bei einem Mordanschlag erschossen, wobei die Polizei annimmt, dass der Anschlag eigentlich gegen ihren Freund gerichtet war. Die Ärztin Karolin Hakim trug bei dem Mord an ihr gerade ihr kleines Baby auf dem Arm. Auf dem Boden liegend schoss ihr der Täter noch einmal eine Kugel in den Kopf. Das Kind überlebte und befindet sich jetzt in einem staatlichen Schutzprogramm.

Nicht weniger wie von der Bandengewalt wurde das Land auch von diesem kaltblütigen Mord an einer Mutter mit ihrem Baby im Arm erschüttert. Justizminister Morgan Johansson erklärte auf Twitter, dass der Staat den Mörder von Frau Hakim „bis ans Ende der Welt“ verfolgen würde. Die endemische Bandengewalt jedoch belastet die Polizei stark. Einen Monat nach dem Mord müssen noch mehr als hundert Zeugen vernommen werden. Soviel zum Thema Verfolgung bis ans Ende der Welt: Der schwedische Staat verfügt nicht einmal über genügend Polizisten, um in Malmö von Tür zu Tür gehen zu können.

Nur wenige Tage nach dem Mord an Karolin Hakim wurde eine weitere junge Frau Opfer der Bandenkriege. Die achtzehnjährige Ndella Jack wurde getötet als jemand mit einem Maschinengewehr in Richtung ihrer Wohnung im Westen Stockholms feuerte und dabei wahrscheinlich auf ihren Mann zielte, bei dem es sich um eine bekannte Figur in Stockholms Bandenszene handelt. Weniger als eine Woche nach dem Mord wurden Mitarbeiter von Ndella Jacks Ehemann in einen bürgerlichen Vorort von Stockholm gelockt, wo ihnen Informationen über ihren Mörder versprochen worden waren. Es war ein Hinterhalt, bei dem Schüsse abgegeben wurden, die allerdings alle ihr Ziel verfehlten und stattdessen einen Taxifahrer und den Bewohner eines nahegelegenen Gebäudes trafen. Ein anderes Opfer war ein Student, der sein Augenlicht verlor, nachdem er von einer Kugel getroffen wurde.


Hilfloses Herumrudern durch Politik und Behörden



Die Frage ist: Wann soll man eine Linie ziehen? Die schwedische Regierung - eine Koalition aus Sozialdemokraten und Grünen mit Unterstützung von linken, liberalen und zentristischen Parteien - hat in diesem Sommer eine lange Liste neuer Maßnahmen zur Eindämmung der Bandengewalt vorgelegt. Der Schwerpunkt hat sich deutlich auf repressive Maßnahmen verlagert, wie z.B. wirksamere Gesetze zur Zulassung von Überwachungsmaßnahmen, schnellere Durchsuchungsbefehle und Videoüberwachung. Niemand möchte sich mehr an den gescheiterten schwedischen Versuch der „Amnestie für Sprengstoffe“ erinnern, der Ende letzten Jahres eingeführt wurde und der dazu führte, dass all jene mit Sprengstoff im Besitz diesen abgeben konnten, ohne dabei mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen zu müssen. (Schwedens Polizeiwachen waren anlässlich der Aktion mit Plakaten verziert, auf denen die Bürger aufgefordert wurden, dass sie ihre Sprengstoffe nicht zu einer beliebigen Polizeistation bringen sollen, sondern nur in die dafür vorgesehenen.)

Vor drei Jahren, als die Migrationskrise ihren Höhepunkt erreichte, begann Schweden in der Hoffnung, den Zustrom von Migranten zu stoppen, mit der Identitätskontrolle auf der Öresundbrücke, die das Land mit Dänemark verbindet. Inzwischen machen sich auch die Dänen in umgekehrter Weise Sorgen. Nach zwei kürzlichen Bombenanschlägen in Kopenhagen, die beide mit Banden im Süden Schwedens in Verbindung stehen, hat die dänische Regierung erklärt, dass sie im nächsten Monat Kontrollen an der Grenze einführen wird. Momentan befinden sich zwei schwedische Staatsangehörige im Zusammenhang mit einem Bombenanschlag auf eine dänische Steuerbehörde in Haft.

Fraglos ist es für alle sehr schwer, sich mit der neuen Realität auseinanderzusetzen. Bandengewalt ist eng mit dem Thema Einwanderung und der gescheiterten Integration verbunden, so dass all jene, die das Problem aufzeigen oft als Rechtsextremisten beschimpft wurden. Noch vor wenigen Jahren hat Schwedens führende Tageszeitung, die linke Dagens Nyheter, den Begriff „Sicherheitsleugner“ entwickelt in Analogie zu den verrückten „Klimaleugnern“. Darüber hinaus hat die Regierung viel Geld für eine PR-Kampagne ausgegeben, die das „Bild über Schweden“ geraderücken soll – mit jedem explodierten Sprengsatz aber wird das schwieriger.

Nach einem Bombenanschlag in Malmö in diesem Sommer, der Familien mit Kindern zur Flucht über ihre Balkone zwang, wurde ein achtjähriges Mädchen von der Zeitung Sydsvenskan angesprochen. „Ich will nicht, dass es so ist. Ich will, dass es ruhig wird. Ich will hier keine Bomben“, sagte sie.

Die Kleine hieß wohl nicht Greta.


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