Tausende Kinder [4-6 jährige!] bringen Macheten in die Schule mit und drohen Lehrern mit dem Tod


Gewaltenthemmte Kinder: Neuerdings auch in Ihrer Nachbarschaft (Bildquelle)

Unter den Augen der wahlweise indifferenten oder inkompetenten Politelite verroht der allgemeine Umgangston in der Gesellschaft immer weiter. Inzwischen ist die Erosion so weit fortgeschritten, dass schon kleine Kinder meinen, sie müssten sich mit Macheten verteidigen, oder dass sie damit ihr Faustrecht durchsetzen können. Wie es so weit kommen konnte ist bekannt, das Aussprechender Gründe aber politisch höchst inkorrekt. Was man aber fragen darf ist: Wer zur Hölle gibt diesen kleinen Kinder derartige Messer und zeigt ihnen, was man mit ihnen macht?




Russia Today: Schon Kinder im Alter von vier Jahren werden in britischen Schulen mit Messern erwischt



Wie eine Anfrage entsprechend des Gesetzes zur Informationsfreiheit (FOI) ergab gab es unter den mehr als eintausend Kindern, die im letzten Jahr in der Schule beim Tragen eines Messers erwischt wurden, eines, das erst vier Jahre alt war, während laut den Unterlagen ein anderer Schüler seinem Lehrer drohte, ihn zu erstechen und umzubringen.

Angefragt hatte die polizeiinternen Akten 5NewsOnline, aus denen sich auch ergab, dass in den letzten 12 Monaten in England, Schottland und Wales in insgesamt 1.144 Fällen Messer in strafrechtlich relevanter Größenordnung bei Kindern gefunden wurden. 

[Unter Abzug der Ferien sind das über fünf Zwischenfälle pro Tag und angesichts von circa 20.000 öffentlichen Schulen in Großbritannien erlebt statistisch gesehen in etwa jeder zweite Schüler einmal in seiner Schullaufbahn, wie die Polizei einem Mitschüler die Machete abnimmt.]

Unter den von der Polizei beschlagnahmten Messern waren Jagdmesser, Macheten und sogar ein Samuraischwert, wobei eine Polizei in Wales zu einer Schule gerufen wurde, wo die Lehrer befürchteten, dass ein Vierjähriger ein Messer dabei hatte.

Aus den Akten ergaben auch, dass ein 11-jähriges Kind in Manchester die Spitze eines Textmarkers durch eine Klinge ersetzt hat und damit einem anderen Schüler drohte: „Mach, was ich sage, oder ich steche dich ab.“

Der ehemalige Lehrer David Simmons enthüllte dazu, dass während seiner Zeit als Lehrer in einer Schule im Norden Londons einmal von einem Sechsjährigen mit einem Messer bedroht wurde. Simmons erzählte, dass es geschah, als das Kind zu beruhigen versuchte, nachdem es anderen Mitarbeitern mit dem Abstechen drohte.

„Er sagte dann, dass er mich erstechen und töten wird. Ich niemals gedacht, dass ein Sechsjähriger so etwas sagen oder machen würde. Wie kann das nur sein?“

Nach diesem Erlebnis gründete Simmons die Wohltätigkeitsorganisation „Changing Lives“, die versucht jungen Menschen mit der Gefahr auf eine Karriere in kriminellen Banden eine Alternative zu bieten.

Als Reaktion auf die FOI meinte ein Regierungssprecher, dass ihre #knifefree [„messerfrei“] Kampagne, die aufgrund ihrer angeblich rassistischen Tendenzen eine breite Kontroverse ausgelöst hat, dazu beitragen würde, „den Mythos zu untergraben, wonach das Tragen eines Messers die persönliche Sicherheit erhöht“.


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