Albaniens Präsident: George Soros versucht in Albanien die Macht zu ergreifen


Senator Palpadine zündelt auf dem Balkan (Bildquelle)

Was wäre die Welt doch für ein langweiliger Ort ohne den globalen Obernihilisten George Soros. Von Kiew über Lampedusa und Brüssel bis nach Berkeley mischt der Mann mit, wenn es um die Vernichtung der bestehenden Ordnung geht. Was danach kommen soll wird nur selten im Detail erklärt, dafür sind seine Lakaien umso fanatischer am Werk. Seit einiger Zeit schon gibt es Verschwörungstheorien, wonach er auch in Albanien seine Finger im Spiel haben soll und zwar oben in der Staatsverwaltung wie auch unten auf der Straße. Wie so vieles entpuppt sich nun auch diese als der Wahrheit entsprechend.


Daily Mail: Albaniens Präsident behauptet, dass der Milliardär George Soros hinter einer "Verschwörung" steckt und die Kontrolle über sein Land zu übernehmen will, indem er sich in die Kommunalwahlen einmischt




Albaniens Präsident Ilir Meta stellte die Behauptung auf, sein Land konnte eine Verschwörung durch George Soros mit dem Ziel der Destabilisierung des Landes gerade noch abwenden.

Er behauptete, dass der Milliardär hinter einer „Verschwörung“ steckte, die das Ziel hatte, mit Hilfe der am Wochenende abgehaltenen Kommunalwahlen die Kontrolle über den Staat zu erlangen.

Der albanische Präsident warf dem Investor und Philanthropen vor, für eine politische Verschwörung verantwortlich zu sein, in der sich die wichtigsten Oppositionsparteien geweigerten, an den Kommunalwahlen des Landes am Sonntag teilzunehmen.

Auch die ehemalige Partei von Meta, die Sozialistische Bewegung für Integration, war laut der Regionalzeitung Balkan Insight an dem Boykott beteiligt und nahm nicht an der Abstimmung teil.

Die Opposition drohte damit, die Wahl am Sonntag zu stören, was letztendlich aber nicht geschah und weshalb Meta schließlich erklärte, dass „die Albaner den Provokationen nicht zum Opfer gefallen sind“.

Zunächst versuchte er die Wahlen abzusagen mit der Begründung, dass sie ohne die Beteiligung der albanischen Opposition undemokratisch wären.

Meta erklärte, dass die Kommunalwahlen eine „Farce“ seien und forderte Neuwahlen, um die politische Krise des Landes zu lösen.

Die Opposition dagegen vertritt den Standpunkt, dass die geringe Wahlbeteiligung von 21,6 Prozent zeigen würde, dass die Wahlen am Sonntag verfassungswidrig und illegal waren.

Ohne Beweise zu liefern, beschrieb Meta den Wahlboykott als „eine Verschwörung, die darauf abzielte, den Staat vollständig zu erobern“ und behauptete, dass der ungarische Premierminister Viktor Orban ihn schon im Jahr 2000 vor Soros warnte.

Premierminister Edi Rama von der regierenden Sozialistischen Partei – und Soros Spezi - jedoch bestand auf die Durchführung der Wahlen am Sonntag, bei denen Bürgermeister und Gemeinderäte neu besetzt wurden, und es wird erwartet, dass seine Partei mit deutlichem Abstand gewinnen wird.

Während einer Pressekonferenz gestern sagte Meta angeblich: „Ich könnte Ihnen einiges erzählen über den verehrten Herr Milliardär George Soros.“

„Leider habe ich Viktor Orban im Januar 2000 nicht aufmerksam zugehört, als ich sehr lobend über George Soros sprach, denn damals, als wir in der Opposition waren half er uns, worauf [Orban] mir entgegnete: ‚Sei vorsichtig, er ist keineswegs demokratisch gesinnt und verschwört sich oft gegen die Demokratie‘.“

Meta richtete seine Worte auch gegen die internationale Gemeinschaft einschließlich der USA und der Europäischen Union und forderte die Diplomaten auf, „sich nicht lächerlich zu machen und nicht mit unserer Verfassung zu spielen“.

Vorläufige Ergebnisse der Wahl wurden für Dienstag erwartet, allerdings kam es zu Verzögerungen.

Internationale Beobachter sagten, dass die albanischen politischen Parteien bei den Wahlen am Wochenende wenig Rücksicht auf die Wähler nahmen und fügten hinzu, dass „die Wähler von allen politischen Seiten unter Druck gesetzt wurden“.

Meta hat neue Kommunal- und vorgezogene Parlamentswahlen im Oktober vorgeschlagen, erwartet wird allerdings, dass sie von den Sozialisten verhindert werden, die weiterhin versuchen, Meta loszuwerden.

Die Mitte-rechte Opposition im Parlament bleibt seit Mitte Februar aus Protest dem Parlament fern, da sie der Regierung Korruption und Wahlmanipulation bei früheren Wahlen vorwerfen.

Rama und seine Partei bestreiten die Behauptungen von Meta vehement.

Meta wurde ursprünglich 2017 mit Unterstützung von Ramas Sozialistischer Partei zum Präsidenten gewählt.

Das selbe albanische Parlament, das Meta zunächst zum Präsidenten machte und noch immer von Rama kontrolliert wird plant nun Ermittlungen gegen ihn, um ihn absetzen zu können.

George Soros ist regelmäßig das Ziel rechter Verschwörungstheorien, nachdem er Millionen von Dollar für Hillary Clintons Präsidentschaftskampagne 2016 gespendet hat.

Die nationalistische Regierung Ungarns hat im vergangenen Jahr einen „Stop Soros“-Gesetz verabschiedet, der es Nichtregierungsorganisationen wie seinen Open Society Foundations verbietet, Ausländer in das Land zu bringen.


Soros Machtplan in Albanien (und anderswo) nochmal zusammengefasst



  1. Er kauft sich über die Jahre alle albanischen Politikern und gibt sich als ehrlicher Makler der Demokratie (siehe Meta gegenüber Orban)
  2. Wenn alles gekauft ist werden die Figuren so gesetzt, dass sie in voller Abhängigkeit zu seinen loyalsten Generälen stehen (Rama)
  3. Dann folgt eine Machtkonzentration, indem einer Partei als besonders treue Avantgarde der Vorzug gegeben wird (der Wahlboykott der Opposition)
  4. Widerstand wird entweder ausgehebelt (Ablehnung von Neuwahlen) oder gebrochen (Amtenthebung von Meta)

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