Warum berichten Mainstream und alternative Medien plötzlich unisono von einer bevorstehenden Wirtschaftskrise?

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Mann muss stets dann genau aufpassen, wenn die Mainstream Medien das selbe sagen wie die alternativen Medien. Das liegt vor allem daran, dass der Mainstream in den westlichen Ländern heute von weniger als einem dutzend Konzernen und dem Staat und dessen Geheimdiensten kontrolliert wird und immer eine Agenda hinter deren Berichterstattung existiert. Berichten Mainstream und Alternative also das selbe, dann handelt es sich entweder um eine Profanität, oder aber die Alternativen Medien sind möglicherweise auf eine Agenda der Eliten reingefallen und agieren als deren nützliche Idioten.



The Organic Prepper: Sind all die Berichte in den Mainstream Medien über eine drohende Rezession nur ein politischer Taschenspielertrick?



In letzter Zeit fällt immer mehr auf, wie die Mainstream Medien gemeinsam mit vielen alternativen Nachrichtenangeboten den wirtschaftlichen Niedergang herbeireden. Seit Jahren raten wir in den alternativen Medien zur Wachsamkeit, weil wir uns nie wirklich von der „Großen Rezession“ 2008 erholt haben. Der Tenor lautete: „Der Zusammenbruch läuft bereits ab“, nur um vom Mainstream als paranoid abqualifiziert zu werden. „Keine Sorge“, hieß es dort allenthalben. „Alles ist in Ordnung“, so ihre Beschwichtigungen. Das aber hat sich grundlegend geändert, wie Alt-Market berichtet:

„Erst im vergangenen Jahr begannen Vermutungen über eine anstehende Rezession die Runde zu machen, und in den letzten Wochen begannen die Medien dem aggressiven Propagieren der Ansicht, wonach ein Finanzcrash unmittelbar bevorsteht. Die Wahrheit dazu ist, dass wir unter der Abstraktion des permanenten Druckens von Geld die ‚Große Rezession‘ von 2008 nie hinter uns gelassen haben.“

Das soll nicht heißen, dass unsere Wirtschaft in guter Verfassung ist – jeder, der die Situation verfolgt weiß, dass die Vorzeichen seit Jahren schon schlecht sind für die Wirtschaft, was man beispielsweise an den vielen Geschäftsaufgaben und der mangelnden Zahlungsfähigkeit vieler Menschen ablesen kann. Nun aber, da sich die US-Präsidentschaftswahl im Jahr 2020 nähert, da ist es zweifellos politisch opportun, von eine bald kommende Rezession zu verkünden.



Welche Hinweise gibt es auf eine Wirtschaftskrise?



Aktuell laufen gerade einige Sachen ab, die selbst den standhaftesten Optimisten ins Schwitzen bringen würden. Michael Snyder hat in diesem Artikel elf dieser Probleme beschrieben, von denen aber vor allem die folgenden vier von großer Bedeutung sind:

„Letzte Woche ‚drehten sich die Renditen für zwei- und zehnjährige US-Anleihen‘ zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt ins negative. Vor jeder einzelnen Rezession in den USA seit den 1950er Jahren ereignete sich eine Umkehrung der Zinskurve, so dass es zu einem der wichtigsten wirtschaftlichen Signale überhaupt gehört.
[..]
Ähnlich wie 2008 sind Angst und Volatilität in umfassender Weise an die Wall Street zurückgekehrt. Tatsächlich gab es gerade zwei wichtige Ereignisse mit dem viert- und siebtgrößten Tagesrückgang der Marktwerte in US-Börsengeschichte.
[..]
Nach Angaben der Federal Reserve Bank of New York liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession innerhalb der nächsten zwölf Monate in der selben Höhe wie jene, als die die letzte Finanzkrise eintrat.
[..]
Präsident Trump will, dass die Federal Reserve die Zinsen um 100 Basispunkte senkt, und dass die FED so schnell wie möglich mit weiteren geldpolitischen Maßnahmen eingreifen soll. Beide Maßnahmen werden in der Regel als ‚Notfallmaßnahmen‘ erachtet, die nur dann durchgeführt werden sollten, wenn ein größerer wirtschaftlicher Abschwung unmittelbar bevorsteht.“


Neben diesen Punkten gibt es noch weitere Problembereiche. So hat Präsident Trump beispielsweise eine ganze Reihe von Zöllen auf Importe aus China erhoben, während die amerikanischen Landwirte aufgrund des Wetters ein verheerendes Jahr erlebten. Wir können davon ausgehen, dass die Lebensmittelpreise bereits in diesem Herbst drastisch steigen werden. Fotos aus dem ganzen Land zeigen in Lebensmittelgeschäften leere Regalreihen. Familien kommen kaum über die Runden, so dass eine unerwartete Ausgabe ausreicht, um einige weitere Familien in die Armut zu schicken. Der meistgesuchte Artikel auf meiner Internet in den letzten zwei Monaten etwa war jener Beitrag, in dem es um das Überleben geht im Falle, dass man seine Rechnungen nicht mehr begleichen kann. Er wird jeden Tag hunderte Male angeklickt von Leuten, die offensichtlich mit genau diesem Problem kämpfen.



Warum wird die Rezession jetzt „offiziell“?



Mit dem Eintritt in das Wahljahr 2020 wäre es sicherlich bequem, Präsident Trump eine wirtschaftliche Katastrophe anzuhängen. Bereits im August 2016 sagte Brandon Smith von Alt-Market genau das vorher:

„Ich vertrete die Ansicht, dass im Moment eine länger wirkende Wirtschaftskrise im Gange ist, und die Eliten planen, den Brexit und die Präsidentschaft von Trump als Sündenböcke für diese Krise zu nutzen.

Ich habe das schon einmal ausgeführt, denke aber, ich sollte diese Vermutung ein weiteres Mal erklären: Die Globalisten benötigen eine instabile Wirtschaft, da sie nur dann eine Begründung haben, um eine zentralisierte Wirtschaftsverwaltung und ein globales Einheitswährungssystem zu schaffen. Deshalb haben sie nach dem Brexit auch konsequent eine ‚koordinierte globale Zentralbankpolitik‘ gefordert, und deshalb warnen sie weiterhin vor einer Finanzkrise, obwohl die Aktienmärkte nach wie vor auf historischen Höchstständen liegen.

Würde Hillary Clinton als bekannte globalistische Marionette und tief im Fundament des Establishments verwurzelt die Wahl gewinnen und es sollte dann zu einem Crash kommen, dann würden naheliegenderweise die Globalisten die Schuld dafür bekommen.

Sollte dagegen Trump das Amt übernehmen und die Wirtschaft stürzt ab, dann würden die Konservativen als der Hauptfeind des Globalismus die Schuld für die daraus resultierende Krise erhalten.

Um es noch einmal zu betonen: Die Globalisten haben die Bedingungen geschaffen, unter denen sie (innerhalb bestimmter Grenzen) zum Zeitpunkt ihrer Wahl eine Wirtschaftskrise auslösen können. Sie können sich dann entscheiden, den Erfolg der scheinbar konservativ orientierten Bewegungen und Kandidaten zu unterstützen, oder sie halten sich zurück und stören sie nicht bei der Machtübernahme. Denn genau dann können Globalisten den kommenden Absturz auf konservative Bewegungen schieben, weil diese an der Macht waren und vermeintlich freie Hand hatten.

Sie werden dann nicht mehr nur Konservative, sondern die konservative Philosophie an sich zu verteufeln und sie als gefährliche Ideologie bezeichnen, die dem Faschismus ähnelt. Ihre Lösung dazu? Entfernt um des ‚größeren Wohls‘ des Kollektivs Willens sämtliche Elemente des Konservatismus und der individuellen Souveränität aus der Gesellschaft.

Es ist alles ein Teil des langen Spiels, das uns vorgetragen wird.“

Man beachte, dass der obige Artikel geschrieben wurde als jeder ziemlich sicher von Hillary Clinton als nächster Präsidentin ausging. Tatsächlich waren damals die meisten völlig erstaunt in der Wahlnacht, als Trump zum Sieger erklärt wurde.



Das Timing des medialen Tohuwabohu kommt definitiv zu einem guten Zeitpunkt



Wie also kommt es, dass nun endlich die Mainstream Medien genau das sagen, was in den alternativen Medien schon lange gesagt wird und wonach wir an der Schwelle zu einem Crash stehen? Nun, angesichts dessen, dass wir als nächstes in das große Wahljahr 2020 eintreten ist es sicherlich ein günstiger Zeitpunkt. Und ich muss Brandon Smith noch einmal zitieren, denn ob ich ihm politisch zustimme oder nicht, es besteht kein Zweifel daran, dass er bei dieser Art von Vorhersagen eine erstaunlich hohe Trefferquote hat:

„Eigentlich hätten die Medien schon in den letzten zwei bis drei Jahren über die Gefahren der drohenden Wirtschaftskrise berichten müssen. Aber sie gaben diesen Problemen bis vor kurzem nicht viel Raum. Daher fragt sich, was hat sich inzwischen geändert?

Ich kann nur darüber vermuten, warum die Medien und die Eliten genau diesen Zeitpunkt wählen, um der Öffentlichkeit mitzuteilen, was passieren wird. Zum einen wird dabei aus ihren Bemühungen, offene Diskussion darüber zu ersticken klar, dass sie die Bevölkerung nicht zu weit im Voraus wissen lassen wollen, dass ein Crash bevorsteht. Wie ich in früheren Artikeln ausführlich beschrieben habe, planen Zentralbanken und international aufgestellte Banken mitunter Krisen im Voraus, um damit ihre Bilanzen konsolidieren zu können, und um ihre politische Macht noch weiter auszubauen. Ist das eine Verschwörungstheorie? Ja, sie ist es, aber sie lässt sich nachweisen.

Sobald der Öffentlichkeit Fakten auf den Tisch gelegt werden und ihren Marionettenmedien die Berichterstattung darüber erlaubt wird, so scheint es, als sei es gedacht als eine Vorwarnzeit von sechs bis acht Monaten, bevor der eigentliche Schock für die Wirtschaft eintritt. Im Falle des aktuellen Absturzes der Fundamentaldaten (und eventuell noch von Aktienwerten) könnte diese Vorwarnzeit auch kürzer ausfallen. Und warum? Weil die Banken und Medien diesmal einen Sündenbock in Form von Donald Trump bereitstehen haben, der steht für den Konservativismus, den Populismus und die Souveränität.

Die überwiegende Mehrheit der Artikel, die gerade von den Mainstream Medien in den Äther geblasen werden beziehen sich direkt auf Trump, seine Anhänger und den Handelskrieg als die primären Ursachen hinter dem kommenden Abschwung. Die Warnungen von FED, BIZ und IWF schlagen dabei in die selbe Kerbe.“

Sollten die finanziellen Fundamente während der Herrschaft von Präsident Trump implodieren, dann könnte ihn bei der nächsten Wahl so ziemlich jeder schlagen. Und das würde sehr dramatische Veränderungen mit nach sich ziehen mit sehr realen Konsequenzen für jeden einzelnen. Wer heute schon Schwierigkeiten hat beim über die Runden kommen, der sollte sich auf etwas gefasst machen. Und wer heute schon denkt, dass unsere Gesetze restriktiv sind und uns Big Brother auf Schritt und Tritt beobachtet, der hat noch nicht das gesehen, was wirklich möglich ist.



Könnte am Ende ein linksextremer Präsident in das Amt kommen?



Falls sich die Dinge in der aktuell eingeschlagenen Richtung fortsetzen, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass Präsident Trump eine zweite Amtszeit bekommt. Und seine möglichen Nachfolger könnten das Ende der Souveränität für die USA und jeden einzelnen seiner Bürger einläuten, wie auch Brandon Smith meint:

„Tatsache ist, dass laut den vorliegenden harten Zahlen die wirtschaftlichen Bedingungen in den USA und in den meisten Ländern der Welt weitaus instabiler sind als im Jahr 2008. Wir sehen nicht den Absturz einer Kreditblase, sondern den Absturz der ‚Universalblase‘.

Das Tempo der Ereignisse beschleunigt sich und ich würde sagen, dass sich der akute Zusammenbruch der Blase bald schon vollziehen wird, vielleicht schon in den nächsten vier bis sechs Monaten. Wenn es so kommt, dann kann man davon ausgehen, dass Trump von den Eliten nicht für eine zweite Amtszeit als Präsident im Jahr 2020 vorgesehen ist. Trumps kontroverse Unterstützung für neue Schusswaffengesetze sind etwas, das ihn erhebliche Unterstützung kosten könnte durch jene Konservativen, denen liberale Waffengesetze wichtig sind, was für mir ein Hinweis darauf ist, dass er 2020 nicht wiedergewählt werden soll. Gleichzeitig ist es ein weiteres Zeichen dafür, dass sich ein massiver Abschwung abzeichnet.

Da sich die Ereignisse gerade jetzt entfalten könnte Trump seinen Zweck für die Globalisten erfüllt haben und soll im kommenden Jahr ersetzt werden; es ist dabei gut möglich, dass auf ihn ein extrem linker Demokrat folgen könnte. Von den Szenarien, in denen Trump im Amt bleibt ist eines ein großer Krieg, der ihn dazu zwingen könnte, die Präsidentschaft weiterzuführen, damit die Globalisten in einem Land wie dem Iran oder in Venezuela einen Sturz der Regierung durchführen können. Das aber könnte allerdings auch unter einem demokratischen Präsidenten geschehen, sofern Trump und sein elitäres Kabinett zuvor die Grundlagen dafür legen.

Wie schon 2007/2008 ist es unwahrscheinlich, dass der Mainstream über einen Abschwung reden würde, der nicht unmittelbar bevorsteht. Anhand des Verhaltens der Medien und der Bankinstitute können wir mit einiger Sicherheit eine Krise in der Wirtschaft auf kurze Sicht vorhersagen. Es ist klar, dass sich noch vor der Wahl 2020 eine größere Krise entfalten wird.“

Erinnern wir uns schnell daran, was in Venezuela ablief, kurz bevor dort die Hölle losbrach. Es war 2012, also nur zwei Jahre, bevor der wirtschaftliche Zusammenbruch für alle sichtbar wurde, als die venezolanische Regierung die Waffen der Bürger beschlagnahmen ließ. Kurz darauf ging die Regierung dann gegen „Hamsterer“ vor und brachte jeden Dissens im Land zum Schweigen. Und wir alle wissen, was dann geschah.



Was kommt als nächstes für die Vereinigten Staaten von Amerika?



Ich habe gestern mit meiner 18 Jahre alten Tochter gesprochen, es war ein überaus trauriges Gespräch. Das Amerika, in dem ich aufgewachsen bin, ist sicherlich nicht jenes, das sie geerbt hat. Sagte sie:

„Als du zur Schule gegangen bist, da präsentierten die älteren Schüler noch ihre Gewehre im Heckfenster ihrer Pickup Trucks und manchmal gingen sie auf dem Heimweg sich ein Abendessen schießen. Heute dagegen ist uns allen klar, dass egal wo wir hingehen, wir jederzeit erschossen werden könnten. Genau das ist die Welt, in der wir leben. Wir leben irgendwo, wo man nicht einmal noch in den Supermarkt oder zu einem Musikkonzert gehen kann ohne dieses Risiko im Hinterkopf zu behalten. Als du in meinem Alter warst, da brauchtest du und deine Freunde nicht an derartige Dinge zu denken.

Wenn du heute einen Typen höflich eine Abfuhr gibst, dann nervt er dich über das Internet mit Nachrichten auf und beleidigt dich als Nutte. Er sagt dir, dass du fett und hässlich bist und dazu gibt es Drohungen. Es passiert mir und meinen Freunden die ganze Zeit. Du denkst vielleicht, dass derartige Verhaltensweisen auf einen bestimmten Bereich oder eine bestimmte Art von Typen beschränkt ist, aber schau dir nur die Incel Bewegung an, von denen einer mit seinem Van in eine Frauengruppe reingefahren ist. Und du fragst dich, warum Leute in meinem Alter weniger ausgehen als in meinem Alter.

Keiner meiner Freunde hat Hoffnung auf die Zukunft. Das Essen ist giftig, niemand ist gesund, es gibt nur sehr wenige Arbeitsplätze, und es besteht eine ständige Gefahr von Gewalt. Ihr scherzt über irgendwelche Asteroiden, die knapp an der Erde vorbei fliegen, wir dagegen hoffen auf den Einschlag.“

Das ist die Denkweise der heute 18-jährigen, die in einer Kleinstadt von Virginia leben. Es geht hier nicht um Kinder aus einem Großstadtghetto, das sie mit urbaner Hoffnungslosigkeit umgibt. Aber genau das ist die Welt, in der sie leben. Verwundert es da noch, dass politische Versprechen attraktiv werden, wonach Studenten ihre Studienkredite erlassen werden sollen? Die heutige junge Generation hat alle ihre prägenden Jahre in einer Atmosphäre verbracht, in denen Schulschießereien, abscheuliches Verhalten im Internet und der finanzielle Kampf ihrer Eltern zum Normalzustand gehörten. Ist es noch überraschend, dass sie nach etwas anderem suchen?

Hinzu kommt nun eine drohende wirtschaftliche Katastrophe, wie wir sie seit der Weltwirtschaftskrise vor knapp einhundert Jahren nicht mehr erlebt haben, und viele Erwachsene werden sich meiner Tochter und ihren Freunden anschließen und sich diesen Asteroidenschlag wünschen.

Ein „paranoider Verschwörungstheoretiker“ würde sich angesichts einer derartigen Gemengelage mit Nahrungsmitteln eindecken, seine Schusswaffe bei einem „unglücklichen Bootsunfall“ verlieren bevor sie eingezogen werden kann, und sich dann auf einen wirtschaftlichen Totalzusammenbruch und eine politische Krise vorbereiten, die keinen von uns verschonen wird.

Die immer weiter um sich greifende Zensur wird dafür sorgen, dass nur solche Informationen in Umlauf geraten, die von den Konzernen davor abgenickt wurden. Gleichzeitig wird es wie so oft in der Geschichte zu einer Spaltung der Menschen kommen entlang der Frage, ob jemand die Freiheit des Einzlnen für wichtiger hält, oder aber „das größere Wohl“ aller.

Die Verhältnisse werden sich in der kommenden Zeit stark ändern und es wird wahrscheinlich nicht gut laufen für all jene, die ihre persönliche Souveränität hoch halten.


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